Heilen mit Strichcodes

Strichcode im Nacken Heilen mit Strichcodes – was für eine selten dämliche Suchanfrage, dachte ich, als ich sie in den Logs gefunden habe. Doch ich vergaß: Nichts ist zu dämlich, um nicht schon von esoterischen Phantasten1 verwurschtelt und an den Mann und die Frau gebracht worden zu sein. So auch in diesem Fall, denn es findet sich direkt bei Amazon ein Buch mit dem Titel „Neue Homöopathie nach Körbler 3: „Heilen mit Strichcodes“, 8. Körbler-Tagung 2006″.

Schon lustig, da nennt ein Elektrotechniker(!) in den 80-er Jahren seine Vorstellung von, ja, Schaltungen im Energiefluss des menschlichen Körpers „Neue Homöopathie“, und was hat sie mit der klassischen Homöopathie gemeinsam? Ausschließlich die Tatsache, dass „Behandler und Patient/Kunde an die Methode glauben müssen, um einen möglichen Placeboeffekt zu erzielen“ (Zitat EsoWatch). :lol: Ob Homöopathen mal dagegen geklagt haben?

Wir haben also Strichcodes und Symbole statt Globuli, Wünschelruten statt Gespräche, wissenschaftlich nicht haltbare „Energien“ statt bis zur totalen Wirkstofflosigkeit verdünnte Präparate. Nun ja, jedem Esotierchen sein Plaisierchen…

Eine bayrische „Gesundheitsoase Bauernhof“ alias Stadler-Hof, die neben den üblichen Wellness-Angeboten auch unzählige Esoterik-Behandlungen und -Seminare bietet, inseriert übrigens in einer aktuellen regionalen Wochenzeitschrift (deren Sonderseiten „Wellness & Gesundheit“ sich gleich mit einem Homöopathie-Artikel disqualifizieren) u.a. für ein Wochenendseminar zu dieser angeblichen „Informationsmedizin“ für schlappe 250€, anscheinend ohne Verpflegung und Übernachtung.2

Dazu passend (und von Amazon vorgeschlagen) das Buch „Medizin zum Aufmalen – Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie / Praxiserfahrungen mit den Körbler’schen Zeichen“ von Petra Neumayer und Roswitha Stark. Aus den Pressestimmen, Prisma Dez. 2006/Jan. 2007:

Was hat der Eismensch ‚Ötzi‘ mit dem neuen Verständnis der Heilung zu tun?

Dass die „Neuen Homöopathen“ ihn benutzt haben, um auf ihren Kram aufmerksam zu machen; offensichtlich konnten sie ihre „Erkenntnisse“ noch so hinbiegen, dass sie seine Tätowierungen damit in Einklang bringen konnten.

Ötzi hat sich, im Gegensatz zur heutigen Apparatemedizin, der Prinzipien der energetischen Medizin bedient.

Was soll erstens ein Mensch, der vor 5300 Jahren gelebt hat, von der heutigen Apparatemedizin gewusst haben, und wie soll sich zweitens seine Mumie gegen die Unterstellung mit der „energetischen Medizin“ wehren können?

Von Layena Bassols Rheinfelder, selbst eine Buchautorin und Anbieterin auf diesem Gebiet mit etwas, das sie „PraNeoHom“ nennt – von ihr gibt es auch ein knapp zehnminütiges Einführungsvideo; die Präsentation ist vielleicht etwas lahm, aber so viel Schmarrn kann man wohl nicht stärker komprimieren, ohne dass er an den Seiten herausquillt und vielleicht die Strichcodes verschmutzt – kommt eine weitere Pressestimme (wo auch immer) vom August 2006:

Dem Neueinsteiger ermöglicht das vorliegende Werk einen Anfang, ein Hineinschmecken, vielleicht sogar eine Öffnung in ein ‚Sich-Einlassen‘ auf unbegrenzte Möglichkeiten.

Unbegrenzte Möglichkeiten, sich selbst in die Irre zu führen und/oder seine Mitmenschen für blöd zu verkaufen und/oder des Geldscheffelns, möchte man ergänzen…

Kurzbeschreibung:
Seit jeher nutzten indianische Völker Zeichen und Symbole, um Kraft und Mut zu stärken. Auch auf dem berühmten Eismenschen „Ötzi“ fand man auftätowierte Striche an verletzten Körperteilen, und der Scanner an der Supermarktkasse erkennt das Produkt am Strichcode… Symbole, einfache Striche und Zeichen werden seit Urzeiten und in zahlreichen Kulturen eingesetzt, um Informationen zu übermitteln und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. […]

Hey, die Strichcodes heilen Supermarktkassen! Super, das wusste ich ja noch gar nicht! Das sollte nun wirklich das Argument gegen RFID-Etiketten sein!

