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2024

Ein Samstag in Bildern

Wieder der 28. des Monats – wo ist nur die ganze Zeit hin? –, wieder ein Picture My Day Day #pmdd2024, und nach der Pause im August mach ich auch wieder mit.

Beginnen wir mit dem Üblichen: Der Uhrzeit, Duschen, Garten – und samstags dem Breznbacken:

Ein Spiel, das schon länger immer wieder bei meinen PMDDs auftaucht, wird nach über 12 Jahren – über 11 davon mit mir – bald eingestellt: TSTO, The Simpsons: Tapped Out (im Deutschen „Springfield“ genannt). :( Irgendwie passt dazu das Haus in der Nähe, das abgerissen wird – die schönen Bäume sind schon weg:

Ich hatte an sich überlegt, ob ich euch auf eine kleine Shoppingtour nach München mitnehmen sollte, aber bei häufigen Regenschauern mit starkem Wind, Wiesn, Bayern-Heimspiel, wenig Shoppingbedarf und einer ausfallenden Regionalbahn zur besten Zeit1 bin ich dann doch nur in einer Regenlücke in die Pfaffenhofener Innenstadt, um schon mal Kuchen für morgen zu besorgen:

Nach dem konzentrieren Musikhören (und erstmals Textmitlesen) schalten wir mal das „Radio“ zwecks Bundesligakonferenz ein und widmen uns dem munteren Dämonenverbrennen in Diablo IV:

Schon komisch mit dem Spiel: Eigentlich ist es nur noch immer das gleiche, nämlich massenweise Feinde erledigen und Ausrüstungsgegenstände bekommen und verbessern, aber immer, wenn ich kurz davor bin, für diese Saison aufzuhören, bekomme ich doch noch was Besseres, und so wurde meine Feuerzauberin in den letzten Tagen auf Kosten von 5% maximalen Lebenspunkten um 75% angriffsstärker…

Da ich noch ein kostenloses Probeabo von Apple Fitness+ habe, mal aufs Geratewohl etwas Pilates ausprobiert (das Foto zeigt das Ergebnis auf der Uhr, aber ansehen kann man das Video natürlich besser auf Tablet oder Telefon); so ein wurstiges Abendessen ist samstags keine Seltenheit:

Wetter, wie üblich; etwas Lego, wie üblich:

Der Körper des Mitternachtsraben ist fertig, der Aufbau kommt morgen dran; und Snooker, mal wieder:

Snooker zieht sich etwas, ich wechsle mal zum Wrestling; und bald wird’s mit geschlossenen Augen ungefähr so schwarz aussehen wie wenn man die Handy-Kameralinsen direkt auf die Couch legt:

Und so endet ein ereignisarmer Picture-My-Samstag-Samstag…

  1. der Zwischenexpress (aus Nürnberg via Roth auf der alten Strecke) davor wäre gegangen, war aber zeitlich knapp; der Hauptexpress danach war der Skoda über die SFS, also sowohl voll als auch bzgl. Pannen riskant – dass die Skodas in den letzten Tagen häufiger gefahren sind, kann man sowohl als positives wie auch als negatives Vorzeichen deuten… – und tatsächlich erst mit +45 in Nürnberg losgefahren – anscheinend eine Kombination aus „Hohes Fahrgastaufkommen“, „Längere Haltezeit am Bahnhof“, „Verspätung aus vorheriger Fahrt“ –, und die RB danach würde wohl auch voll sein mit Leuten aus den vielen kleinen Orten, die die Stunde davor nicht fahren konnten; der nächste Zwischenexpress ist auch schon mit „Hohes Fahrgastaufkommen“ unterwegs… []

Tarja und Marko und das Chaos

Kann ja nur ein Konzertbericht von gestern, 24.9.24, im Backstage Werk in München sein: Tarja und Marko Hietala auf ihrer gemeinsamen „Living the Dream Together“-Tour mit Vorgruppe Chaoseum.

12 Minuten vor Plan betraten dann schon die Schweizer die Bühne – vom Sänger übrigens kej-OS-i-əm ausgesprochen und nicht, wie ich gedacht hätte, an Museum angelehnt. Nu-metal/Metalcore nennen sie’s, und es ging ordentlich los in ihren 30 Minuten.

Wo Marko HJE-ta-la auf seiner Solotour 2020 – mein letztes Konzert vor der Coronapause – noch vom großen Werk in den kleinen Club verlegt worden war, konnte er heute vor größerem Publikum im Werk bleiben. Mit geänderter Bart-Mode, Haare mehr nach hinten, aber immer noch lang…

Und wieder gab’s eine gute Mischung aus flotteren Rock-Stücken und Progressive Rock zum sich darin Verlieren, ein paar auch auf Finnisch, auch mit neuem Material, das dann wohl nächstes Jahr auf einem Album erscheint.

Übrigens schön, was die 5x-Zoom-Kamera des neuen iPhone 16 Pro, das ich seit Montag habe, bei solchen Lichtverhältnissen noch so alles hinbekommt – zwar auch keine Wunder, aber doch sehr brauchbare Fotos einzelner Künstler wie etwa dem Gitarristen (dessen Ventilator für die wehenden Haare natürlich vom Publikum verdeckt ist):

Und ja, natürlich war Tarja hier schon fürs gemeinsame aktuelle Lied Left On Mars mit auf der Bühne.

So hatte Marko mit seiner Band dann rund 70 tolle Minuten. Er selbst würde natürlich später nochmal dazukommen, aber erst mal um 21:30 Uhr dann die Hauptperson des Abends, Tarja Turunen, und ihre Band.

Mit ihrer Stimmgewalt und der passenden Musik dazu war die Stimmung bei den Fans natürlich „nicht schlecht“…

Marko war dann für insgesamt 4 (oder waren’s 5?) Lieder am Mikro dabei.

Tarja auch mal am Keyboard, ein Lied solo (vor Marko, hier zwecks Gruppierung gleicher Bildformate umsortiert):

Zur Zugabe mit 3 Liedern – Wish I Had An Angel, wohl eines der bekanntesten Nightwish-Lieder, mit Marko – war ich wieder, einen schnellen Abgang planend, aus der Arena heraus nach oben hinten gegangen…

:rocks: Und so waren das ca. 95 wie erwartet – war ja schon mein 5. Tarja-Konzert – großartige Minuten. Von Tarja. Dazu natürlich die davor. :)

Schön, dass hier zwei Ex-Nightwish-Mitglieder – Tarja bis 2005, Marko bis 2021, als er sich auch ganz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte – mit sichtlichem Spaß wieder zusammengefunden haben – da darf gerne noch mehr kommen…

 


Zur Bahn: Während der Wartezeit fuhr dieses gepunktete Duo von Smart Rail durch, und der 6 Minuten verspätete und trotz Wiesnzeit nicht mal halbvolle Zwischenexpress kam mit bunter Lok und erstem Wagen – und mit +12 in München an, wobei uns kurz vor der Einfahrt noch ein Zug mit dem gleichermaßen bunten Steuerwagen entgegenkam. Alles zu mieten oder zu kaufen, wenn DB Regio mal genug Werkstattkapazitäten haben sollte, ihr eigenes Material in Schuss zu halten…

Den Rest des Hinwegs hab ich dann mit der Tram zurückgelegt, um die Wiesn-S-Bahn-Station zu umgehen. Bei der Rückfahrt hatte ich angesichts des frühen Beginns ich ja auf ein frühes Ende gehofft, aber lange Umbaupausen hatten was dagegen – zur Tram um 23:05 hat’s nicht mehr gereicht, und die um 23:13 wäre arg knapp am Hbf gewesen. Also doch schnell zur S-Bahn, deren Fahrplan recht „flexibel“ ausgelegt wurde, und das nicht nur wegen der vorletztes(?) Jahr auf der Stammstrecke eingeführten Vorverlegung um 2 Minuten zwecks flexibler Zugfolge. Konnte dann auch ohne Warten in eine einsteigen, und da später nur wenige Dirndl- und Lederhosenträger*innen einstiegen, war die Fahrzeit auch nicht überlang, und es ging bequem zum Zug – dem vorletzten wie meistens. Der fuhr dann mit +6 wegen türblockierenden Egoisten ab, war aber in den vorderen Wagen nicht mal überfüllt. Weil Pfaffenhofen wegen irgendwelchen Personen im Gleis noch kurzzeitig gesperrt war, wurden’s dann +14 hier – immerhin weniger als die pauschal vermerkten +30.

Aber immer noch nichts, was man chaotisch nennen könnte, somit gehört das Chaos im Titel hier nur zum Namen der Vorband. :​)

Flirt mit dem 16-mm-Banjo

Warum zeige ich euch jetzt hier diese beiden Muppets-Lego-Sammelfiguren – Kermit mit einem Banjo mit 2 Noppen = 16 mm Durchmesser –, die schon im Mai 2022 erschienen sind? Nun, nach der fünften Corona-Impfung vor einem knappen Jahr, bei dem ich mit Mambo No. 5 wortgespielt hatte, war heute die sechste dran:

Nach AstraZeneca, Moderna, Biontech, Moderna und Omikron-Biontech war für Nr. 6 die an Omikron JN.1 angepasste Impfstoffvariante dran. Und daraus kann man „16 mm Banjo“ zusammensetzen. 😁

Zudem hat JN.1 (mit seinem Abkömmling KP.1.1) den Spitznamen „FLiRT“ bekommen wegen der Aminosäuren-Mutationen von Phenylalanin (F) zu Leucin (L) und Arginin (R) zu Threonin (T); die aktuell dominanten KP.2 und KP.3 waren auch mitunter „FLiRT“ zugeordnet zu lesen, auch wenn die englische Wikipedia hier schon „FLuQE“ nennt wegen einer Q→E-Mutation.

