The topic of week 23 in Sari’s photo Projekt 52:
The color yellow
Well, then bon appetit:
Kurz und bündig:
And a comic by xkcd:
It’s nothing new that the rather strict Bavarian smoking ban in restaurants and pubs made many innkeepers declare their pubs “smoker clubs” to circumvent the ban.
Attributing smoking to the “Bavarian tavern culture”, as restaurant association & co. like to do it, is already somewhat stranger, less understandable.
But a “Ristorante & Pizzeria” running an ad with the following lines (my translation) in a local weekly newspaper is something I don’t really understand, content-wise.
For preservation of the Italian dining and smoker culture, entry to our restaurant is from now on restricted to members only.
Naturally all guests, including non-smokers, who wish to keep visiting us will receive a corresponding membership card for free in our restaurant.
We hereby ask for your understanding and are happy to welcome you as our guests again.
Now I’m wondering:
They certainly don’t get my understanding for this flimsy campaing; at any rate, I consider a smoking ban in restaurants(!) good.
* Might be a side effect due to the lack of possibilities of comparison there in Ilmmünster, though.
Before we get down to business, a quick poll about “brutal TV” – the “Die hard” series, “King Kong” etc. on private TV stations – at easter, about which politicians and bishops feel like having to medde with again, because “the private media are not considerate of the religious feelings of the majority of our citizens” (translated quote from Günther Oettinger (CDU), minister-president) – it’s new to me that there’s an obligation to tune in to these channels, as it’s new that someone like Oettinger knows so well about the citizens’ feelings…:
Action movies at Easter
Votes total: 16
And here’s the movie, found at Scary Alice:
Translation will follow later, sorry…
ich kann ja verstehen, wenn Sie sich mit einem in der iz-Regional veröffentlichten offenen Brief an unseren Ministerpräsidenten wenden, der am Samstag in Ihrer Amberger-Halle in Kösching zu Gast sein wird, und sich darin gegen das strenge Nichtraucherschutzgesetz in bayerischen Gaststätten, von Ihnen als “Gaststättenvernichtungsgesetz” polemisiert, aussprechen.
Natürlich können Sie der Politik “Scheinheiligkeit” vorwerfen, angesichts der Einnahmen aus der Tabaksteuer und der Subventionen für den Tabakanbau.
Dass immer wieder, insbesondere von Seiten des Gaststättenverbandes, betont wird, das Rauchen gehöre zur bayerischen Wirtshauskultur, ist ja schon etwas verwunderlich. Meint übrigens auch der StoiBär. Dieser kulturelle Aspekt, wenn er denn einer wäre, wäre einer, auf den man meines Erachtens gut verzichten könnte.
Ich hätte ja keine Probleme damit, wenn in “typischen Kneipen” geraucht wird (oder es den Wirten überlassen wird, das Rauchen zu erlauben oder nicht – ggf. mit steuerlichen Anreizen für ein Rauchverbot), auch ohne den Umweg über “Raucherclubs”. In Speisegaststätten hingegen finde ich ein generelles Verbot aber äußerst begrüßenswert – Sie ja auch, laut Donaukurier –, ebenso in Sportgaststätten wie z.B. dem Billard-Café, das ich gestern wieder unverräuchert verlassen konnte.
Es bleibt natürlich die Frage, wo die Grenze zwischen Kneipen und Speisegaststätten zu ziehen ist, gerade im Hinblick auf “alles in einem”-Dorfgaststätten. Nun, sollte da nicht die Gesundheit Vorrang haben?
Aber über das, was Sie im iz-Regional-Interview(*) gesagt haben sollen, kann ich nur den Kopf schütteln:
iz: Es geht Ihnen also nicht um die Frage “Rauchen oder Nichtrauchen?”, sondern um die staatliche Reglementierungswut?
Amberger: Ja. Ich bin der Meinung, dass das Nichtraucherschutzgesetz den Raucher nicht von seinem Laster abhält. Wenn er in der Wirtschaft nicht rauchen darf, dann raucht er eben zu Hause. Ist es denn gesünder, im Wohnzimmer zu rauchen?
UND WAS IST MIT DEN NICHTRAUCHERN IN DEN GASTSTÄTTEN?
Hier geht es nicht einfach darum, aus Spaß an Verboten den Rauchern das Rauchen in Gaststätten zu verbieten – vor lauter “Solidarität mit den Wirten” (und Angst vor Umsatzeinbußen Ihrer Brauereien?) scheint Ihnen wohl entfallen zu sein, dass der Nichtraucherschutz auch ein – nicht unwesentlicher – Teil des Nichtraucherschutzgesetzes ist?