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Wrestling

Die Matte ist heilig

Nach 7 Jahren war’s mal wieder Zeit für den Besuch einer Wrestling-Show, und so war ich gestern (25.10.2023) in der Olympiahalle München bei WWE Live mit dem RAW-Kader. Angesichts von etwas hohen Preisen gerade für die ringnäheren Plätze, die ich bestenfalls noch angemessen gefunden hätte, wenn sie jeweils eine Preisstufe niedriger gewesen wären, war ich anfangs noch zögerlich beim Ticketkauf, aber dann überwog doch das Interesse und ich dachte mir, von weiter oben sieht man auch noch genug, wenn auch keine Gesichtsausdrücke, und für knapp 60 € war’s dort auch okay.

Vor den Showbesuch haben die Verkehrsgötter die Bahnfahrt gesetzt, und den Bericht des neuerlichen Chaosnachmittags hab ich der Länge wegen hier ausgelagert

Jedenfalls war ich – von den immer wieder durchziehenden Regenwolken nur ein bisschen Niesel abbekommend – mehr als rechtzeitig dort, um die Vorab-Begrüßung um kurz nach 19 Uhr durch Ringsprecherin Kelly Kincaid und die Highlights der dieswöchigen RAW-Ausgabe mitzubekommen; dann kurz vor dem geplanten Beginn um 19:30 kamen nochmal Kelly und der deutsche TV-Kommentator Sebastian Hackl im feinen Zwirn zum Begrüßen und Anheizen, und dann ging’s auch schon los mit dem ersten Titelmatch um die NXT North American Championship – schon kamen die ersten Buhrufe, denn der Titelträger ist der wohl meistausgebuhte Wrestler der Neuzeit, „Dirty“ Dominik Mysterio, Mitglied der Heel-Gruppe (also der „Bösen“) Judgment Day, doch dann kam die Musik vom Herausforderer, Publikumsliebling Sami Zayn, mit entsprechendem Jubel begrüßt.

(Apropos Musik: Die hätte insgesamt gerne etwas leiser sein dürfen.)

JD-Mitgliedsaspirant JD McDonagh – bei den Initialen muss er ja wirklich mal vollwertiges Mitglied werden – griff dann mal ein, also Disqualifikationssieg für Sami (aber natürlich kein Titelwechsel). Beide prügelten auf ihn ein, Jey Uso kam unter ähnlich lautem Jubel zur Rettung, und die beiden Judgment-Dayer wurden zu einem Tag-Team-Match „überredet“, das dann natürlich die Faces (die „Guten“) gewannen.

Als nächstes ging’s um die Women’s World Championship, Herausforderin Raquel Rodriguez hatte dann doch einen schweren Stand beim Publikum, denn obwohl an sich Heel, ist die Titelträgerin Rhea Ripley, De-facto-Chefin vom Judgment Day, sehr beliebt (und erste der drei in der „freut ihr euch auf…?“-Begrüßung), trotz Begleitung durch „Dirty“ Dom…

Das zwei Jahre alte iPhone 13 Pro liefert mit der Tele-Linse in dieser Situation schon kuriose Effekte bei schnellen Bewegungen – ob das aktuelle viel besser gewesen wäre…?

Natürlich gewann „Mami“ Rhea unter lautem Jubel.

Weiter zum nächsten Titelkampf um die Intercontinental Championship – gehalten von einem Mitglied von Imperium, an sich auch Heels, aber als deutschsprachige Wrestler im deutschsprachigen Raum natürlich die Faces, und entsprechend wurde Titelträger „Gunther“ (Walter Hahn aus Wien) – Motto: „Die Matte ist heilig“ – bejubelt, und entsprechend war der Gegner auch ein weltweiter Heel, „Big“ Bronson Reed…

…der für seine Masse zwar relativ agil ist, aber das Match war halt doch etwas zäher und von Kraft-Aktionen dominiert, nichtsdestotrotz unterhaltsam, und natürlich gewann der Ringgeneral Gunther, denn seine über 500 Tage währende Regentschaft wird man sicher nicht hier beenden.

