Beweis- und Glaubensfragen und die eigenwillige Gedankenwelt eines Uri Geller
Dieses Zitat im Titel stammt aus einem Exklusiv-Interview mit Geller auf prosieben.de, das die Grundlage dieses Artikels bildet (und dazu Ausschnitte zitiert, es kann also nicht schaden, das komplette Interview zuerst oder nebenher zu lesen).
In der Einleitung heißt es:
Seit beinahe 40 Jahren ist er ein Buch mit sieben Siegeln für die Öffentlichkeit. […]
Oder er bemüht sich zumindest darum. Bei einer „allgemeinen Öffentlichkeit“, einer „großen Masse“, die der Zielgruppe dieser Privatsender und der Zeitung mit den vier Buchstaben entspricht, mag das ja leider auch zutreffen. Dank Internet und vor allem YouTube & Co kann er zum Glück seinen harten Kurs, der viele grundlose Klagen gegen Kritiker beinhaltete, nicht mehr so aufrechterhalten.
Da wären z.B. eine Klage über 4 Millionen US-Dollar 1992 gegen Buchautoren, die nach zwei Jahren mit einer (deutlich kleineren) Strafe gegen Geller abgewiesen wurde, die er sich zudem geweigert hatte zu zahlen, oder einer Klage über 15 Millionen gegen CSICOP (jetzt CSI, Committee for Skeptical Inquiry) aufgrund einer Aussage James Randis, er habe den Trick, mit dem Geller selbst angesehene Wissenschaftler getäuscht hatte, auf einer Cornflakes-Schachtel gefunden.
(Dies und noch viel mehr findet sich auf der entsprechenden Seite der GWUP, der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.)
Was natürlich ProSieben nicht daran hindert, weiter auf die volksverdummende „alles echte Kräfte, keine Tricks“-Schiene zu setzen, wofür sie zurecht den (leider wohl zu wenig bekannten) „Dodo des Monats“ bekommen hatten.
Kräfte und Energien
Gibt es eine […] logische, wissenschaftliche Erklärung dafür, woher Ihre übernatürlichen Kräfte kommen?
Keine Erklärung, aber es gibt Beweise für meine Kräfte. […]
Falsch. Es gibt keinen einzigen seriösen und vertrauenswürdig durchgeführten wissenschaftlichen Beweis für solche „übernatürichen Kräfte“. GWUP: „Die einzige seriöse Veröffentlichung, die über einen positiven Testausgang berichtet, ist die von Targ und Puthoff (1974) in der Zeitschrift Nature. Diese Arbeit ist jedoch aufgrund methodischer Mängel heftig kritisiert worden (siehe Randi 1982, Hergovich 2001). Im Übrigen ging es bei diesem Experiment nur um außersinnliche Wahrnehmung, nicht um Gellers vermeintliche psychokinetischen Fähigkeiten!“
Aber es gibt Beweise, dass Zaubertricks existieren.
Möchten Sie selbst überhaupt wissen, woher diese Kräfte kommen?
Ich bin ein sehr religiöser Mensch und ich möchte glauben, dass es irgendwo im Universum eine höhere Kraft gibt, die alles lenkt. Ich bin sicher, das alles unendlich und damit auch alles möglich und in jeder Kreatur und auch in jedem Gegenstand Energie ist.
In den 70-er Jahren hatte er noch erzählt, seine „Kräfte“ kämen von einem Planeten namens „Hoova“ vermittels des UFOs „IS“ = „Intelligence in the Sky“. (Quelle: James Randi 2001 S. 137f laut GWUP.) An UFOs allgemein glaubt er aber noch, wie wir noch lesen werden.
Abgesehen davon ist es natürlich eine seltsame Schlussfolgerung von „unendlich“ zu „in allem ist Energie“. Versteht die jemand? Ich nicht.
Und welche Art von Energie meint er überhaupt? Die Antwort ist eigentlich klar: Das wird passend hingebogen, wie es bei Esoterikern und Para-Gläubigen so üblich ist:
Auch dieser so solide aussehende Tisch, an dem wir jetzt sitzen, ist nichts anderes als ein vibrierende Masse von Molekülen. Wir leben in einem Ozean von Energie und diese Energie kann nicht sterben. Albert Einstein hat mit seiner berühmten Gleichung „E=m*c2“ [sic!] bewiesen, dass alles Energie ist. Wo aber geht diese Energie hin, wenn unser Körper stirbt? Ich weiß es nicht. Aber ich bin überzeugt, dass sie unsterblich ist.
