Wieder ein seltsamer Artikel-Titel – ja, schon wieder ein Konzert, wieder am Donnerstag, wieder im Backstage (diesmal allerdings im etwas größeren Werk statt der Halle), wieder ausverkauft: Royal Republic aus Schweden mit ihren Landsleuten von Her Bright Skies als Vorgruppe.
Letztere kam mit ihrem punkigen Alternative Rock, Pop-Punk oder was auch immer schon gut rüber und an, hatte halt wie viele Vorbands das Problem, nicht so bekannt zu sein.
Anspieltipp: Little Miss Obvious, das sie auch am Ende ihrer knappen halben Stunde gespielt haben.
Dann die Hauptband:
Hier übrigens die Setlist – bei setlist.fm, wie üblich.
Frontmann Adam hat sich immer schön in Szene gesetzt und ins Zeug gelegt, mit dem Publikum interagiert, hier und da ein bisschen erzählt und natürlich gesungen und gespielt. Er schien Spaß zu haben, das Publikum auch…
…denn die “Arena”, der niedrigere Teil der Halle, äh, also des Werks, denn auch wenn das Werk natürlich eine Halle ist, ist da ja nebenan die Halle namens Halle. (Zum Glück ist die Stadt namens Halle weiter weg.) Wo war ich? Ach ja, jener Teil des Veranstaltungsortes ist oft nahezu komplett hoch- und hin- und hergehüpft.
Wobei das natürlich auch schön von weiter oben zu überblicken ist – in ebenen Hallen sieht man ja höchstens die Hände “da vorne”…
Es folgt ein Plakat aus dem Publikum mit der Aufschrift “Who needs a boyfriend when you have Royal Republic?”:
Wundert mich übrigens, dass sie nur im eher kleinen Backstage spielen und nicht auch größere Hallen wie das Zenith belegen und ausverkaufen – (m.E.) bekanntere und gefällige Songs haben sie ja einige (All Because Of You, Full Steam Spacemachine, Underwear, Tommy Gun, aktuell E.w.t.b.a.Astronaut). Aber vielleicht ist mein Blick dank Rockantenne und Vermeiden von Charts-Radios nicht objektiv genug und ihre Songs sind den meisten Sendern tatsächlich zu hart, wie Adam erzählt hat. Extra dafür gab’s eine witzige Akustik/Acappella-Version von Addictive…
Auf jeden Fall haben diese ca. 90 Minuten “High Energy Rock”, wie’s bei Rockantenne immer hieß, jede Menge Spaß gemacht – Musik, Unterhaltung, Stimmung haben einfach gepasst.
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