Oben übrigens auch ein Blick in die Halle – ausverkauft war sie nicht, in der Gegenkurve war viel frei, der Oberrang im Norden war leer, aber es war mehr los und auch deutlich mehr Stimmung als früher – Wrestling ist irgendwie wieder auf dem Höhenflug, auch in der WWE, seit der Alte nicht mehr das kreative Sagen hat, und angesichts des guten Vorverkaufs gibt’s nächstes Jahr sogar einen Premium Live Event (also die Dinger, die’s nicht kostenlos im Fernsehen oder Stream gibt, früher als Pay Per View bezeichnet, aber im Stream kann man’s ja öfter anschauen) Ende August in Berlin: „Bash in Berlin“.

Als nächstes The Miz, der in angestrengtem Deutsch sprach und u.a. die pubertäre Witzelei über kleine Eier, die ihm nachgesagt werden, oder große, die er behauptet, fortführte (aber nicht bewies – ach waren das noch Zeiten, als Edge mit nacktem Hintern um den Ring rannte, bevor er auf die Idee kam, die ihm vom Gegner heruntergezogene Hose wieder hochzuziehen…) und dann gegen „The American Nightmare“ Cody Rhodes antrat, ein weiterer Publikumsliebling (Nr. 2 in der Vorfreude-Begrüßung), sein Auftrittslied wurde weitgehend mitgesungen…

Natürlich gewann auch Cody – nicht nach den hier abgebildeten Moves…

…sondern nach einem seiner bekannten Finisher, sodass man auch gleich weiß, wann der Ringrichter bis 3 zählen würde…

Es folgte nochmal ein Hype für Bash in Berlin durch Cody und Sebastian Hackl, bevor’s dann zur – überraschend kurzen (knapp 15 Minuten) und unvermittelt beendeten – Pause ging, natürlich nicht ohne die T-Shirts am Merch-Stand zu bewerben. Kosteten übrigens 40 €, ich hab verzichtet, und auch eine Titelgürtel-Replik für 500 € (World Championship?) oder etwas weniger (Intercontinental?) konnte ich mir gerade noch verkneifen…

Dann die Alpha Academy gegen die anderen beiden von Imperium – Chad Gable von ersterer freut sich als ehemaliger Olympiateilnehmer natürlich über den Auftritt in der Olympiahalle, aber seine Aufforderung, der USA zu huldigen, kommt man natürlich nicht nach – dafür werden der Hamburger „Ludwig Kaiser“ (Marcel Barthel) und der Trentino-Südtiroler „Giovanni Vinci“ (Fabian Aichner) umso mehr bejubelt.

Da kann Otis noch so schön den „Wurm“ machen (siehe nächstes Bewegtbild), am Ende gewinnen natürlich die Deutschsprachigen; Marcel bedankt sich danach auch noch beim Publikum – hätte ihm das jemand vor 10 Jahren erzählt, er hätte ihn für verrückt gehalten:

Posaune raus, The New Day kommt – gegen die beiden anderen vom Judgment Day, Finn Bálor und Damian Priest, Tag Team Champions. Hier war der Jubel samt rhythmischer Anfeuerung m.E. etwa zu 2 Dritteln bei den nominellen Faces New Day und 1 Drittel bei JD.

Auch hier kein Titelwechsel (dank eines etwas unfairen Sieges). Aber das ändert nichts daran, dass es unterhaltsam war – keine Überraschungen im Programm, aber überraschend viel Stimmung… auch immer wieder Showeinlagen wie abwechselnde Schläge, die vom Publikum mit (b)uh (wenn der Heel schlägt) bzw. yeah oder hey (wenn der Face schlägt) quittiert werden, u.a.m.

Weiter zum Main Event, einem „Munich Street Fight“: der böse Shinsuke Nakamura gegen den Top-Liebling Seth Freakin‘ Rollins (last-not-least in der Vorfreude-Begrüßung), dessen „Song“ – oooh-oooh-ooh – lautstark gesungen wurde, sowohl zu Beginn als auch während des Matches.