Denn er verquickt hier mal eben die Energie von Molekülen, von subatomaren Teilchen mit einer wie auch immer gearteten „Lebensenergie“ – jemand definiere mir diese mal physikalisch, bitte…
Wenn ein Lebewesen stirbt, bleiben die Atome – und die Energie in ihren Bestandteilen – durchaus noch erhalten (bzw. sie zerfallen, wie alle anderen Atome, je nach Element schneller oder langsamer, in andere Arten von Atomen und Teilchen, unabhängig davon, ob sie zu einem Lebewesen gehören oder nicht). Die Bindungen zwischen ihnen ändern sich beim Verwesungsprozess, die darin befindliche Energie wird entsprechend anders verteilt und davongetragen; durch die Abkühlung wird Bewegungsenergie an die Umgebung abgegeben; die Entropie insgesamt nimmt zu (wie könnte es auch anders sein).
Aber Einsteins E=mc² mit einer „Lebensenergie“ zusammenzubringen, ist nichts mehr als die bei Pseudowissenschaftlern und ihren Anhängern öfter zu findende Art, ihren Aussagen den Schein von seriösem Wissen zu verleihen.
[…] Ich respektiere alle Religionen und jeder sollte an das glauben dürfen, woran er möchte. Nur Extremismus ist mir ein Greuel.
Schön, dass er auch mal etwas sagt, dem man zustimmen kann.
Ihre Kräfte sind ohne Zweifel Ausdruck von Energie; haben Sie jederzeit die Kontrolle über diese Kräfte?
„Ohne Zweifel“? Der Interviewer kann schon witzig sein – und bedauernswert, wenn er das selber glaubt. Obwohl, eine gewisse Energie im Sinne von Drang, etwas zu tun, von (versuchtem) Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit ist schon dabei – was natürlich nicht das ist, was hier gemeint ist…
Nein, niemand kann etwas wirklich kontrollieren. Vielleicht sitzen Sie in diesem Augenblick gar nicht mit mir an diesem Tisch, vielleicht gibt es auch kein „da draussen“. Erst unser Bewusstsein schafft sich eine Welt. Ich habe kürzlich einen sehr wichtigen Film gemacht, „Staya Erusa“ (www.stayaerusa.org; d. Red.),
Ich kenne diese(n) Film(e) nicht und werde mich noch durch die genannte Webseite wühlen, aber auf den ersten Blick scheint dort viel Abstruses, Esoterisches, Unwissenschaftliches oder in unzulässiger Weise miteinander Vermischtes zu stehen.
und darin beweisen wir, dass es Leben nach dem Tod gibt.
Das wäre eine Sensation…
Ich habe bewusst Wissenschaftler und sogar Nobelpreisträger gesucht, die diesen Beweis abliefern. […]
Kann ich verstehen, dass er gezielt solche Unterstützer sucht. Ich bezweifle aber, dass er kritische Stimmen in ausreichender Menge (wenn überhaupt) zu Wort kommen gelassen hat. Und nicht alles, was manche Leute Beweis nennen oder als solchen akzeptieren mögen, ist tatsächlich einer – dazu später noch mehr.
UFOs
Sie glauben an UFOs?
Ich frage Sie: wenn Sie nachts zum Himmel blicken und die Millionen von Sternen funkeln sehen, dann ist es doch unmöglich anzunehmen, dass wir alleine sind im Universum. Ja, ich glaube an UFOs, es gibt Leben da draußen!
Nur weil es eventuell Leben irgendwo im All gibt – was ja durchaus möglich ist, auch wenn die Wissenschaft sich nicht über die Wahrscheinlichkeit einig ist, da es natürlich viele Variablen dabei gibt –, heißt das noch lange nicht, dass es (a) intelligent ist und vor allem (b) die Möglichkeit hat herzukommen. Und (c) auch noch Interesse an Besuchen hat, wenn es unsere Fernsehsignale empfangen haben sollte.