Rücken mit Pfeilen Natürlich muss man das ganze auch parawissenschaftlich „belegen“ – und passenderweise verweist die Automatik von Amazon auch auf „Das Kraftfeld der Symbole: Logos. Schriftzüge. Runen. Pyramiden. Kultische Zeichen. Kosmische Hieroglyphen u. v. m. radiästhetisch untersucht“ von Hartwig Fritze.

Es wäre übrigens ein Trugschluss, dass Buchtitel umso länger sind, je verrückter die enthaltene Aussage ist – Amazon listet nämlich Balders und Drekslers Buch samt Untertitel und muss dabei „WUNSCH-BULLSHIT IM UNIVERSUM. Eine Kritik der Wunsch-Bestellungen im Universum von Rhonda Byrne, Pierre Franckh, Bärbel Mohr, Esther Hicks und Kurt Tepperwein – auf dem schmalen Grat zwischen Nicht-mehr-Satire und Noch-nicht-Wissenschaft balancierend“ schon abkürzen.

Bei Amazon gibt es netterweise die Einleitung von „Das Kraftfeld der Symbole“ zu lesen – sie beginnt damit, auf Basis einer mythologischen Geschichtensammlung, in diesem Fall der Genesis („Am Anfang… Gott sprach“ usw.), und der Banalität, dass ein Architekt eine Idee von einem Haus haben muss, bevor er es baut, über ein schönes Non sequitur zu „begründen“, dass Gedanken auch „Schwingungen“ und „Kraftfelder“ haben und sich diese in Schrift und Symbole übertragen.

Und die Mystiker sprachen: Es werde Unsinn. Und so geschah es.
Und die Mystiker sahen, dass es gut war,
gut, um sich selbst und andere Leichtgläubige zu täuschen.
Und es ward Abend und es ward Morgen: der nächste Quark.

Und da es in diesem Buch schließlich um Radiästhesie geht, können diese Schwingungen und Felder natürlich mit Wünschelruten und Pendeln „gemutet“ werden. „Muten“ ist der Fachausdruck für das Aufspüren von was auch immer gerade gefragt ist mit Wünschelruten und Co. Ich glaube, der Begriff kommt von „mutig, so ein Zeug weiterzuerzählen“.

Aber warum sich mit einem einzelnen verschwurbelten Fehlschluss begnügen? Der Leser soll ja schließlich in der Einleitung schon sehen, was ihn erwartet!

Wenn aber die Materie schwingt, also elektromagnetische Wellen aussendet, was sich mit Hilfe einer Wünschelrute erfassen läßt, dann sind logischerweise auch Gedanken, die ja in Form geistiger Konzepte aller Materie zugrunde liegen, nichts anderes als elektromagnetische Schwingungen.

Wer jetzt meint, unsere modernen Messgeräte hätten sowas ja aufspüren müssen, bekommt die praktische ausweichende (und überhaupt nicht überraschende) Ergänzung:

Allerdings liegen diese Schwingungen in einem Frequenzbereich, für dessen Erfassung es heute noch keine ausreichend empfindlichen Meßgeräte gibt. Wohl aber ist der hochempfindliche „Universalsensor Mensch“ in der Lage, mit diesen Kraftfeldern zu kommunizieren, wobei dem Radiästheten Wünschelrute und Pendel als geeignete Hilfsmittel zur Seite stehen.

Ob der Frequenzbereich im Rest des Buches noch spezifiziert wird, weiß ich nicht, aber die Vermutung, dass das nicht der Fall ist, ist sicher nicht aus der Luft gegriffen. (Woher wissen sie dann eigentlich, dass es elektromagnetische Schwingungen sind?)

Geeinget sind die genannten Hilfsmittel auf jeden Fall – nämlich dazu (und nur dazu), die eigenen Wunschvorstellungen sichtbar zu machen.

[…] Die mentalen Fähigkeiten der Radiästheten ermöglichen es, in Grenzbereiche einzudringen, die rein physikalischen Meßmethoden bisher noch unzugänglich sind.