Street Fight heißt im Wesentlichen, dass Gegenstände zum Einsatz kommen dürfen und bei Aktionen außerhalb des Rings auch nicht ausgezählt wird – letzteres wurde u.a. für ein „schleudere Shinsuke gegen die Absperrung in allen 4 Ecken“ benutzt, ersteres für einen Kendo-Stock, einen Stuhl und – nach lautstarker Forderung – einen Tisch. Der lag erst lange rum, und er musste ja noch zum Einsatz kommen, und so war das Ende erst gekommen, als der Japaner hindurchflog – das Schleudern ist im letzten Bild zu sehen, das Hindurchfliegen leider nicht –, Curb Stomp, Ende, Jubel!

Seth verabschiedete dann noch unter lautem Jubel, und um 22:20 Uhr war’s dann zu Ende – es sei denn, man wollte noch minutenlang weiter-oooh-oooh-ooh-singen, Seth feierte auch noch in der Arena mit den Fans.

:rocks: Ein sehr unterhaltsamer Abend auf jeden Fall!

„Gott ist so gut zu ihm“

Manche Gedankengänge von Gläubigen werd ich wohl nie wirklich verstehen. Nicht nur die leichtfertig in Nachrichtenmeldungen hineingedichteten „Schutzengel“, durch die jemand „nur“ schwerste Verletzungen erleiden muss, anstatt zu sterben, oder einen hohen Sachschaden – anstatt die Unfälle gleich zu verhindern.

Etwa wenn ein Mann – ein Ex-Wrestler, was aber hier keine Rolle spielt – bewusstlos mit 40° Fieber aufgrund mehrfacher Infektionen ins Krankenhaus eingelieffert wird, und kaum geht es ihm besser, schreibt seine Frau auf Facebook:

Thank you all for all the prayers. Fred is awake this morning and talking .He is still very weak and sick but will be better in a few days. God is so good to him. […]
(Quelle)

Also ich weiß nicht, wenn Gott ihm wirklich seine Gunst zeigen wollte, hätte er die Infektionen vielleicht nicht ein bisschen früher stoppen können?

Oder womöglich ist dieser Gott aus Verärgerung darüber, dass der Wrestler mal Hulk Hogan angegriffen hat, sogar schuld an den Infektionen – und es ist nur den Ärzten zu verdanken, dass es ihm besser geht und er überlebt?

Wollen solche Gläubige beständig an einem „lieben Gott“ festhalten? Verzichten sie da einfach aufs Nachdenken? Wie auch immer, ich denke, die Ärzte und Pfleger hätten auch das eine oder andere lobende Wort verdient…

Die Maschine im Universum
oder Wrestling with Wiese

Kein Konzert-, aber ein Show-Bericht diesmal: Von der WWE-Wrestling-Show gestern am 3.11. in München. Mit dem Debüt des Ex-Fußballers Tim Wiese, Beiname „The Machine“, im WWE-Ring.

Nach ein bisschen Vorab-Unterhaltung v.a. mit einem Videoclip, wo ein Junge Wrestler verbal fertigmachen durfte, die dann überraschenderweise neben ihm auftauchten, ging’s ein paar Minuten vor der Zeit los mit einem 4-Team-Match – die Stimmung dabei war recht gut, besser als erwartet…

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…was bei späteren Matches v.a. bei den langsameren Passagen nachließ, aber insgesamt m.E. in Ordnung war. Irgendwie passend zur bei weitem nicht ausverkauften Halle (was bei Preisen jenseits der 100 Euro nicht nur unten in der Arena kein Wunder ist – aber alle 5 Jahre kann man sich sowas schon mal leisten, selbst wenn man dafür auch auf 3-4 Konzerte gehen kann…).

Neben kräftigern Typen und den hoch durch die Luft fliegenden waren die Damen natürlich auch dabei:

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…gewonnen hat, wie bei allen Championship-Matches, der/die jeweilige Titelträger(in). Ist zwar auch schon vorgekommen, dass bei Tourneen ein Titel mal hin- und herwechselt, ist aber wohl eher selten. Unterhaltsam ist’s trotzdem. Wobei man manchmal gar nicht so recht weiß, ob man jetzt applaudieren oder buhen soll…

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Nach der kleinen Pause kam dann das 3-gegen-3-Match, zunächst Sheamus, der unbeliebte Ire, und Cesaro, der beliebte Schweizer, die sich (in der Show) nicht wirklich vertragen, gerade deshalb aber auch unterhaltsam sind, und dann…

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…schließlich das Zentrum des Hypes, Tim Wiese, der auch stark bejubelt wurde. Und er durfte auch einige Zeit im Ring verbringen, wurde ein paar Mal auf die Matte geschickt und durfte auch selbst austeilen, etwa auch ein Suplex gemeinsam mit Cesaro gegen einen der Shining Stars – und „natürlich“ am Ende nach einem Splash den Sieg einfahren (Videoclip auf Twitter).

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Ordentliche Leistung von ihm. :thumbsup: (Das Outfit ist aber verbesserungswürdig.) Man darf gespannt sein, ob das eine einmalige Sache bleibt, ob er auch bei künftigen Deutschland-Touren auftritt, oder ob er nicht doch richtig Vollzeit in der WWE wrestlen darf, nach einigen weiteren Monaten Training. Das Zeug dazu kann man ihm zutrauen – wenn er es denn will und sich reinhängt, in den USA fehlt ihm jedenfalls der Promi-Hype-Bonus.

(Diverse Zeitungen bzw. deren Online-Ausgaben berichten auch, aber die wollen ihre „Leistung“ ja lieber geschützt als verlinkt sehen…)

Nachtrag 5.11.: 300.000€ Gage hat er dafür laut Sky bekommen.

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Dann noch ein Damen-Tag-Team-Match – u.a. mit Bayley, die mit ihren Gebläse-Wink-Figuren wohl das einzige Extra beim Einzug hatte (Pyrotechnik o.ä. gab’s jedenfalls nicht, sonst nur die üblichen (und etwas zu lauten) Auftrittsmusikstücke), und der etwas beleibteren Nia Jax, hier im vorigen Bild von hinten zu sehen.

Im Hauptmatch, einem Street Fight, kamen dann auch Stühle zum Einsatz – nicht nur zum Draufsitzen wie hier von Kevin Owens zu sehen, der durfte auch auf zwei Stühle und schließlich durch den Tisch fallen…

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…auch wenn das ja so die Sorte Tisch ist, die fast schon vom Anschauen zerbricht. War dann jedenfalls noch ein tolles Hauptmatch zum Schluss.

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:clap: Für eine „normale“ House-Show (d.h. keine große TV-Show) gute Matches und eine gute Unterhaltung – besser als erwartet/befürchtet. Knapp 3 Stunden lang, gegen 21:501 das Ende mit Dank ans „WWE Universe“, wie sie die Gesamtheit der Fans nennen.

  1. was dank Bahn-Bauarbeiten hieß: Zum drittletzten Zug hat’s grad nicht mehr gereicht… []

Amerikanische Verhältnisse?

Florian hat neulich die Werbepausen einiger Fernsehshows analysiert, und zwar von Schlag den Raab – mit 322 Minuten mit Abstand die längste Show, zu der er meint: „Und gerade bei “Schlag den Raab” hatte ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass die Werbung die Sendung immer stärker dominiert“ –, Mein Mann kann, Das Supertalent und Wer wird Millionär?, mit einem Ergebnis, das ihn „ein klein wenig überrascht“ hat, denn Raab hatte bei dieser Sendungslänge zwar natürlich die absolut meiste Werbung, lag insgesamt mit 24,7% aber gar nicht so hoch; die anderen Sendungen hatten (in o.a. Reihenfolge) 27,3%, 20,9% bzw. 28,8%. Die Eigenwerbungsblöcke der Sender hat er offenbar mit dazugerechnet – sinnvollerweise, denn die nerven ja mindestens genauso.

