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Pfaffenhofen
85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm, um genau zu sein

Ein Samstag in Bildern

Ja, #pmdd2025

Beginnen wir mit dem fast obligatorischen Blick auf das Uhrenthermometer – der Außensensor liegt nicht gerade im Schatten – und in den Garten, insb. auf die blühenden Rosen:

Ja, das ist ungewöhnlich früh fürs Wochenende, aber im heißen Sommer will man ja auch schön lüften.

Im Backofen ist (trotzdem) schon das Frühstück in Arbeit; und Pakete kommen (hoffentlich) auch noch bald:

Gestern auf der ersten der „Langen Nächte der Kunst und Musik“ hab ich zwei Bilder gekauft – von derselben Künstlerin wie vor einem Jahr (wobei die Anbieter heuer städtische Buden zur Verfügung haben, die sonst auch auf dem Christkindlmarkt stehen) -; für die längliche Rose brauch ich noch einen passenden Rahmen, und der alte silberne, in dem die Karotte jetzt drin ist (und in der Küche hängt), sieht farblich auch nicht so optimal aus. Und mit einem leicht hin und her wackelnden Zeitfenster war DPD dann auch pünktlich da:

Beim Orient-Express, der Ende des Jahres aus dem Programm geht, war die Überlegung, darauf zu spekulieren, dass er im November zum Black Friday im Angebot sein könnte – mit dem Risiko, dass er bis dahin komplett ausverkauft ist. Also halt doch am Doppelte-Punkte-Wochenende bestellt, an dem es auch das interessante Jane-Austen-GWP gab (und dank Stonewars-Gutschein noch ein weiteres, weniger interessantes Estra).

Der Rasen ist jetzt auch gekürzt, und schon ist Zeit für die südliche Verdunklung:

Mittagesschen in Nahaufnahme, und heute ist ja auch die CSD-Parade in München – aber da es auf den Straßen sicher einige Grad über 30 hat, wenn die angekündigte Temperatur im Schatten nur knapp drunter ist, ist das eher nichts für mich (selbst wenn man da an sich auch in der Badehose o.ä. stehen könnte), also hier nur ein kurzer Blick auf den Livestream:

Apropos Badehose: So ein Schwimmbecken im Freibad ist bei diesem Wetter ja kühler als der Asphalt, also geht’s ’ne Runde schwimmen. (Bild wie üblich vom Umziehen wegen Handynichtmitnehmens.) Und die ersten 50 Meter oder so begleitet mich noch etwas Altpapier bzw. -pappe:

Nach 40 Bahnen hat man sich ein kleines Eis verdient. Und was spielen wir dann ein bisschen auf der Xbox?

Ab in die Innenstadt zur zweiten LNDKUM – und erstmal eine von vermutlich mehreren Millionen Steaksemmeln, die die Metzgerei verkauft, verspeisen, etwas später gefolgt von einem Nachtisch:

Stelzengänger*innen, Bodenkunst, Würfelkunst, Riesenradanschiebekunst (bei passender Perspektive):

Galerien und das Erdgeschoss des Mesnerhaus-Museums haben auch geöffnet. Und natürlich wieder Musik, u.a. die Ehrenamtlichen-Band der Künstlerwerkstatt namens Bahnhofsjazz, die laut Programmheft „Wald- und Wiesenjazz“ spielen, was auch immer das sein mag (Foto vom Soundcheck, später standen mehr Leute im Bild) – nicht schlecht, gute Soli, aber insgesamt fehlte mir etwas Pep. Und in einer Seitenstraße drei Rocker namens Jack Rabbit – auch nicht schlecht, litten aber unter der Akustik der Lautsprecheranlage, die wenig schmeichelhaft war:

Auf der Hauptbühne Sven Ormen mit Band, „ein Newcomer, der seine Wurzeln in München hat“, mit Pop/Rock – die beiden Lieder, die ich gehört habe, haben mich jetzt nicht vom sprichwörtlichen Hocker gerissen:

Man hatte übrigens das Mischpultzelt, das gestern ganz vor den Biertischen war, jetzt hinter ca. 2/3 davon verschoben. Hat man also doch gemerkt, dass das suboptimal war…

Anders als gestern war nichts dabei, das mich so richtig überzeugt hätte, dauerhaft dabei zu bleiben, also wieder heim. Mittlerweile lässt sich auch schon gut lüften…

