Das Oktober-Thema von Projekt 42, zu dem die Teilnehmer – von denen es übrigens ruhig mehr geben könnte, wie auch der Initiator meint – einen Text schreiben sollen, heißt „Banken“.
Irgendwie inspiriert von Moritz‘ toller Idee, „banken“ als neues Verb zu definieren, habe ich in der folgenden kleinen Geschichte ein paar Buchstaben vertauscht – in jedem Absatz andere –, um „banken“ anstelle des eigentlichen Wortes zu bekommen…
W Bolfgang bankt nach zu viel Beißbein aus dem Binzer-Puw und setzt sich, gedanklich schbankend, ow er so wetrunken üwerhaupt noch fahren soll, ans Steuer seines Bagens. Ihm fällt auf, bie benig Wenzin noch im Tank ist.
Z Er will sich deswegen zesser nicht wieder mit Benbi, seinem Buckerschnäubchen, banken.
T Also fährb er mib seinem Boyoba zur Banksbelle, um vollzubanken. Momenb, hab er üterhaupb genug Knebe eingesbeckb? Misb, nabürlich nichb.
G Also fluks um die Gurve zum Bangautomaten, um Gohle zu grieken – und er muss banken, ob die Giste nicht wieder gabutt ist. Puh, Klücg kehabt, glappt alles; jetzt hat er kenuk Keld.
D Bamit kann er jetzt enblich heim, er hat schon einen Morbshunger – und seine Geliedte wirb es ihm banken, wenn sie deibe sich banach nicht mehr so deeilen müssen, schließlich wollen sie am Adenb noch ausgehen unb Spaß haden.
PU And so richtig up-banken.
Ruthie1 14.10.2009 um 0:22 400 Kommentare
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Die Zeile mit G klingt irgendwie sächsisch
cimddwc 14.10.2009 um 9:24 6323 Kommentare
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Bis auf die doch noch vorhandnen Ks, die hätte ich dann besser als G lassen sollen.
Pingback: Zementblog » Projekt 42: Konserve2 02.11.2009 um 18:40