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Blog-Parade

Editorische Blog-Parade

Blogeditor-Parade Die Prinzzess wüsste gern, mit welchem Editor man so seine geistigen Ergüsse zu Papier Blog bringt… ihre Fragen im Einzelnen:

  • Welchen Editor nutzt ihr zum Bloggen?
    Extern oder intern?

    Für kleinere Beiträge reicht mir der WordPress-interne Code-Editor, für größere nehm ich UltraEdit und kopiere das Ergebnis dann in den internen Editor rein.
  • Kosten?
    ab $ 49.95
  • Warum gerade diesen?
    Weil ich ihn schon „ewig“ für alles mögliche, inkl. meiner Programmiertätigkeit, verwende.
  • Welche Besonderheiten bietet er?
    Er ist ein seeeehr umfang- und funktionsreicher Profi-Quelltext-Editor… hat natürlich keine direkte Blog-Anbindung.
  • Welche Features vermisst ihr?
    Hmm… HTML-Export des Syntax Highlighting wäre endlich mal fällig…
  • Support bei Problemen?
    Wenn’s mal nötig ist: direkt per E-Mail (gut), dazu User-to-User-Forum.
  • Bemerkungen
    Man sollte mit HTML-Quelltext nicht auf Kriegsfuß stehen…

Ich hatte mir kürzlich auch mal Microsofts Windows Live Writer angesehen – funktionierte soweit, aber der HTML-Code (wenn man denn mal schnell was nachbearbeiten will) ist unübersichtlicher, er scheint an manchen Stellen nicht so perfekt mit der Zweisprachigkeit meines Blogs zu harmonieren (v.a. bei den Tags), und er unterstützt z.B. die benutzerdefinierten Felder von WordPress, in denen meine musikalischen Zitate stecken (passt dieses hier – vom Song-Titel her – heute nicht besonders gut? ;) ), nicht. Was natürlich bedeutet, dass ich doch wieder den internen Editor bemühen muss, also kann ich (trotz WYSIWYG-Editor) gleich auf den Live Writer verzichten…

Update 16.12.: Die Auswertung gibt’s jetzt bei der Prinzzess, mitsamt Tortengrafik – teilgenommen hatten:

Siegfried RSS-Editor
Rene Flock
Nils BlogDesk
SEO Expert Blog Notepad++
Sehpferd Serendipity-Editor, Word
Volker Serendipity-Editor, Scribefire
Micha WordPress-Editor, Aptana
JeriC Serendipity-Editor, Form. Toolbar f. FF
Schlumpf WP-Editor, Blogdesk
Falk Texteditor, nicht näher benannt
Conny Notepad, WP-Editor
Birgit Blogdesk
FeedZappr MarsEdit
Liliana Serendipity-Editor, Seamonkey
Andreas WP-Editor, UltraEdit
SaschDaily WP-Editor
miradlo WP-Editor, Quanta
René Live Writer
Prinzzess Live Writer
mkellenberger Live Writer, Word, WP-Editor
Teddykrieger Podcasterblog Blog.de-Editor, Live Writer
Horst Schulte WP-Editor

Thunderbirds are go!

MUA-Parade iKA veranstaltet eine Blog-Parade zum Thema Mail-Programme (MUA), auf die ich bei der Prinzzess gestoßen bin.

Ich verwende Thunderbird (gewohnheitsmäßig in der englischen Version; gibt’s auch auf deutsch) – und das schon, wenn ich mich recht erinnere, seit über drei Jahren, als Version 0.7.x aktuell war. Ich hatte damals was Neues gesucht, um vom nicht unproblematischen OjE wegzukommen, und ein paar Programme ausprobiert (ich weiß gar nicht mehr welche sonst noch) und bin dann bei Thunderbird hängengeblieben, weil’s mir am meisten zugesagt hat.

Außerdem, das mal am Rande, benutze ich seitdem 40tude Dialog fürs Usenet, anstatt OjE oder TB für beides (Mail+News) zu verwenden – das Mail-Programm läuft den ganzen Tag, die Newsgroups brauche ich nur vorübergehend, und so ist es wesentlich übersichtlicher mit den ganzen Ordnern (s.u.) und Gruppen.

Get Thunderbird! Thunderbird hat einen lernfähigen Spam-Filter, bei dem (v.a. neuartige oder seltene) Spams zwar anfangs durchrutschen (was auch gut sein kann, denn sonst hätte ich „meine“ Anghela wohl nicht bemerkt ;) ), aber mit einem Klick als Spam markiert und entsprechend in den Junk-Ordner verschoben werden, wo sie automatisch nach einer einstellbaren Zeit gelöscht werden (bei mir 10 Tage). Und mit jedem solchen Klick lernt der Filter wieder dazu. Outlook Express hatte damals sowas gar nicht, und ein externes Programm (K9) funktionierte zwar gut, erforderte aber natürlich etwas mehr Arbeit.

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Blog-Parade CD-Erinnerungen

BP 25 Jahre CDBeinahe hätte ich vergessen, dass ich noch an dieser Blog-Parade von 49 Suns teilnehmen wollte – ist aber der passende Tag, obwohl mir jetzt eigentlich schon eine Sonne reichen würde…

:musik: Tja, 25 Jahre gibt’s diese Silberscheiben nun schon, deren Größe durch die Spieldauer von Beethovens Neunter entstanden sein soll… zu meinen ersten CDs im Frühjahr 1989 gehörten einige House/Sample-Beats-Werke à la Hithouse, House Sound of Chicago etc. – ja, sowas hab ich damals durchaus gehört, und mein erster Doppel-CD-Sampler „Blastmaster Radio: The Best of the Sample Beats“ gehört noch zu meinen Favoriten in diesem(!) Bereich; es sind aber auch einige dabei, die zu den peinlichsten CDs gehören, und ich bewege mich ohnehin seit längerem fast komplett auf dem weiten Feld des Rock…

:rocks: Aber auch Queen war damals schon in meinem CD-Regal vertreten, und ich konnte froh sein, dass CDs keine Abnutzung zeigen wie Vinyl (ich hatte damals übrigens noch nicht Mal ’nen Plattenspieler) oder gar Kassetten, denn die „I Want It All“-Maxi-CD lief damals seeehr oft. Und auch wenn ich keine einzelne als meine Lieblings-CD bezeichnen kann, meine umfangreiche Queen-CD-Sammlung – Maxi, Album, Live, Bootlegs, Promo, Cover; Gruppe und Solo – ist mir schon das Liebste im CD-Schrank. Da sind auch einige Perlen dabei, die zu den seltensten CDs von Queen & Solo gehören: Maxi-CDs von The Cross (Solo-Projekt des Queen-Schlagzeugers Roger Taylor), die ich zum Teil für 1-2 DM im Second-Hand-Laden, in einem Fall aber später für über 100 DM Euro gekauft hatte…

Und heute? Dank Rockantenne komm ich gar nicht mehr so oft dazu, überhaupt CDs zu hören. :tongue:

(Allgemeiner Hinweis am Rande: es heißt CDs, nicht CD’s!)


Update: JuliaL49 hat die Beiträge der 19 Teilnehmer ausgewertet und auch alle erwähnten CDs aufgelistet.