Die Zahl des mythologischen Tieres – in meiner Bewegungsserie! Fürchtet euch!!
Oder fürchtet euch nicht. Mir egal.
Ja, auch der diesmonatige Achtundzwanzigste ist wieder ein #pmdd2021…
Zwei Uhren, fast gleichzeitig:
Und noch eine Uhr – die mit dem Update allerdings nicht die Sommerzeitumstellung meint:
Frühstück…
Altpapier weg und raus zu gut 2 Stunden Spaziergang:
Und ja, ich hab mich sogar mal ein paar Minuten hingesetzt. Wurde mir aber bald zu windig.
Abendessen:
Narzissen, Nachrichten – #harterLockdownJETZT -…
…Nachtisch und Nrestling, äh, nein, eher nix mit N:
Einkaufsüberlegungen…
Und das Finale von Supernatural:
Das war’s dann wohl für diesmal…
Im Deutschen gibt’s ja die bekannten Endungen -chen und -lein und deren regionale Varianten, um Verkleinerungsformen (Diminutive) zu bilden, z.B. Maßnähmchen, Ruhetäglein, Notbremserl*. Zusätzlich kann man natürlich auch Adjektive und Vorsätze à la Mini- verwenden, etwa Mini-Lockdown – was gerade bei Fremdwörtern sicherlich seriöser und standardsprachlicher daherkommt als Lockdownchen oder das irgendwie besser klingende, aber seltsam zu schreibende Lockdäunchen.
Diminutive können auch zur Verniedlichung verwendet werden oder um Geringschätzung und Verachtung auszudrücken, wie man sieht.
Grundlage für beide Formen bildet übrigens, wie die Wikipedia verrät, das germanische Zugehörigkeitssuffix -īn, das im Fall von -chen mit dem Suffix -k verbunden wurde, wogegen -lein eine Verbindung des althochdeutschen Suffixes -al, -il mit dem althochdeutschen Verkleinerungssuffix -īn ist, das später als neues, eigenständiges Suffix interpretiert und auf Wörter übertragen wurde, die ursprünglich kein l-Suffix besaßen.
Vergrößerungsformen (Augmentative) gibt’s hingegen nicht mit solchen Endungen – nur Vorsätze wie Über-, Mega- u.v.a. und in manchen Kombinationen Un-, bspw. Volltrottel, Superversager, Mega-Inkompetenz etc.
Kurios wird’s natürlich, wenn man beides kombinieren will bzw. müsste, wie bei einem Mega-Lockdöwnchen (siehste, noch ’ne Schreibweise 😉), das, viel zu lange halbherzig dahindilettiert, die einen an oder in den Ruin treibt, während die anderen nahezu ungehindert weiter Viren verbreiten können…
Andere Sprachen bieten da mehr in beide Richtungen – siehe auch Diminutivaffix und Augmentativsuffix –, etwa im Italienischen -ino/-ina, -etto/-etta, -ello/-ella, … und -one/-ona; Portugiesen, Russen, Türken u.a. wenden ihre Endungen gar auf Adjektive an. Im Englischen gibt’s hingegen – mit regionalen und eher umgangssprachlichen Ausnahmen wie auld und -zilla, die die englische Wikipedia nennt – auch nur augmentative Vorsätze ähnlich wie im Deutschen. In den letzten Jahrzehnten haben sie ja auch noch das über-, i.d.R. als uber-, von uns ubernommen.
Ob schon ein Italiener Kombinationen wie Lockdownonino, Lockdownettone o.ä. verwendet hat, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis; Google findet diese beiden zumindest nicht.
* Dieser Artikel kann Spuren von Bezügen zum aktuellen Geschehen enthalten.
Der geschäftige Marktplatz ist jetzt auch fertig:
Samt Monorail-Station und einer Felswand nebendran:
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Mein neuestes Gebäude: ein modulares „Doppel-Doppel-Haus“, d.h. zwei Teile auf einer Grundplatte mit unterschiedlichen Fassaden an Vorder- und Rückseite.
(Die dunkelrote Fassade basiert teils auf der weihnachtlichen Feuerwache.)
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