Denn physikalische Messmethoden sind nicht in der Lage, sich Dinge zusammen­zuphantasieren, dafür braucht man eben immer noch Menschen.

Bei der Arbeit im mentalen Bereich ist allerdings die Gefahr von Mutungsfehlern infolge von Wunschdenken sowie physischen und psychischen Einflüssen groß.

Wünschelrutengänger Das merkt man. Schon an der Wahl einer Messmethode, die nur auf Wunschdenken bzw. den von einer bewussten oder unbewussten Vorstellung einer Bewegung ausgelösten ideomotorisch induzierten Muskelimpulsen basiert, auch Carpenter-Effekt genannt. (Vgl. Linktips unten.) Seriöse Tests mit Wünschelrutengängern kommen nie signifikant über Zufallsergebnisse hinaus.

Mithin sind Wünschelruten und Pendel alles andere als wissenschaftlich haltbare Messmethoden, selbtsverständlich unabhängig davon, ob man den Aussagen, es gäbe keine physikalische Messmethode für die hier auftretenden Kräfte, glaubt oder nicht.

Um die Fehlerquote möglichst gering zu halten, wurden die erzielten Resultate von anderen Radiästheten überprüft, die die Aufgabenstellung, nicht aber die Ergebnisse kannten. Hier werden also nur solche Resultate vorgestellt, die den Blindversuch bestanden.

Wenn es ein richtiger (Doppel-)Blindversuch war: Alle Achtung. Aber irgendwie glaube ich, dass die Radiästheten die Symbole und Schriften doch gesehen haben – und nicht zuletzt durch ihre esoterische „Vorbildung“ ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie dieselben Formen ähnlich bewerten. Z.B. dürfte kaum einer bei einem wilden Zickzackmuster von großer Harmonie sprechen, wohingegen bei einem Wellensymbol „fließend“ überzufällig häufig in der Beschreibung zu finden sein könnte…

Was lernen wir also daraus: Beobachtet eure Suchanfragen, damit euch kein unwissenschaftlicher Stuss entgeht. :mrgreen:


Linktips:


Fotos (Orig. ohne Barcode/Pfeile): Nathalie P – Fotolia.com; Elena Vdovina – Fotolia.com; lavotini / flickr (CC-by-nc-Lizenz)

  1. …um auf Wörter zu verzichten, die als justitiable Beleidigungen aufgefasst werden könnten… []
  2. Kann es eigentlich noch Zufall sein, dass ich gerade jetzt, wenige Tage nach der Strichcode-Suchanfrage, zum ersten Mal ein Inserat mit dieser „Medizin zum Aufmalen“ (so auch der Seminar-Titel) sehe? ;) []

Die Sprachen sind wichtig!

EDL-Logo „Celebrating linguistic diversity, plurilingualism, lifelong language learning“

Heute, am 26. September, ist wieder der „Europäischen Tags der Sprachen“ mit dem Motto „Sprich mit mir“, worüber ich letztes Jahr schon geschrieben (und jetzt die Sprachennamen ergänzt) habe – dieses Jahr ist er gewissermaßen ins „Internationale Jahr der Sprachen“ der UNESCO und dessen Motto „Die Sprachen sind wichtig!“ eingebettet. Und sie meinen damit bestimmt noch mehr als die 200, in die sie diesen Slogan übersetzt haben – wohl eher alle 6000-7000…

Wenn man das entsprechende PDF mal so überfliegt, kennt man doch recht wenige… Ich hab spaßeshalber mal ein paar Sprachen herausgegriffen:

EDL 08 Onhu awe amaghami iyaar! (Abuan)
Mehɔˊ b, chǒm éche édé etógnέn bwǎmbwǎm. (Bakossi)
Po dabe sege yai nai dao. (Dadibi)
Ennimi za mugaso! (Ganda)
Naɠafik naíta gwamatàt! (Ik)
Jiɛmuye ga naforo ni ! (Jɛnaama)
Oporlu marong i tongotinangaran (Labuk-Kinabatangan Kadazan)
Tia’lejo ni okpo (Ma’di)
Kia ora te reo! (Pa’umotu)
Rimayninchiskunan ancha allin. (Quechua Eastern Apurimac)
¡Te re’o henua e hauha’a ro ‚ā! (Rapa Nui)
Ia ha’afaufa’ahia te reo! (Tahitian)
Ago zege’a boro taugi. (Uare)
Di langwij adem doz aalweiz mata. (Vincentian Creole English)
Wlu -wee‘- klein“ kɔn -tɩ‘. (Wobé)
Kennem kennem yunjon wal kerma paiem. (Yu We (North Wahgi))
Ciiney gonda hinfaani ! (Zarma)

Also dann, puhu minulle!

<span class=“sendung-mit-der-maus“> Das war Finnisch. </span>

Testing, Testing…

Ich fasse in diesem Beitrag mal ein paar „Persönlichkeitstests“ zusammen:

Zuerst den Test zum Film „Wall-E“ – bin wohl einer der letzten, der den gemacht hat… (jedenfalls sind die Antwortmöglichkeiten einigermaßen witzig):

Wall-E-Test: Du bist EVE. Du bist neugierig, stets darauf aus, Neues zu entdecken. Du bist pflichtbewusst, aber kritisch und kannst dich durchsetzen. Für Freunde gehst du durchs Feuer und hast vor fast nichts Angst.
moviepilot-Banner


Welches Geschlecht hat dein Gehirn? (englisch; via Tshalina.)1

Dein Gehirn ist 27% weiblich, 73% männlich
 
Du hast ein totales Jungen-Hirn.
Logisch und detailliert, du tendierst dazu, auf die Fakten zu schauen.
Und während Gefühle dich manchmal etwas hin und her bewegen…
Bringst du Gefühle nie gern zu sehr ein.


Und auch via Tshalina folgende Tests von Fit for fun:

Liebesbarometer: Wie gut sind Sie im Bett?

27 % Die Könner
73 % Die Genießer
Die Genießer
Sie sind für vieles offen, Ihnen ist aber auch bewusst, dass krampfhaftes Herumexperimentieren nicht automatisch zur großen Erfüllung führt. Sie wissen genau, was Sie anmacht und was nicht, haben einfach Spaß am Sex, ohne sich zu verstellen – und das ist die Grundlage für ein tolles Liebesleben. Noch dazu nehmen Sie „es“ nicht allzu ernst, und mit Humor liegen Sie ja in fast allen Lebenslagen richtig!

Der Erotik-Test: Welcher Sex-Typ bin ich?

40 % Der Pascha
30 % Der Stürmer
20 % Der Träumer
10 % Der Kavalier
Der Pascha
Respekt! Ihnen fliegen die Frauenherzen von allein zu. Das liegt an Ihrer Ausstrahlung: selbstbewusst, männlich, stark! Kein Wunder, denn Sie legen großen Wert auf Ihr Äußeres, besonders auf Ihren Körper. Trainierte Oberarme und ein knackiges Six-Pack sind ein Muss für Sie. Beim Sex lassen Sie sich gern bedienen, Sie lieben Blow-Jobs und mögen es, von Frauen verführt zu werden.
Entwicklungspotenzial: Komplimente sind Ihnen wichtig. Ganz klar, Sie haben einen deutlichen Hang zur Eitelkeit – Sie können gar nicht oft genug hören, wie stark und potent Sie sind. Außerdem sind Sie bequem und lieben Luxus aller Art. Sie nehmen gern, geben aber nix. Damit Sie sich zu Ihrer wahren Größe aufschwingen können, ist etwas Feintuning erforderlich. Zunächst einmal sollten Sie lernen, Ihr Ego weniger von der Reaktion anderer abhängig zu machen. Sie brauchen überhaupt nicht herumzuprotzen. Dann haben Sie auch die Muße, Ihre Sinne zu schärfen, bewusster zu riechen, fühlen, hören und schmecken, anstatt auf ein vor gefertigtes Programm zu setzen. So können Sie intensiver auf Ihr Gegenüber eingehen. „Fallenlassen“ heißt Ihr persönliches Zauberwort.


Inwieweit diese Ergebnisse auch wirklich zutreffen, sei mal dahingestellt…

Und ihr? :mrgreen:

  1. Ich bin so frei und schreib den Text direkt – bzw. übersetzt –, ohne die Tabelle und die überall gleiche Hirn-Zeichnung zu verwenden. []

Lessons in Love

Das Thema der Woche 39 in Saris Foto-Projekt 52:

Liebe
Projekt 52 Hachja, die Liebe, ein Gefühl, eine Emotion. Hermann Hesse sagt zu der Liebe Folgendes: “Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.” Und diese Woche möchte ich gerne den Sinn in Eurem Leben sehen. Stellt eure Bedeutung von Liebe dar, interpretiert sie und seid romantisch.