Die Entfernungen im Weltall sind kein Katzensprung! Und auch wenn es in der Science Fiction durchaus Lösungen für dieses Problem gibt (Warp-Antrieb, Wurmlöcher, …) und intelligente Außerirdische, so es sie denn gibt, wissenschaftliche Kenntnisse haben können, die unsere übersteigen – es widerspricht unseren tatsächlichen Kenntnissen. Das schließt solche Lösungen nicht grundsätzlich aus, aber macht sie auch nicht wahrscheinlicher oder beweist sie gar. Und zur Beweis- und Nichtbeweisbarkeitsfrage kommen wir gleich noch.
Wie sehen diese Wesen aus dem All aus; handelt es sich um die kleinen, grünen Männchen vom Mars?
Ich habe nie ein Wesen von einem anderen Planeten gesehen, aber ich habe UFOs gesehen, ohne jeden Zweifel. […]
Nur weil Geller (oder sonstwer) Flugobjekte nicht identifizieren kann – und UFO bedeutet ja erstmal nichts anderes als „unidentifiziertes Flugobjekt“ –, heißt das noch lange nicht, dass es außerirdische Flugkörper sind! Es ist immer das gleiche… Man bekommt mit solchen Behauptungen und Meldungen eben schön viel Medienaufmerksamkeit, die den nüchternen, vernünftigen, seriösen Aufklärungen und Erklärungen – (Model-)Heißluftballons, Lightshows, Leuchtraketen, … – selten zuteil wird. Lesetipp dazu: GWUP-Themenseite UFOs.
Die Wesen, von denen er, wie oben erwähnt, noch in den 70-ern seine „Kräfte“ erhalten haben wollte, hatten sich ihm dann wohl nicht persönlich gezeigt?
Religion und Beweise
Kurz angesprochen wurde die Religion ja schon, aber das Thema wird jetzt vertieft:
[…] Ich kann Ihnen nur sagen, was ich glaube: es gibt einen Gott für alles. Vielleicht sind sogar Sie und ich ein Teil von Gott. Wie kann man etwas anderes behaupten, wenn man doch nicht das Gegenteil beweisen kann.
*seufz*
Aus der Unmöglichkeit eines Beweises folgt keinesfalls, dass das Gegenteil bewiesen wäre! Diesen Denkfehler begehen solche Leute leider allzu gerne… Und es sei mal klar gesagt, dass doch wohl derjenige, der besondere Behauptungen wie den Besitz übernatürlicher Fähigkeiten oder ein Teil von Gott zu sein – oder überhaupt die Existenz eines „höheren Wesens“ wie eines wie auch immer im Detail gearteten „Gottes“ – aufstellt, in der Beweisschuld steht und nicht diejenigen, die von den vernünftigeren Annahmen „es gibt keinen solchen Kräfte“ bzw. „es gibt keinen Gott“ ausgehen.
Wir erinnern uns an Carl Sagan („Astronom, Astrophysiker, Exobiologe, Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Schriftsteller und Visionär“, um die Wikipedia zu zitieren), der das in „The Dragon In My Garage“ (aus seinem Buch „The Demon-Haunted World: Science As A Candle In the Dark“, deutsch: „Der Drache in meiner Garage. Oder die Kunst der Wissenschaft Unsinn zu entlarven“) so schön auf den Punkt gebracht hat. Kurzgefasst:
Mal angenommen, jemand behauptet: „Ein feuerspeiender Drache lebt in meiner Garage“, und kontert jeden Zweifel und Beweisvorschlag – ich sehe nichts; Mehl auf den Boden für Fußspuren; Infrarotsensor, um das Feuer zu erkennen; Farbe sprühen, um ihn sichtbar zu machen – mit Ausflüchten ~ ist unsichtbar; schwebt; dieses Feuer ist hitzelos; körperlos, Farbe haftet nicht. Wo ist dann der Unterschied zwischen so einem Drachen und der Nichtexistenz des Drachens? „Behauptungen, die nicht getestet werden können und so gegenüber ihrer Widerlegung immun sind, sind für Beweise wertlos.“ Es wäre eine Aufforderung zu glauben, mehr wäre nicht möglich.