Nun hab ich mir gedacht, da könnte ich mir mal eine amerikanische Show zum Vergleich genauer anschauen, denn da hört man ja immer von vielen Werbeunterbrechungen – und sieht oft entsprechende Schnitte bei Serien-Ausstrahlungen hierzulande, wo Werbung eingeplant wurde, aber dank der deutschen Regelungen keine kommt.

Praktischerweise überträgt Sky immer in der Nacht von Montag auf Dienstag meist um 2 Uhr die Live-Wrestling-Show WWE RAW – durchaus mit hohen Einschaltquoten gesegnet und mit bisher 1010 Folgen angeblich die am längsten ununterbrochen laufende wöchentliche Serie überhaupt –, wobei die amerikanischen Werbeeinblendungen mit kurzen Sky-Vorschauen und älteren Wrestlingszenen (zur Unterscheidung dunkel vignettiert) ersetzt werden. Hinzu kommen gelegentliche WWE-Eigenwerbungsspots – also nicht für den Sender, auf dem RAW läuft, sondern für WWE-DVDs, -Bücher, -Shows und aktuell eine Brustkrebs-Aktion. (Wobei es sich um vorgefertigte Spots handelt; gelegentlich weisen die Kommentatoren auch noch live auf künftige PPV-Shows hin, was hier besser unberücksichtigt bleibt.)

Hier die Grafik dazu – normale Sendung ist dunkelblau, Eigenwerbung hell (dünn, da kurz) und Werbepausen weiß:

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Vergleichen wir das mal mit Florians Analyseergebnissen – hier sind seine Balken und darunter nochmal meiner, entsprechend der Dauer der Sendungen gestaucht:

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WWE RAW (2.10.2012, 2:00 Uhr, Sky Sport)
RAW-Werbung

RAW-Werbung-Torte Bei einer Dauer von gut drei Stunden, nämlich 188 Minuten und 25 Sekunden, gab es mit 15 durchaus viele Werbeunterbrechungen (von denen 8 eine Eigenwerbung voran- und 1 nachgestellt war), doch insgesamt waren es auch „nur“ 48:08 echte Werbung (im Schnitt also 3:12,5 kurz) und somit mit 25,55% durchaus vergleichbar; rechnen wir die insg. 6:00 (3,18%) WWE-Eigenwerbungsspots hinzu, sind’s 54:08 (Schnitt 3:36,5) und 28,73%.

Und ja, das hat mich durchaus auch etwas überrascht, dass es nicht merklich mehr Werbung ist als in Deutschland. Die häufigeren Unterbrechungen – durchschnittlich 4,8 pro Stunde statt ca. 2 hierzulande – stören natürlich dennoch mehr. Aber man kann ja vorspulen (oder wie man das korrekt bei bandlosen Recordern nennt)…


urspr. Grafik: Florian Freistetter/Astrodicticum Simplex, CC-by-sa-3.0-Lizenz

Lebendig

52-Songs-LogoOn this day I see clearly
Everything has come to life
A bitter place and a broken dream
And we’ll leave it all, leave it all behind

„Soundtrack“ ist das Wochenthema im Projekt 52 Songs. Nun hat Queen, die ich ja gerne in diesem Projekt bringe, bekanntermaßen ein paar Film-Soundtracks bedient, und im Laufe dieses Projekts hatte ich schon Songs aus Flash und Highlander – und vor zwei Jahren hatte ich zu einem anderen Projekt schon über die weniger bekannten Soundtrack-Beteiligungen von Queen geschrieben.

Grund genug, diesmal erwas anderes zu nehmen, und anstelle einer Serie oder eines Spiels begebe ich mich an den Wrestling-Ring, wo die Einzugssongs der Akteure ja auch einen Soundtrack darstellen. Und so gibt’s hier eine Live-Version von „Metalingus“ von Alter Bridge, dem Theme von Edge: