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Blogging

Fieberkurve

Meine Akismet-Spam-Statistik der letzten 6 Monate: Spam-Kurve

Wir sehen: Die Spitzen an Spam-Kommentaren pro Tag werden niedriger (allerdings z.T. auch über zwei Tage verteilt), aber häufiger. Und das „Grundrauschen“ nimmt wieder zu.

Wir sehen nicht, deswegen sag ich’s euch: Die meisten Spams in diesen Spitzen bis September waren solche vom Muster [url=…][link=…] und somit auf einem WordPress-Blog eh fehl am Platze.

Wir sehen auch nicht: Was an diesem Beitrag so wahnsinnig interessant sein soll.^^

Links und Videos der Woche (2010/40+41)

 

Aller guten Daten sind drei

Na, was meint ihr, was die markierten Länder auf dieser Karte bedeuten?

Weltkarte
(erstellt mit den Google Chart APIs, die seltsamerweise keine größere Karte zulassen)

Das sind die Länder, aus denen in den letzten 12 Monaten nur 1 (grün), 2 (gelb) oder 3 (rot) Seitenaufrufe meines Blogs erfolgt sind…

Wie ich jetzt darauf komme? Nun, manche haben im Lauf der Zeit vielleicht die kleine Weltkarte mit den roten Punkten (die für die Orte der Besucher stehen) von Clustrmaps bemerkt, die hier rechts unten im Eck war. War, weil ich mich nach drei Jahren nun wirklich daran sattgesehen habe und die Karte (bei Clustrmaps auch in groß zu sehen) auch nichts neues mehr bietet; zudem setzt Clustrmaps die Karte jährlich zurück (bei mir eben Ende September), damit – was andererseits auch verständlich ist – nicht alles mit roten Punkten zugepflastert wird.

So habe ich die Clustrmaps-Karte nun entfernt (nur die statischen Jahreszusammenfassungen gibt’s noch auf meiner Statistikseite), was nebenbei auch der Ladezeit im Zehntel- bis Halbsekundenbereich entgegenkommen dürfte. (Nicht dass das jetzt viel ausmachen würde…)

Und weil Clustrmaps auch die Zugriffszahlen tabellarisch nach Ländern auflistet, kam ich halt auf die Idee, obige Karte zu erstellen. (Aber für ein richtiges Rätsel wollte ich sie nun auch nicht verwenden.^^)

Blogparade: Gastartikel

Parade_Gastautor Bei Mrs Berry läuft eine Blogparade zum Thema Gastartikel. Ich hatte hier zwar erst zwei Gastbeiträge – letztes Jahr: einmal als Teil von Julias Gastbeitrags­serie als Urlaubs­vertretungs­gastbeitrags­gegenleistung, dann im Rahmen von Konnas Blogjulklapp –, aber erstens muss das nicht so bleiben und zweitens trotzdem Grund genug mitzumachen.^^

Mrs Berry stellt diese Fragen:

  • Wie geht ihr mit Gastartikeln um?
    Nun, im Prinzip will ich mich darin so wenig wie möglich einmischen müssen. Vielleicht kurz Thema und Termin gemeinsam überlegen und absprechen und dann abwarten, was da so kommt (und bei eventuellen technischen oder inhaltlichen Fragen natürlich auch nicht schweigen). Das heißt, wenn ich denn mal einen der seltenen Gastartikel habe.^^ (Ich würde aber auch nicht mehr Gastartikel als eigene Blogbeiträge hier wollen…)
  • Hat euer Gastautor einen eigenen Autorenzugang?
    Bei den beiden bisher hab ich’s bevorzugt, dass sie mir ihre Artikel per E-Mail schicken. Ein Grund dafür war auch, dass ich sonst irgendwo einen nicht zu unauffälligen Autorenhinweis ins Theme hätte einbauen müssen. Und, nun ja, so hab ich halt mehr Kontrolle darüber – wobei ich diesen beiden schon so weit vertrauen würde, hier nichts kaputtzumachen…

    Hätte ich einen regelmäßigen Gastautor, würde ich ihm wohl aber auch einen entsprechenden Zugang einrichten. Wie viele Rechte der Account hätte, wäre natürlich eine Vertrauensfrage.

