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Auto

Projekt 52: Gegensätze

Nächstes April-Thema im Projekt 52.

Passend zum heutigen Carfreitag gibt’s Autos – mit dem Gegensatz von Klein und Groß, der sich nicht nur in der Realität auf den Straßen findet, sondern auch bei Lego-Vehikeln. Wobei ich bei Lego durchaus – bis zu einem gewissen Grad – die modernen größeren Autos mehr schätze, da sie durch neuere und mehr Teile auch detaillierter sind. Im Gegensatz zur Realität, wo der moderne Größenwahnsinn nicht zuletzt meist auch mit einer hässlichen Aggressivität einhergeht.

Zu sehen sind hier der große Lego-Truck 60440 vom letzten Jahr mit gut 1000 Teilen samt Gabelstapler, dazu ein Eigenbau im Stil der 1980er Jahre – den es in dieser Größe als Lego-Truck nie als Set gab, die Paneele mit Aufkleber sind von Containern auf einem Schiff, aber Lastwagen dieser Größe gab’s damals durchaus.

Das Cabrio in türkis und weiß ist 40448 von 2021, zum Vergleich rechts der seriöse Herr im kleinen Schwarzen (äh…) aus dem Sonder-Set 1592 mit der Parade in der Altstadt von 1980.

Hinten schließlich ein roter Sportwagen 8402 aus der „frühen Neuzeit“ 2009, wo Lego gerne mal lächerlich große, ursprünglich für LKW verwendete Räder an PKW steckte, die etwas arg überstehen – was z.T. auch heute noch vorkommt, aber man hat immerhin eine größere Auswahl an Rädern –, und ein frühes Modell von 1984, nämlich 6655 ohne Dach.

Projekt 52: Dekoriert

Nächstes März-Thema im Projekt 52: Dekoriert. Dekoriert wird bei Lego manchmal mit raffinierten Bautechniken, manchmal mit bedruckten Teilen, manchmal mit Aufklebern. Bei den Speed Champions, der Themenwelt mit detailliert gebauten Autos – überwiegend, aber nicht nur Rennautos, in Legos „Formel-1-Jahr“ natürlich diese1 – kommt eine variable Kombination von allem zum Einsatz, wenn’s ums Dekorieren geht:

Auch wenn eher selten der Rennfahrer selbst die Aufkleber anbringen muss… Sponsorenaufkleber, die – auch in der Realität – ja auch schon oft die Grenze zwischen Dekorieren und Verschandeln überschreiten…

  1. ich bin nicht so der Formel-1-Fan, mir sind Straßen-Speed-Champions lieber, aber ein Exemplar musste es dieses Jahr dann doch sein – die Bautechniken sind ja immer recht interessant (auch wenn die Vorderradaufhängung hier ein spezielles Formteil ist) –, und da hab ich den Ferfahri, äh, Ferrari 77242 gewählt []

Poller bitte umfahren

Je nach Betonung hat „umfahren“ ja zwei ziemlich gegensätzliche Bedeutungen – die destruktivere sollte man eigentlich tunlichst vermeiden, aber das gelingt offenbar nicht immer:

Fragt sich noch, ob das jetzt eher Freibadbesucher, Eishockey-Fans oder -Spieler, Fußballer oder sonstige berufstätige oder einkaufende Gelegenheits- oder Dauerparker waren…

Geheime Botschaften?

Welche geheime Botschaften könnten in den wiederversiegelten Rissen im Asphalt hier stecken?

Da sind doch gaaaanz klar ein… Fuchs (hinten, im 2. Bild oben)… und ein Vogel (Mitte)… eine Spinne (links), die auf den Vogel lauert?… und, äh, eine Kamera? Ein Kopf unter einem Vorhang? (rechts, im 2. Bild unten)… zu sehen, oder nicht? Und die ganzen sonstigen Linien!

Wer will uns hier etwas mitteilen? Die Straße? Vielleicht „Hilfe, hier fahren zu viele Autos!“ (Vielleicht als Schleichweg zum/vom Bahnhof.) Die Erde unter der Straße? „Hilfe, hier fahren zu viele Autos!“ Die Erde überhaupt? „Hilfe, es fahren zu viele Autos!“

Oder doch die üblichen Großverschwörer, Freimauminatenberger und dergleichen? Bestimmt! Die stecken doch überall mit drin!!!1