Auch wenn eine spätere Band von der Beschreibung her ein bisschen interessanter klingt, sitz ich jetzt so bequem auf der Couch, dass ich auch nicht mehr los will. Also wird Jane Austens Stube gebaut – und ein Nachrichten-Blick auf die wohl wichtigste Pride-Veranstaltung des Tages:

Dann Wrestling zu Gast in einem Land, das gerne viel Geld ausgibt, um mit Sport- und ähnlichen Veranstaltungen von einer miesen Menschenrechtslage abzulenken – unnötigerweise, wenn man bedenkt, wie sich das Land der Gäste selbst immer schlechter macht…:

Offene Fläche

An diesem Wochenende war das dritte „Open Park Pfa’hofa“-Festival im Freibad Pfaffenhofen, bei dem ich nach der Pause im letzten Jahr (wegen großer Hitze direkt nach einer Haut-OP mit Druckverband) auch wie vor zwei Jahren dabei war.

Begonnen hat’s am Samstag mit Freibadwetter bei knapp 30°C, und entsprechend voll war’s, natürlich mit vielen Familien mit Kindern, die dann auch was von den Spielmöglichkeiten, Clowns, Kinderschminken und natürlich dem Freibad hatten. THW, Vereinen, gemeinnützigen Organisationen – die zu den Unterstützern des Festivals gehören – war das natürlich recht. Ich war gegen 15 Uhr zur ersten Band dort, My Little Mayhem, „ein bunter Stilmix aus Rock, Pop, Funk und Soul“, in der Tabelle als „Funk“ abgekürzt.

Unterhaltsam, flott, rhythmisch, auf jeden Fall hörenswert.

Gleich danach auf der Zweitbühne hinten auf dem kleinen Hügel Trapp & Thea, Liedermacher mit Gitarre und Begleitung mit Geige, die u.a. auch auf der letzten Demo für Demokratie gegen Rassismus etc. gespielt haben. Die Wolken wurden immer dunkler, die ersten stürmischen Böen kamen auf und wehten Theas Notenblätter davon, sodass ein Freiwilliger zum Notenhalter am Notenständer wurde – einige Zeit später wurden dann auch die Sonnenschirme zugeklappt…

…aber die dunkelsten Wolken beschränkten sich noch auf den Norden und Nordosten, also noch kein Problem, wenn das Wetter von Südwesten kommt. Als die beiden gegen 16:50-55 fertig waren, war das große Gewittergebiet dann auf dem Regenradar schon fast da, und auch wenn etwas Regen jetzt nicht das große Problem ist, zumal wenn man nicht mehr patschnass in die Bahn muss, Gewitter im Freien ist nicht so nett, und ich bin dann erstmal nach Hause abgehauen. Gegen 17:15 ging’s dann auch los.

Ich hab dann auch noch die zweite Regenfront (die sich so verdichtet hat, dass ich ein kleines Gewitter nicht ausschließen wollte) abgewartet und bin um kurz nach 20 Uhr wieder los (dank Saisonkarte ja quasi ohne Eintrittskosten) – keine Ahnung, wie genau das vor Ort währenddessen ablief, einige Leute haben zumindest im Regen durchgehalten und weitergetanzt.

Das „Neo Piano“ von „VRS:NSMV“, das für 20:00 auf der kleinen Bühne angekündigt war, war offenbar ausgefallen, um 20:45 begannen die für 21:00 auf dem Plan stehenden Münchner Hardrocker von VOUR, und das reimt sich passenderweise auf Power…

…denn begeisternde Power gab’s auf jeden Fall, das einzige, an dem Mangel bestand, war die Menge an Zuschauern, denn allzu viele hatten nicht ausgehalten oder waren wie ich wiedergekommen. In einem kleinen Zeitungsartikel1 ist die Rede von 300, aber in der Nähe der Bühne hab ich die nicht gesehen, auch nicht, wenn ich mich an meiner Position im Halbkreis außerhalb des inneren Bereichs mal umgesehen habe.

Tolle Musik haben die nicht mehr Anwesenden jedenfalls verpasst, 70 Minuten haben Vour gespielt mit einem Cover von Hush als krönendem Abschluss.

Der Sonntag sollte nur bis Mittag/früher Nachmittag verregnet sein, aber kühl mit max. 18° – was dann auch zutraf. Ich war dann um 16:45 dort, wo, bedingt durch die Absage einer Band wegen Krankheit, die ursprünglich für die „Abendpause“ geplante Band auf die Hauptbühne befördert wurde, die nach ein paar Problemen beim Soundcheck dann um 17:00 begonnen hat: Down Sirion mit ihrem „Middle Earth Rock“, letztlich eine Art Progressive Folk Blues/Classic Rock mit Themen aus Tolkiens Fantasywelt. Eine etwas eigenwillige aber sehr gut gelungene Kombination, die mir auch einen CD-Kauf wert war.

