Monatsarchiv:

Februar 2024

Fast leer

Seit einiger Zeit hab ich im Footer, also unten auf den Seiten hier, eine Rubrik „An diesem Tag“, die Artikel der vergangenen Jahre mit demselben Datum auflistet. An diesem Datum, das es nur alle vier Jahre gibt (mit effektiv irrelevanten Ausnahmen), steht da natürlich nicht viel – bisher nur ein Link zu einem Flaschen-Gedicht mit CSS-Spielerei.

Dieser Text soll jetzt also nur dazu dienen, an den nächsten Schalttagen (und für den Rest des heutigen) die Fast-Leere in jener Rubrik zu reduzieren. Wer tiefgreifende Erkenntnisse erwartet hat, ist jetzt wohl leider enttäuscht…

Ein Mittwoch in Bildern

Der zweite Picture My Day Day #pmdd2024 in diesem Jahr…

Zunächst lass ich mich von der Waage nach Kalifornien beamen…

…hm, hat nicht geklappt. Dann halt nur mein Garten, wo ich gestern die Rosen gekürzt, aber sonst noch nichts gemacht habe:

Das Simpsons-Spiel gibt’s auch immer noch… und bei meinem Deskbike scheint eine Naht nicht mehr ganz zu halten:

Neben der Arbeit steht die Woche musikalisch natürlich bei der diesjährigen Ausgabe der besten 666 Rock-Lieder bei Rockantenne:

Die Tastatur am Test-PC sieht heute so anders aus… und da ich das Mittagessen vergessen habe zu fotografieren, hier nur ein Bild des Reglers der verwendeten Herdplatte:

Altpapier rausbringen und kurz einkaufen bei diesem Iojama oder was auch immer die kyrillischen Buchstaben auf der Fahne bedeuten:

Der zugehörige Weg des Gehen-Trainings sieht aus wie ein verzerrter kurzstieliger Hammer; und das Paket ist da – ein Set, das ich auch noch irgendwann mal wollte und das grad im Angebot war:

Gearbeitet wird auch noch (leider habe ich kein Raumgerät, in dem ich mich aufhalten könnte); und dann im Rahmen von etwas Gymnastik eine Planck-Einheit Plankenperspektive:

Da will was ausgeräumt werden, und dann kam’s zu einem unbeabsichtigten Auslösen der Kamera:

Essen und Wetter:

Etwas Wrestling wie so oft; und das schwarze Lego auf der dunkelblauen Couch hat auch nicht den höchsten Kontrast:

Im Fernsehen einen Klassiker gefunden, den ich auch schon lange nicht mehr gesehen habe – und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn überhaupt schon mal auf englisch gesehen habe:

Cody regt sich auf, dass er keine Schokolade bekommt; und dann wenden wir uns noch etwas dem kleineren Bildschirm zu:

Bunt

Der Vollständigkeit meiner Konzertberichte halber (und weil ich hier eh so wenig schreibe) sollte ich eigentlich auch diese Veranstaltung heute erwähnen, auch wenn die Musik nicht der Hauptanlass war: die Kundgebung „Für Demokratie und Menschenwürde – gegen Rechtsextremismus“ heute hier in Pfaffenhofen.

Zwei Stunden mit Reden von Jung bis Alt sowie zwei Bands sollten es sein – zuerst eine Rede vom Jugendparlament, bevor der erste Musik-Act für ca. eine halbe Stunde kam: der Midnight Poets Club, eine junge Band und Gewinner des letztjährigen Nachwuchsfestivals mit Indie Rock. (Nächstes Foto.) Gut, akustischer Hochgenuss ist was anderes, aber die Bühne war auch keine professionelle, vollausgestattete Konzertlocation, aber musikalisch waren sie ganz unterhaltsam, nur den Punk-Versuch am Ende hätten sie sich sparen können.

Dann von den „Omas gegen Rechts“ die generationenübergreifende Rede einer ehemaligen Schulleiterin, Jahrgang 1943, und von einem hiesigen Kabarettisten, aber nicht mit einem Kabarettprogramm, sondern einer emphatischen Rede zum Thema.

Dann die zweite Band (vorheriges Foto) namens Burnout, die Lehrerband des Gymnasiums – Soul, Funk, R’n’B, wohl massenkompatibler auch fürs ältere Publikum, aber trotzdem leerte sich der Platz zusehends – so voll wie auf obigem Webcam-Bild eine halbe Stunde nach Beginn war’s nicht mehr. Gut, es war trotz Sonne auch nicht besonders warm…

Dann noch eine Rede einer Dame aus dem Team. Das Schlussfoto zeigt schließlich die Organisatoren bei der Verabschiedung:

Es waren wohl nicht so viele Leute wie bei der Lichterkette vor drei Wochen (1500 laut Kurier statt 2000) – vielleicht lassen sich für eine halbe Stunde Lichterkette mehr Leute finden als für zwei Stunden Reden mit Musik, vielleicht wollen die Leute an einem sonnigen Sonntagnachmittag eher was anderes machen als an einem dunklen Sonntagabend, wer weiß…