  • Kann euer Gastautor schreiben und veröffentlichen, was und wie er will?
    Themenvorschriften hab ich bisher keine gemacht, und ich konnte auch davon ausgehen, dass sie wissen, was hier herpasst – eine grundsätzliche Absprache à la „passt dir das?“ kann generell sicher nicht schaden.1

    Was mir keinesfalls ins „Haus“ käme, wäre als Gastbeitrag verkappte Werbung – nicht dass ich das in o.a. Rahmen erwarten würde, aber ich habe gerade heute ein Blog aus meinem Feedreader geworfen, bei dem (nicht das erste Mal) ein solchermaßen gekennzeichneter Werbeartikel mit Keyword-Links erschienen ist.

  • Oder “meckert” ihr auch schon mal am Gastbeitrag rum, so lange bis er euch zu 100% passt?
    Bisher nicht. Und es geht m.E. auch nicht darum, dass mir ein Artikel, der ja auch die Blogger-Persönlichkeit des Gastautors widerspiegelt, 100% so passt, dass er von mir selber hätte sein können – im Gegenteil.
  • Nehmt ihr kleinere Änderungen selber vor oder überlasst ihr das alles dem Gastautor?
    Kleinere Änderungen wie Rechtschreibfehler2, Tippfehler in Links o.ä. würde ich selber übernehmen – zumindest wenn der Artikel ansonsten veröffentlichungsreif ist und ich nicht noch eine neuere Fassung erwarte –, aber wenn’s strukturell oder inhaltlich relevant würde, würde ich das nur mit Rücksprache machen.
  • Spart ein Gastbeitrag tatsächlich Zeit oder ist es eher zeitraubend, sich darum zu kümmern?
    Kommt drauf an.™ In diesen beiden Fällen hab ich im Gegenzug ja auch eigene Gastbeiträge geschrieben, sodass die eigentliche Arbeit nur verlagert wurde – was je nach eigener vorhandener Zeit (Urlaub,…) natürlich vorteilhaft sein kann. Und ein bisschen administrativer Aufwand kommt immer noch dazu, aber Zeitersparnis ist, finde ich, eh nicht das Entscheidende an Gastbeiträgen.
  • Mache ich mir zu viele Gedanken, oder ist das gerechtfertigt? Schließlich geht es ja um den eigenen Blog!
    …und deswegen ist es ja auch gut, sich Gedanken zu machen. Solange man’s nicht übertreibt und vor lauter Gedanken zu nichts anderem mehr kommt jedenfalls. Aber besser vorher mal drüber nachgedacht – oder wie hier in die Runde gefragt – als nachher nicht zu wissen, was man tun soll…
  1. Konna z.B. hat bei sich auch schon mal ein Video gepostet, auf das ich hier verzichten würde – aber ich würde auch nicht annehmen, dass er es ungefragt anderswo gastbeitragen würde. []
  2. so wie in den Fragen hier etwa. ;) []

4 Jahre

Gleich zwei Themen in einem Beitrag… zum einen wäre da mein 4-jähriges Blog-Jubiläum, denn am 6.9.2006 ging der erste, eher nichtssagende Hallo-Welt-Beitrag online. Wo ich mich in guter Gesellschaft befinde – Konnas Gedankendeponie ist grad mal zwei Tage älter und Suriel liegt vom Datum her dazwischen, allerdings ein Jahr später.

Und ich will hier auch nicht groß mit Statistiken und Gewinnspielen um mich werfen, sondern einfach euch, meinen Lesern und Kommentatoren, ein herzliches

Dankeschön!

sagen, denn ohne euch wäre so ein Blog einfach nichts.

(Wer da übrigens nur ein blasses „Dankeschön“ sieht ohne dunkle Ränder und blassen Verlauf drumrum, sollte sich endlich mal einen moderneren Browser zulegen, der CSS3-Textschatten beherrscht…)Das zweite Thema ist die Foto-Blogparade „Wie sahst du aus als Kind?“ von Frau Erdbeere – denn auf diesem Foto dürfte ich etwa 4 Jahre alt gewesen sein (der Haarfarbe nach wohl jünger als 5, der Brille nach älter als 3, denke ich):

ich auf einem Parkweg

Keine Ahnung, warum ich die Hände so halte – mögliche Begründungen werden gerne entgegen­genommen. :) Dem Schild nach ist das im Kurpark Bad Kreuznach, könnte ein entfernter Verwandt­schafts­besuch gewesen sein (sofern ich da jetzt nicht die Städte verwechsle) oder sowas in der Art. Aber ob das mit der Handhaltung zu tun hat…?

(Letztes Jahr gab’s ja auch schon eine ähnliche Blogparade – damals konnte man mich beim Boccia-Spielen bewundern…)