Auf dem Bild oben sieht man aber auch schon das Problem des Tages: Ein kleines, regionales Musikfestival in einem Freibad bei Nichtfreibadwetter zieht nicht so viele Besucher an… geschätzt mit allen an den Essens- und Getränkeständen und diversen zu den Organisatoren und Helfern Gehörenden, etwa der Metal Crew, dürfte die Zahl zur besten Zeit gerade an der Dreistelligkeit gekratzt haben. (O.a. Zeitungsartikel hat zum Sonntag nur einen knappen Ausblick.)

Ich hab mir dann jedenfalls einen leckeren Burger gegönnt und mich Jens Rupp zugewandt, Singer/Songwriter unplugged, der auch vor zwei Jahren schon hier war. Kraftvolle Rocksongs mit der Akustikgitarre.

Weiter ging’s dann mit einheimischem Metalcore von Silent Misery, schon mal Sieger der Herzen o.ä. beim Nachwuchsfestival Saitensprung (ohne meine Anwesenheit), zu dem die hiesigen Hardcore-Metalheads auch gleich den Bereich vor der Bühne füllten und vermutlich keine Aufforderung zu Circle und Moshpits gebraucht hätten, wie etwa im obigen Bild um den festmontierten Mülleimer herum, der offenbar auch als Sitzplatz zum Essen geeignet ist. :)

Wie sich’s für Metalcore gehört, gab’s ordentlich Energie auf die 12, und auch nicht eintönig, sondern mit durchaus abwechslungsreichen Stücken. Hörenswert! (Wenn man’s auch mal härter mag. Aber das mag ich ja auch.^^)

Dann auf der kleinen Bühne die kurzfristig eingesprungenen Münchner von Snake, „80s Acoutic Rock“, „acoustic“ v.a. deswegen, weil sie nicht in Vollbesetzung da waren. Ihr erst dritter Auftritt, wenn ich mich richtig an die Einleitung erinnere, und warum sie gerade über Schlangen singen, wüssten sie selber nicht.^^ Jedenfalls hatten sie so auch ein Thema zur Dekoration.

Es war jetzt vielleicht nicht die größte musikalische Offenbarung, aber schon flott und unterhaltsam und mehr als nur Pausenmusik.

Nebenbei ging übrigens noch jemand mit einer Spendendose herum, der sicher auch gerne mehr Besucher gehabt hätte, und ein paar übrgig gebliebene Stücke Zitronenkuchen vom Kuchenstand wurden netterweise noch verteilt.

Zum Abschluss des Wochenendes dann, auch mit etwas Soundcheck-Verspätung, legten ab 20:35 die Münchner Alternative-Rocker Victorious Sons los – in der Anmoderation, wenn ich mich recht erinnere, stilistisch mit den Red Hot Chili Peppers und noch einer Band verglichen, und irgendwie passt das auch.

Leider weiterhin mit mengenmäßig mageren Publikum – ich stand da im Halbkreis sogar die meiste Zeit in der ersten Reihe! (Erst zum letzten Lied kamen einige auf Aufforderung nach vorne und nicht nur vorübergehend der eine oder andere Einzelne.) Schade, die Band – wie die anderen auch – hätten auf jeden Fall mehr verdient. Eventuell wäre bei einer tatsächlich offenen Location außerhalb des Freibads mehr los gewesen – wo andererseits bei Freibadwetter die „Doppelbesucher“ gefehlt hätten…

Mit dem richtigen Gefühl und Groove war das jedenfalls ein toller Auftritt – inklusive Cover von Creams Sunshine Of Your Love und einer Akustik-Session.

Und gegen 21:40 waren sie schon fertig. Vom Zeitplan her – mit vorgeschriebenem Ende um max. 22:00 Uhr – hätte auch noch eine Viertelstunde mehr reingepasst (die Organisatoren mussten sich dann auch noch verabschieden und allen danken) – aber egal; da haben schon viele Leute, die wegen des Nichtfreibadwetters nicht da waren, was verpasst.

:rocks: :rocks: 2

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Ein Freitag in Bildern

Wieder ein Picture My Day Day #pmdd2024, bei dem ich anders als letzten Monat mitmache…

Kaum steht man auf, gießt’s in Strömen…

…aber das war nur ein schmaler Regenstreifen, bald danach kam die Sonne raus.

