Jahresarchiv:

2016

Bestplatz

So schön und komfortabel eine Bestplatzbuchungsautomatik auch sein kann – wenn es nur freigewählte Stehplätze als einzige Kategorie gibt, könnte der Ticketverkäufer Eventim die Überschrift samt Erklärung auch anpassen und etwas zurückhaltender formulieren:

Bestplatzbuchung: Sie wählen den Preis - wir die besten verfügbaren Plätze. Aber die Halle bietet nur die eine Kategorie »Freie Platzwahl«

Mahlzeit!

Also wenn die Weißwurst schon davonläuft, ich weiß nicht, ob ich die noch essen würde. ;)

Graffiti: rennende Weißwurst, verfolgt von Mann mit Messer

Auf jeden Fall gelungene Graffiti-Kunst, die jetzt diese Trafostation am Rande des Pfaffenhofener Volksfestplatzes ziert.1 (Und offiziell genehmigt, falls sich das jemand fragt.)

» Bericht der Stadtjugendpflege dazu

  1. Gut, der kotzende Typ auf der rechten Seite, der beim hier gewählten Blickwinkel kaum zu sehen ist, hätte nicht unbedingt sein müssen, aber, naja, wird für manche leider zum Volksfest dazugehören. []

Mobilbenutzerfreundliche Eingabefelder

Mal ein kleiner WordPress- bzw. Webdesign-Tipp zwischendurch: Um es Touchscreen-Benutzern – mobil oder nicht, auch wenn letzteres eher selten sein dürfte – bei der Eingabe von E-Mail- und Web-Adressen leichter zu machen, kann man spezielle Typen der Eingabefelder verwenden, die mit HTML 5 eingeführt wurden: email und url in diesem Fall. (Wobei man für eventuelle Twitter-Namen auch email nehmen kann.) Hab ich bei mir vor nicht allzu langer Zeit entsprechend geändert; in einigen moderneren Blog-Themes findet man’s auch schon, in anderen nicht.

Dadurch wählt das System (z.B. iOS) eine entsprechend modifizierte Tastatur, sodass man die gängigen Bestandteile leicher eingeben kann, was dann etwa so aussieht:

URL-Tastatur auf iPhone

Die Sache ist im Quelltext ganz einfach: Aus

<input type="text" name="email" id="email"...

mache

<input type="email" name="email" id="email"...

und analog mit url. (Dabei name=..., id=... und Sonstiges nicht verändern.)

Ebenso gibt’s search für Suchfelder, oder – bei Blogs eher selten nötig – number für numerische Werte, date fürs Datum u.a.m. Die machen die Eingabe dann auch in Desktop-Browsern schöner, etwa +/−-Pfeile bei Zahlen oder eine Datumsauswahl fürs Datum.

Praktisch auch: Browser, die nichts mit den neuen Typen anfangen können, nehmen stattdessen den Standardwert text – man verliert also nichts mit den neuen Typen.

Mehr dazu u.a. beim html5 Doctor.