Bei nur einer Person, die das behauptet, wäre eigentlich sofort naheliegend, sie für verrückt zu erklären. Aber auch wenn mehrere diese Behauptung aufstellen, ändert sich daran nichts, solange kein vertrauenswürdiger Beweis möglich ist. Auch etwaige Berichte z.B. von Fußspuren im Mehl, die aber nie auftauchen, wenn ein Skeptiker hinsieht – also problemlos gefälscht sein können –, oder jemandem mit einem verbrannten Finger, der dies einer seltenen Manifestation des Drachenfeuers zuschreibt – sich aber sonstwo verbrannt haben kann –, wären alles andere als überzeugende „Beweise“! Es gäbe immer noch andere, vernünftigere Erklärungen, und die einzige vernünftige Folgerung wäre die Ablehnung der Drachen-Hypothese, bis eventuell neuere, verlässlichere Daten ermittelt werden können – und sich darüber zu wundern, warum so viele scheinbar gesunde und nüchterne Menschen dieselben Wahnvorstellungen teilen.
Außerdem hatte ich zum Vergleich „mentaler Kräfte“ und Zeubertricks in meinem Beitrag „Magie?“ über den Bericht eines Zuschauers einer Mentalisten-Show ja schon geschrieben: „Warum also ominöses, mysteriöses, spekulatives Paranormales als fiktiven Erklärungsversuch heranziehen, wenn die gewöhnlichen Kunststücke so wunderbar als Erklärung ausreichen?“ (Stichwort „Ockhams Rasiermesser“)
Nun aber wieder zurück zu Geller.
Evolution, Zweifelhaftes und Zweifel
Ich teile nicht die Darwin’sche Ansicht, dass wir aus dem Schlamm gekommen sind und uns dann zunächst zu Echsen, Amphibien und Dinosauriern entwickelt haben.
Sondern?
Ich glaube, dass wir von anderen Planeten hierher gebracht wurden, so etwa vor 15.000 bis 20.000 Jahren. Dann hat sich allmählich die Menschheit entwickelt. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit.
Aber eine abstruse, abwegige, geradezu lächerliche Möglichkeit. Was ist mit den Knochenfunden von Früh- und Vormenschen, die älter sind und eindeutige Verwandtschaftsmerkmale aufweisen? Und auch wenn es Lücken in der bisher(!) bekannten evolutionären Abfolge geben mag, so ist das Prinzip bewiesen. Evolution ist keine Glaubensfrage!
(Mal abgesehen davon, dass Geller die Abfolge eh nicht korrekt wiedergegeben hat – wir, die Menschen, sind schließlich keine Nachfahren der Dinosaurier.)
[…] Viel entscheidender ist für mich die Frage: Wo war der Gott, an den ich glaube, als diese Gräueltaten begangen wurde, als der Holocaust geschah?!
Sie zweifeln in solchen Augenblicken?
Ja, natürlich. Oder vielleicht sollte ich eher sagen, dass ich dann Schwierigkeiten habe, die größeren Zusammenhänge und Gottes Pläne zu begreifen, weil unser Verstand das eben schlichtweg nicht begreifen kann.
Eine beliebte Ausrede, das mit „Gottes Plänen“. Und schon wären wir beim guten alten Theodizee-Problem… der Wikipedia-Artikel dazu umfasst über 5000 Wörter, und welcher der Lösungsvorschläge oder Ausweichargumente, einen Glauben an einen „allmächtigen und gütigen Gott“ unbedingt aufrecht erhalten zu müssen, macht denn wirklich Sinn?
„Ist nun doch nicht so übel“? „Böses muss sein, um das Gute zu erkennen, besser geht’s nicht“? „Gott ist lieber gerecht als gütig“? „Gott ist doch nicht so allmächtig, allwissend oder allgütig“? „Es ist eben Gottes Ziel, den Menschen umzugestalten“? „Diese Frage ist anmaßend“?
Das einzig Sinnvolle, Vernünftige scheint mir nun wirklich „die Existenz eines Gottes wird negiert“ zu sein.
Der letzte Satz
Selbst wer in seinem religiösen Glauben so gefestigt ist (oder zu sein glaubt), dass er den vorigen Abschnitt lieber ignoriert, möge doch bitte wenigstens die weiter oben genannten Punkte zu Uri Gellers angeblichen „Kräften“, „UFOs“ und der Frage der Beweisbarkeit nicht ignoriert haben.
Die Geller-Fotos sind Ausschnitte von Fotos von Mark Pilkington, Lizenz CC-by-nc, siehe flickr: 1, 2
Noch etwas anderes:
Auch wenn ich auf meinem Blog auch über vieles andere schreibe – das Motto „über alles mögliche oder nichts“ hat schon seinen Grund –, so möchte ich diesen Artikel auch als meinen Beitrag zur „Gottlosen Veranstaltung“ sehen, der Blog-Parade, die neben speziell atheistischen Posts auch solche zu Naturalismus, Skeptizismus, Humanismus, Religionskritik haben will (und dafür gerade zur rechten Zeit kommt). Inwiefern die spezialisierten Veranstalter ihn (und mein Blog) dort akzeptieren, überlasse ich ihnen.
Besuchern aus dieser Richtung seien insbesondere meine Tags Anti-Wissenschaft und Atheismus nahegelegt… (hier oder-verknüpft verlinkt).
JLT1 08.02.2008 um 1:08 2 Kommentare
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Hi,
aber klar doch wird das von den Veranstaltern (mir) akzeptiert
Ich persönlich glaube ja, dass *nur Uri Geller* von einem anderen Planeten stammt. Einem, auf dem Realitätsbezogenheit eine noch sehr viel geringere Rolle spielt als hier.
MfG,
JLT
cimddwc2 08.02.2008 um 9:26 6320 Kommentare
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Hehe, ja, er und vielleicht noch ein paar andere, über die man immer wieder liest, wenn’s um Anti- und Pseudowissenschaft geht.
Sebastian3 08.02.2008 um 12:09 786 Kommentare
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Hallo, ein sehr guter Artikel, finde ich klasse.
Aber die Menschen die an sowas alles glauben,die werden wieder mit den gewohnten Argumenten kontern.
Wie oben schon gesagt, kommen dann die Argumente wie “ Wenn man nicht das Gegenteil beweisen kann, habe ich recht usw.“.
Nun gut, der Uri muss seine schwachsinnige Show am laufen halten, ausserdem will er wohl den Zweiflern Kontra( sorry ist Pro7,muss heissen : CO²ntra) geben.
Der Uri kann sich schon fast,bei diesen Argumenten mit Jan van Helsink zusammentun, da kommt sicherlich ein klasse Buch bei raus.
Klar gibt es ein Leben nach dem Tod, so wie die Kuh nach dem verspeist werden mir Energie zum Leben gibt,wenn ich Kuh esse, wird mein Körper irgendwann irgendwelchen Insekten Energie geben.
Klar,die ganzen Gottesargumente lassen sich leicht anführen, Gott lässt,wenn er ein guter ist den Holocaust zu, damit man ihn als guten Gott erkennt.
Klasse Argumentation.
Gott verliert gegen den Teufel damit man mehr an Gott glaubt ? – Das erscheint mir nicht logisch, ausser wir sind auf der Scheibenwelt (Terry Pratchett) , dort sind Götter nur so stark wie an diese geglaubt wird, wir an einen Gott nicht mehr geglaubt dann wird er schwach.
Aber die Diskussion hatte ich auch schon mit meinem Gläubigen Kollegen, er meinte darauf hin einfach nur noch,das er es weiß das Gott exestiert.
Fertig aus.
Tja, wohin soll es führen,dieser Glaube ?
Manchen ist er eine Hilfe,oft wird er mißbraucht und ins Chaos und den Krieg geführt.
Wäre der Glaube nicht dann wäre in Israel/Palestina wahrscheinlich Frieden.
Und wenn ein Gott doch noch exestieren würde, dann könnte er sich mal zeigen,so wie damals wenn man der Bibel glauben darf.
Ansonsten, wenn es einmal soweit ist und es exestiert,dann werde ich es noch früh genug erfahren, habe dann mit meinem ewigen Leben noch genug Zeit.
Ach ja, ausserirdisches Leben gibt es wohlmöglich, Bakterien wie auf Kometen und wohlmöglich sogar auf dem Mars ist auch Leben,trotzdem ist es kein Grund die Evolution so zu leugnen.
Denn für diese scheint es Beweise zu geben.
cimddwc4 08.02.2008 um 16:38 6320 Kommentare
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Wenn sie sich denn überhaupt mal die Mühe machen, alles zu lesen… und dann auch tatsächlich darüber nachdenken…
Sebastian5 08.02.2008 um 17:44 786 Kommentare
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Warum denn alles lesen ?
Nun,manchmal muss und sollte man Texte komplett lesen,ansonsten werden oft Fakten aus einem Zusammenhang gerissen.
Leider wird sehr oft der Kontext zerstört und damit etwas ganz anderes vom Sinn her erzeugt.
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Anonym10 27.02.2009 um 13:20 330 Kommentare
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