(Erstaunlich, wie stark eine Buchenhecke in zwei Jahren ohne Schnitt wachsen kann.)

Schreibtischradeln beim Arbeiten, wie üblich…

Pflanzen gießen und Luft verwirbeln:

Tiefkühllieferung kam und findet gleich Anwendung fürs Mittagessen, zusammen mit Apfeleuro o.ä.:

Während des Mittagspausenspielchens bringt der Paketbote die Burg aus dem Bricklink Designer Program, die man im Februar vorbestellen musste:

Da von Baden-Württemberg schon die ersten kleinen gewittrigen Regenwolken heranquellen, geh ich lieber zeitig schwimmen (und wie letztes Jahr gilt: da ich das Handy oder sonst eine Kamera nicht mitnehme, müsst ihr euch mit einem Umzieh-Bild von daheim begnügen). So gibt’s den Nachtisch halt hinterher, quasi als Nachbecken:

Wobei die Wolken sich nicht mit letzter Konsequenz voranbewegt haben, sodass es mittlerweile zwar etwas bedeckter ist, aber noch nicht nach Gewitter aussieht.

Noch etwas arbeiten und zum Feierabend ein paar Dämonen und andere Monster schnetzeln:

Heute und morgen sind hier in der Innenstadt die „Langen Nächte der Kunst und Musik“ mit diversen Kunstaktionen und -ausstellungen, Kunstmarkt, großen und kleinen Bühnen und DJs, Hüpfburgen und Mitmachaktionen für Kinder, Essensständen und -trucks u.a.m.

Im reichhaltigen Angebot an Abendessen von Standard bis exotisch hab ich mich für eine einfache (aber sehr gute) Steaksemmel entschieden. Und fürs zweite Eis des Tages. (Nicht abgebildet.)

Diese falsch geschriebene Riesenkugelbahn war zwar durchaus auch mal in Benutzung, aber anderes schien beliebter. Und zwei Bilder (ca. A5-Größe) hab ich mir noch gekauft:

Zurück zum Thema Musik: „Hier trifft 50s B-Movie Horror auf 60s Band Attitüde, gemischt mit 70s Rocksound und 80s Design“, heißt es über die Band, die ich mir angeschaut habe: Tame The Abyss. Das Modernste daran war wohl das Crowdfunding fürs erste Album…

…aber das ist ja nicht schlecht.^^ Ihr kräftiger, teils „dreckiger“, immer rockiger Stil war toll und unterhaltsam.

Ich hab mich, dem Schatten folgend, langsam vorgearbeitet – die Band hingegen hat in der Hitze ihre Kleidungswahl, die sie im Herbst festgelegt hatten, schon etwas bereut. Ob sie, wenn sie morgen drangewesen wären, wo’s noch 4-5 Grad wärmer werden soll, flexibler gewesen wären?

Auf dem Heimweg gab’s dann noch etwas Abendorange:

Jetzt noch Wrestling von gestern und mit Star Wars: The Acolyte anfangen, das ich in den letzten Wochen irgendwie übersehen habe:

Noch etwas pixelmalend spielen und diesen Beitrag aktualisieren…

…und das war’s dann für diesmal.

Ein Sonntag in Bildern

Und wieder Picture my Day Day #pmdd2024

Das Außenthermometer übertreibt – ist wohl grad noch in der Sonne. Jedenfalls ist’s auch mal wieder Zeit zum Haareschneiden:

Die Inhalteverteilung in diesem Blaubeer-Quark-Törtchen ist tatsächlich so ungleichmäßig wie die Oberseite andeutet:

Monatlicher Floh-, pardon, Antikmarkt auf dem Volksfestplatz, bei dem guten Wetter mit recht vielen Anbietern; dann Kuchen als Mittagessen:

Dann gut 10 km Spaziergang, beginnend mit einer Lüge – schließlich fahre ich da keine 6 km/h –, weiter durch den Bürgerpark…

…Feld und Wald…

…und mit Panoramablick; dann schauen wir mal den „Kugelstoßern“ in Sheffield zu:

Da köchelt das Abendessen. aber natürlich nicht der Nachtisch:

Online-Gedöns…

Und wieder zum Snooker. Und zur Schokolade:

In welches Loch will Ryan Day die Kugel wohl reinspielen…? Und danach noch ein bisschen Wrestling:

Und das war’s für diesmal.