Lessons in love
When will you ever learn
Lessons in love
When there’s nowhere left to turn

(Level 42, „Lessons In Love“)

…oder auch…

Hey boy where did you get it from?
Hey boy where did you go?
I learned my passion
In the good old fashioned school of lover boys

(Queen, „Good Old Fashioned Lover Boy“)

39: Liebe

Woche 39: Liebe

Lessons in love in the good old fashioned school of lover boys…


Musik-Quiz 30

Musik-Quiz Willkommen zum neuen Musik-Quiz nach der kleinen Pause – diesmal hab ich mir wieder was Neues ausgedacht, denn die Frage ist diesmal: Was passt nicht in die Reihe? Mal sehen, wie diese Rätsel-Art ankommt – ich denke, sie könnte sich gut mit den Bilderrätseln und den Anfangsbuchstaben abwechseln…

Beispiel: Brown Sugar — Eight Days a Week — Get Off of My Cloud — Start Me Up
Lösung: Eight Days a Week ist von den Beatles, nicht von den Rolling Stones wie der Rest.

Manche der folgenden Rätsel dürften recht einfach sein, manche schnell mit Google oder Wikipedia zu lösen, manche hingegen eher speziell – bin gespannt, wie ihr euch so schlagt. :) Bei Bedarf gibt’s natürlich immer wieder Tips.


Also legen wir los: Was passt nicht in die Reihe? Und warum?

1.) Help! — Ticket to Ride — Yellow Submarine — Yesterday
(Das wär jetzt was für Julia, wäre sie nicht noch im Urlaub…)
Tip: Album…
Gelöst von Pierre: Yellow Submarine ist nicht vom Album „Help“.

2.) Ich+Ich: So soll es bleiben — Kid Rock: All Summer Long — Schnuffel: Kuschel-Song — OneRepublic/Timbaland: Apologize
Tip: Charts…
Gelöst von Pierre: Ich+Ich war kein Nr.1-Hit in Deutschland.

3.) Kings Of Leon — Queen — The Dandy Warhols — Weird Al Yankovic
Tip: Song…
Gelöst von David: Kings Of Leon haben keinen Titel, der das Wort „Bohemian“ enthält.

4.) Back In Black — Rock’n’Roll Train — Touch Too Much — T.N.T.
Tip: Album…
Gelöst von Sebastian: Das (neue) Album, auf dem Rock’n’Roll Train ist, gibt’s noch nicht zu kaufen.

5.+6.) Bonfire — Helloween — Rammstein — Warlock
    Hier sind zwei Antworten gesucht.
Tip: In beiden Fällen ist dieselbe Band die Lösung (aus 2 verschiedenen Gründen)…
Gelöst von Sebastian: bei Warlock singt eine Frau; und der zweite Punkt war, dass es Warlock nicht mehr gibt, wobei ich ein paar Festivals vor ein paar Jahren aber nicht berücksichtigt hatte.

7.) Blind Guardian — Bonfire — Hammerfall — Helloween
Hinweis: Sebastians Vorschlag, Bonfire machen Hardrock statt Power Metal, ist hier nicht gemeint.
Gelöst von Sebastian: Hammerfall (nicht aus Deutschland, sondern aus Schweden)

8.) Bushido — Eminem — Samy Deluxe — Sido
Gelöst von Pierre (25 Sek. vor David): Eminem (ist nicht aus Deutschland).

9.) Anastacia — Cheap Trick — Fleetwood Mac — Whitney Houston
Davids Idee eines nicht selbstbetitelten Debütalbums von Anastacia war nicht schlecht, aber nicht ganz das, was ich gemeint hatte…
Tip: …aber die Idee war nicht schlecht…
Gelöst von David: Anastacia hatte keine zwei selbstbetitelten Alben.
Siehe auch engl. Wikipedia: List of musicians with multiple self-titled albums

10.) Another One Bites The Dust — Now I’m Here — Radio Ga Ga — We Are The Champions
Tip: Album…
Gelöst von Pierre: Radio Ga Ga war nicht auf Greatest Hits I.

Na denn legt los!

Das war’s, danke fürs Mitmachen, bis nächste Woche zu (höchstwahrscheinlich) den Bilderrätseln…


Foto: Jason Stitt – Fotolia.com