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Verschiedenes

Intervention

Projekt 42 Schon der 30. – da sollte ich schnell meinen Beitrag zum Projekt 42 – bei dem die Teilnehmer mehr oder weniger spontan einen Text zu einem vorgegebenen, meist mehr­deutigen Wort, im Mai „Intervention“, schreiben sollen – schreiben…

Intervention. Tja, Was schreibt man da? Irgendwas über Krieg oder wie man das nennen will? Naja. Über die Frage, ob euer Drucker die Tinte vorn hat? Nie! Über Schalke 04, die Inter veniert, äh, Inter im Viertelfinale der Champions League rausgekickt haben? Aber die konnten die Hoffnung, den hübschen Pokal in die Vitrine zu stellen, nach dem Halbfinale in die Tonne werfen. Und ihr Bezwinger ManU war am Samstag im Finale beim Versuch des vierten CL-Siegs ganz schön in Not gegen Barça…

Tja, also worüber schreiben? Frage an die anderen Software-Entwickler da draußen: Hat jemand eine Idee, in welcher Art von Programm man die Einstellungen in einer Datei namens vorne-nett.ini speichern könnte? Hat jemand gar eine noch jugendfreie Idee…?

Wenn ich ein Pferd hätte, könnte ich von einen Ritt berichten – und evtl. von denen, die mich auf diesen Grammatikfehler hinweisen. Hab ich aber nicht. Was bleibt also noch? Ein alpenländlicher Bio-Krimi über Viren-Tote im Inn? Auch kein tolles Thema.

Gibt’s eigentlich eine Statistik über den vierten Ton in Musikstücken verschiedener Genres? Vielleicht gibt’s da ja überraschende Gemeinsamkeiten, das könnte interessant…. wie? Nein? Nicht interessant? Stimmt auch wieder.

Wie wär’s dann, wenn ich von den Fasern in Eternit schreibe, was thematisch ja zum veranstaltenden Zementblog passen würde? Nee. Oder über Riten von oder in E.T.? Nein, da lege ich intern in, äh, ein Veto ein und schreibe diesen Monat lieber gar keinen Beitrag fürs Projekt. ;)

Wer’s noch nicht gemerkt hat: Die kursiven Wörter sind (entsprechend kombiniert) Anagramme von „Intervention“.

Zu unaufmerksam, bequem oder reich?

Einkaufswagen Oder alles zusammen?1 Jedenfalls: Bei einigen Supermärkten gibt’s ja getrennte Reihen für die Einkaufswagen, damit diese ungefähr gleich lang bleiben und v.a. keine schräg wird, eine andere blockiert und selbst in den Parkplatz reinragt. Dazu sind entsprechend die Pfandschlösser und Steckschlüssel unterschiedlich geformt und gekennzeichnet – bei dem Supermarkt, um den’s hier gibt, sind’s drei kurze Reihen mit gelb, rot und weiß. Und natürlich gibt’s ’ne Hinweistafel dafür.

Neulich, als ich mit meinem roten Wagen zurückkam, hab ich ihn natürlich in die mittlere rote Reihe geschoben – und mich gewundert, warum der Schlüssel nichts bewirkt, bevor ich gesehen habe, dass da (1) ein gelbes Schloss hinter einer Reihe von roten vor mir steht und (2) noch eine Münze im Pfandschlitz ist.

Jemand vor mit hat also seinen Wagen falsch reingeschoben und ist gegangen – entweder war der eine Euro unwichtig, oder er/sie hat das Farbsystem nicht bemerkt oder kapiert. Ob er/sie einfach weggegangen bzw. -gefahren ist oder wieder in den Markt, um zu fragen oder zu meckern, weiß ich nicht, auch nicht, wie lang das her war (allzu war’s nicht) – in meiner Nähe war jedenfalls niemand zu sehen.

Somit hatte ich mit dem Umstellen des gelb markierten Wagens in seine Reihe quasi 1 € verdient. :mrgreen: Und2, ist euch auch schon mal sowas untergekommen?


Foto: Matthew Dolibog, CC-by-nc-Lizenz

  1. „Dumm“ und „faul“ wollte ich hier jetzt nicht schreiben… []
  2. obligatorische um Kommentare bettelnde Frage ;) []