Fast schon schade, dass ich nicht mit einem flinken leichten innovativen Regional-Triebzug hinfahren konnte…

Mal wieder Spam

Schon lange her, seit ich das letzte Mal eine Auswahl an kuriosem Spam präsentiert habe – hier zu Beginn ein aktuelles Exemplar, gefolgt von überwiegend älteren.

Man sieht, es ist sehr wichtig, immer ausführlich recherchieren, die Branche herausfinden, den potenziellen Kunden persönlich mit seinem Namen ansprechen. Also, äh, eher nicht so wie hier:

Sehr geehrter Herr Mail19.,

Im Rahmen meiner Recherche habe ich festgestellt, dass die cimddwc.net-Plattform eine innovative Quelle für Informationen und Inhalte darstellt, die auch durch ihren hohen Energieverbrauch geprägt ist. Viele Unternehmen in Ihrer Branche konnten bereits signifikante Einsparungsmöglichkeiten identifizieren.

Immer ein konkretes Datum nennen, dann, äh, kann nichts beim Phishing schiefgehen:

Das Update ist bis zum 20. Kann. 2021 vorzunehmen.

Auch gut: Klar und deutlich sprechen, keine Wörter miteinander vernuscheln:

Ich wollte mich nur melden. Fragen, wie die Dinge stehen.

Ich hatte gerne einen klug, warmherzigen,liebevollen sowie charmanten Herr aus EU.|Ich binniveauvollMädchen.

Wen oder was suchst Du?Ich mochtedich Besser kennen!Ich binlebensfreudigeFrau.

Ist das jetzt teuflisch gut von dieser Seelenkäuferin?

Hi, mein Liebling!

Ich kenne dich besonders von Tinder gestern, also möchte ich dich ficken.
Mein Name Rozella
Ich erstelle ein Konto mit meinen Nackt fotos ;)
Ich warte auf deine Seele. Mein Spitzname: Rozella123.

Bitte finden Sie mich

(Wobei die letzte Zeile ein Link war und kein ungenauer Hilferuf…)

Gibt’s hier glänzende Aussichten oder nur glänzend enttäuschte Erwartungen?

Mein Herr

Grüß dich:-)
Mein besser Freund.

Ich bin eine gut Mädchen:)

Ich suche einen glänzend Deutche Mann,
Meine kontakt […]@yandex.ru
Ich würde gerne dir meine Fotos senden;-)

Danke;-)

 

Vermutlich sieht das, wenn die partnersuchenden Damen ihre Mails schreiben, ganz bestimmt auf jeden Fall genau so anatomisch korrekt aus wie in dieser KI-Bild-Spielerei:

(Erstellt mit Sogni auf dem iPad – lokaler Open-Source-Generator, seit kurzem kostenlos; die schwarzen Balken hab ich ergänzt.)

Wundert mich eigentlich, dass man (ich) nicht mit KI-Bilder-Spam-Mails überschwemmt wird…

Endlich!

Endlich darf mein Blog sich in den Bundestag wählen lassen, Schnaps saufen, kiffen, in Nachtclubs und Sexshops gehen, heiraten, Lotto spielen u.a.m. – denn es wird heute 18 Jahre alt und damit volljährig!

Fragt mich jetzt nicht, was es davon als erstes vorhat…

 


Ob KI-Bildgeneratoren auch mal volljährig oder zumindest sinnvoll werden? Craiyon V4 Beta weiß mit dem Prompt „A blog celebrating its 18th birthday“ gar nix anzufangen und zeigt überwiegend kleine Kinder zur Geburtstagstorte oder etwas, das weder eine 10 oder eine 18 ist – Microsofts Bing Image Creator kapiert (sogar mit deutscher Eingabe) immerhin, dass es um 18 und Webseiten geht, wünscht dann aber wahlweise Happy 18th Biirthday, …ABBIRTHDAY und BIRHDAY (mit einem kurzen Strich links oben am H, also eine halbherzige Verschmelzung mit T) oder BITTHAUY (wobei das U eher ein oben offenes D ist) über der korrekten Schreibweise – und immerhin einmal was, das nicht sofort falsch aussieht:

Lustigerweise ist das auch die Variante mit einer MacOS-Oberfläche und Mac-Hardware…