Anders als Paleicas pflanzliche Gruppen zum Magic-Monday-Thema „gruppiert“ hab ich hier nur eine kleine Gruppe Horn-Sauerklee vom vorderen Eck meines Gartens:
i3ⁿ?
Was will uns dieses Kassendisplay sagen?
Werbung für beliebig potenzierte BMW, Prozessoren, Fenstermanager oder sonstwas? Oder eher davon abraten, wegen des Fragezeichens? Sollte ich mal bei Verschlüsselungsexperten nachfragen? War das ein Geheimcode für einen Freimauminatenberger, der vor oder nach mir an die Kasse kam?
Homes
Ein altes Haus (das durch ein bisschen Filter-Einsatz noch älter aussieht) am Eck zum Volksfestplatz:
Neue Wohnungen und Platz für noch mehr – auf einem ehemaligen Firmengelände am Rande der Innenstadt:
Und schließlich der frisch renovierte Flaschlturm, ein Relikt der alten Wehranlagen an der Stadtmauer – mehr dazu hier. Soll jetzt als Heim für Kunststipendiaten genutzt werden, das erste solche „Joseph-Maria-Lutz-Stipendium“ wurde kürzlich vergeben:
25×oS. So so?
Oder anders gesagt: „So“ Back to Front zum 25-jährigen Jubiläum zwei Jahre nach ebendiesem in der erweiterten Jubiläumstournee von Peter Gabriel vorgestern (30.04.) in der Münchner Olympiahalle.
Eine echte Vorgruppe gab’s nicht, aber die beiden Sängerinnen, die später Background und z.T. Duett singen sollten, durften – von Herrn Gabriel persönlich angekündigt – zusammen je zwei ihrer Solo-Songs spielen, ca. 20 Minuten lang. Nach Miniumbau, Soundcheck und Warterei kündigte er dann schließlich – in abgelesenem Deutsch – auch den Ablauf des Konzerts in drei Teilen an: Akustik, elektrisch, und das ganze „So“-Album. (» Setlist)
Nach dem Akustik-Aperitif bei normaler Hallenbeleuchtung haben sie entsprechend zu Beginn des vierten Lieds auf elektrische Instrumente und mittendrin auf „Konzertbeleuchtung“ umgeschaltet, die beim „Hauptgang“ mit sieben Songs von anderen Alben allerdings immer noch etwas einfacher und farbärmer war.
Aber die fünf beweglichen, fahrbaren Scheinwerfer-Arme und auch das „Ufo“ kamen schon zum Einsatz, z.B. um P.G. mal zu „bedrängen“, mal von oben zu bestrahlen, als er ein Lied auf dem Boden liegend sang. (Hatte er, mittlerweile 64 Jahre alt, sich doch zu viel bewegt und brauchte er eine Pause? )
So war dann auch diese Inszenierung ein schöner Bestandteil des Konzerts, die insbesondere über die Songs, die jetzt nicht die großen Hits waren, bei denen jeder in der Halle mitgehen und -singen würde, hinweggeholfen haben.
Pünktlich zum rot regnenden „Dessert“, dem „So“-Album, wurde es dann auch vollfarbig…
…und die Bediener der Scheinwerfer-Arme gewissermaßen zum Bestandteil, als sie zu „We Do What We’re Told“ mit Masken dastanden. Ach ja, und das Ufo hat sich dann auch mal „entblättert“. Hätte Peter Gabriel so von Aliens entführt werden sollen?
Aber zur Vor-Verabschiedung vor der Zugabe und zu ebendieser war er dann doch noch da – und den Schlussapplaus hat er wieder Stephen Biko überlassen. Nach 2 Stunden und 20 Minuten!
…wieder ein toller Konzertabend…
PS: Ratet mal, wann der Akku der „richtigen“ Kamera schlappgemacht hat? Ja, genau, gleich zu Beginn des Konzerts. Also gibt’s hier nur Handy-Fotos. Sind aber auch nicht so schlecht geworden – weniger Ausschuss, nur halt kein richtiger Zoom.
Linien
Ihr ahnt es sicher schon: neues Pabuca-Thema „Lines“, sonst ist hier ja nicht viel los.
Vier gerade Linien zum Draufsitzen und Draufkritzeln, wie zumindest ein paar Kinder meinen – darunter trocken zwischen feucht und schließlich senkrecht mit waagrecht: