Dwelling crankily – Quote of the Day (13)

cross Now the organizers of the catholic World Youth Day in Australia just wanted a happy celebration with hundreds of thousands of beautiful young people reveling in their phantasies, and then a father of two abuse victims – one of his two daughters apparently killed herself earlier this year, the other is addicted to alcohol – and brings up these old stories again. Isn’t he ashamed!?

At least that’s what the organizing bishop Anthony Fisher may have thought – seriously, unlike my sentence above:

“Happily, I think most of Australia was enjoying delighting in the beauty and goodness of these young people and the hope – the hope for us doing these sorts of things better in the future – as we saw last night, rather than, than dwelling crankily, as a few people are doing, on old wounds.”
(source: ABC News)

And the Papa-Ratzi apparently doesn’t want to meet with abuse victims, tight schedule and stuff. But even if he’ll meet them privately anyway: The way the catholic authorities are dealing with “these sorts of things” certainly has room for improvements…

» More at ABC News, Daily Telegraph.

4 Comments

  1. S

    Da hat der Herr Bischof auf jeden Fall anders zu reagieren.

    Ich bin nicht (mehr) in der kath. Kirche, aber sowas wäre für mich wieder einmal ein Austrittsgrund.

    Will nun nicht spekulieren über das was dort vorgefallen ist, aber Mißbrauch darf nicht passieren und schon garnicht im Namen eines Gottes, oder durch irgendwelche Mitarbeiter dieses Gottesklubs.

    Es ist aber passiert und dann muss die Kirche, der Priester/Bischof und auch dieser Papst anders damit umgehen und nicht einfach sagen es wären alte Wunden.

    Für die Kirche sind es anscheinend alte Wunden, für die Opfer aber Wunden für Ewig.

    Klar, Jesus hätte die andere Wange hingehalten … ne ich schweife hier nicht mit meinen Gedankengängen aus, das würde zu böse werden.

    Sowas kann man nicht gutmachen, so eine Tat, aber da muss mehr kommen als diese Beleidigung, mehr als eine Entschuldigung eigendlich.

    Die Kirche muss sich einfach mal mit diesen ganzen Vorfällen auseinandersetzen.

    Dazu fällt mir noch der Song von UNLEASHED ein namens “In the Name of God”.
    Text ist mit google Suche zu finden, eventuell willst du diesen nicht hier niedergeschrieben haben.

    Ist eine Death Metal Band, finde ich aber recht treffend auf die Sache.

  2. c

    Auf komplette Liedtexte verzichte ich hier schon aus urheberrechtlichen Gründen lieber – aber, ja, der passt…

  3. jL

    Ob der Ratzi die Entscheidung getroffen hat oder nur der Bischof, sei mal dahingestellt. Aber vielleicht sind die zwei Mädels einfach nicht “schlimm” genug. In den USA gab es ja eine öffentliche Entschuldigung, weil es Hunderte Missbrauchsopfer waren. (Oder habe ich da jetzt was verwechselt?)

    Was aber für eine Entschuldigung sprechen würde: Wir können davon ausgehen, dass es nicht nur die zwei waren im Laufe der letzten Jahrhunderte und auf einem Jugendtag ist ein solches Thema sehr gut aufgehoben.

  4. S

    Aus den Gründen auch, wegen dem Urheberrecht.

    Aber was Julia sagt ist eigendlich ein sehr gutes Argument für die Kirche.

    Auf dem Weltjugendtag könnte man dieses Thema eigendlich sehr gut bekanntmachen und verbreiten, bzw Aufklährungsarbeit leisten.

    Schliesslich haben genau jene die diesen WJT besuchen vor diesen Prestern geschützt zu werden.

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