… soll heißen, Wien ist kein (zweites Cór-)doba.
Bei einem Base Jumper an einem Wasserfall in Australien hatte sich der Fallschirm nicht vollständig geöffnet – die Radionachrichten von Antenne Bayern lobten „gleich mehrere Schutzengel“, AFP bleibt bei der Einzahl; Auszug aus der Meldung:
„Sydney (AFP) — Auf den Schutzengel war offenbar Verlass: Bei einem missglückten Sprung von der Kante eines 260 Meter hohen Wasserfalls in Australien hat sich ein Mann „lediglich“ innere Verletzungen und einen Bein- und Beckenbruch zugezogen“
(Mehr auch z.B. bei Spiegel Online. Die englische AFP-Meldung lässt solch „himmlische Helfer“ übrigens außen vor.)
Hallo, liebe(r) Schutzengel, wie wäre es denn, wenn ihr für den Mann den Fallschirm richtig entfaltet hättet? (Wenn es euch denn gäbe…) Ich finde es schon reichlich (unfreiwillig) zynisch von den Nachrichtenschreibern/-sprechern, hier noch die „Schutzengel“ zu loben, wenn man denn schon an sowas glaubt.
(Übrigens muss der Springer eventuell eine Strafe zahlen, weil solche Sprünge dort anscheinend illegal sind.)
Das Thema der Woche 25 in Saris Foto-Projekt 52:
Marodes
Wenn ich an Marodes denke, dann denke ich an alte Zäune, die entweder von Moos bewachsen, oder vom Rost zerfressen sind. Ich denke an Bauten, die langsam in sich zusammenfallen, an Bäume, die schon lange umgefallen sind, weil sie von Termiten zerfressen wurden… Woran denkt Ihr bei dem Wort? Zeigt es uns!
Diesmal, ich geb’s zu, ein Foto vom Mai – das natürlich auch in der Annahme entstanden ist, dass ein Thema wie dieses beim Projekt 52 drankommt. Natürlich könnte ich hingehen und dasselbe Motiv noch mal knipsen, aber wozu?
(Und auf die Bruchbude von Lagerhalle – oder ist’s ein Baudenkmal? – direkt vor meinem Fenster (mit der Baustelle daneben) hab ich diesmal absichtlich verzichtet.)
Nachbearbeitung: „ein bisschen“ Farbsättigungs- und Kontrast-Anpassung…
Das Thema der Woche 24 in Saris Foto-Projekt 52:
Werkzeuge
Werkzeuge sind in meinen Augen etwas, mit denen man etwas herstellen und reparieren kann. Dabei muss nicht zwangsläufig von einem Hammer die Rede sein. Eine ausführliche Erklärung des Begriffes ist meiner Ansicht nach überflüssig, denn an sich ist es naheliegend, worum es geht, wobei ich Euch natürlich wieder allen Interpretationsraum zur Verfügung stellen möchte, den es gibt!
Ohne große Vorrede gleich zum Foto: