Wer unerwartet viel Gegenwind bekommt, sollte vielleicht darüber nachdenken, ob er noch auf dem richtigen Kurs ist.
Oder er ist ein Politgreis vom rechten Rand und schiebt es auf eine Kampagne. Oder ein in Bayern verbliebener jüngerer Politgreis, der’s in Richtung Berlin schiebt. Die historisch niedrigen 38% kommen jedenfalls nicht von ungefähr.
Aber aus Gegenwind lernen? Kann man das dem Führungspersonal der CSU und ihren Unterstützern zutrauen? Politikern, die etwa Zigtausende noPAG-Demonstranten und ihre Sorgen und Bedenken beiseitewischen und lieber die von ein paar Hundert Pegida-Demonstranten bedienen?
Mal sehen, was aus #ausgehetzt, der Großdemo am Sonntag in München mit sehr vielen unterstützenden Organisationen, wird. So gesehen ist es tatsächlich eine – gut begründete – Kampagne, denn politische und gesellschaftliche Gegner hat diese Clique der Spaltenden Unbarmherzigkeit sicher…
rolak 麻1 20.07.2018 um 19:23 362 Kommentare
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Schwierig, schwierig – immerhin zieht ein bekannter Philosoph der jüngeren Geschichte eine ganz andere Schlußfolgerung:
Dem Münchner Aktivismo sind jedenfalls aus der Ferne alle Daumen gedrückt!
cimddwc 20.07.2018 um 20:20 6322 Kommentare
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Hmm, letzten Endes wird’s drauf ankommen, wer und wie viele wie und mit welchen Argumenten kritisiert und wie der Kritisierte damit umgeht…
rolak 麻2 20.07.2018 um 20:43 362 Kommentare
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Auch dazu hatte er einen schönen Spruch
cimddwc 20.07.2018 um 20:49 6322 Kommentare
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Nina3 22.07.2018 um 18:00 1 Kommentar
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die etablierten Parteien, den Gegenwind nicht mitbekommen und sich die schlechten Umfragewerte nicht erklären können. Sie können aber auch keine 180 Grad wende machen, da Sie sonst ggf. den bestehenden Wählerstamm verlieren. Was die meisten Kritiker der CSU aber irgendwie nicht begreifen wollen ist, dass durch das „Abtreten“ von einem Seehofer die AFD bei der nächsten Wahl wieder extrem zulegen wird. Politik ist immer komplexer, als man denkt und zu einer Demokratie gehört, dass es Menschen gibt die eine andere Meinung haben. Und zu einer Demokratie gehört auch, dass Parteien mal abgewählt werden. Ich bin auch jeden Fall gespannt, wie es weiter geht mit Deutschland.
cimddwc 22.07.2018 um 20:42 6322 Kommentare
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Eine 180°-Wende muss ja nicht gleich sein, aber sie könnten mal anfangen, den Kurs um ein paar Grad von rechts weg zu ändern.