Zwei Pabuca-Wochenthemen-Beiträge hintereinander – ich sollte wirklich mal mehr bloggen… jedenfalls: Thema ist „no fun“, also ganz spaßbefreit:
Baustellen bedeuten ja im allgemeinen wenig Spaß – Lärm, Dreck, Verkehrsbehinderungen. (Außer es sind ungewöhnliche Baumaschinen beteiligt, oder man ist jung genug, sodass alle Baumaschinen ungewöhnlich sind…) In diesem Fall:
…ist aber auch das, was gebaut wird, kein spaßiges Thema, denn hier entsteht (endlich) ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Einen Artikel dazu mit Modell-Bild gibt’s » hier.
Diese Gartentür steht hier auch nicht zum Spaß so einsam in der Mitte, denn natürlich kommt da auch noch der Rest des Zauns hin:
Und schließlich ist auch viel Nicht-Spaß mit dem hiesigen kleinen Museum für religiöse Volkskunst im alten Mesnerhaus verbunden – erstens sind die Öffnungszeiten einmal im Quartal für interessierte Besucher mehr als bescheiden, zweitens ist seit einigen Jahren alles außer dem Erdgeschoss aus Brandschutzgründen gesperrt (aber auch verständlich, da drin geht’s auch ohne zweites Treppenhaus recht eng zu).
Die Exponate sollen aber bald in einen Nebenbau der Spitalkirche umziehen.
lichtbildwerkerin1 15.04.2014 um 11:09 11 Kommentare
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Gute Sache, ein Denkmal zu errichten, bevor die letzten Zeitzeugen nicht mehr unter uns weilen. Not funny der Aufruf an die Stadträte, standhaft zu bleiben. Ich glaube es nicht, dazu braucht es einen Aufruf……