- The Life of Death – Reductio ad Absurdum zur Existenz von Geistern
- Eine interessante Serie zu ungelösten Verschlüsselungen bei Scienceblogs-Neuzugang Klaus Schmeh.
- Also so schön und massenhaft wurde die Wartezeit noch bei keinem der Konzerte überbrückt, auf die ich so gehe… aber hier singt quasi das ganze Publikum bei „Bohemian Rhapsody“ mit (via ui.)
Schienenersatz, Frühlingsersatz…
…nur der Boss und seine Band waren echt. Die Rede ist von Bruce Springsteen im Münchner Olympiastadion gestern, zu dem ich mich dank Bahn-Bauarbeiten die Hälfte der Strecke via Schienenersatzverkehrsbus begeben musste und das trotz Ende Mai bei einem alles andere als frühlingshaften Wetter von 6-8° und Dauerregen stattfand.
Der Herr mit dem unpassenden Namen Frühlingsteen kam trotzdem mit hochgekrempelten Hemdsärmeln auf die Bühne. Seine anfängliche Frage nach „who’ll stop the rain“1 fand offenbar keine Antwort, denn es regnete weiter und weiter… zum Glück hatte ich einen überdachten Platz.^^ Später hat er dann mal gemeint, wenn wir alle ganz laut wären, könnten wir es schaffen, dass der Regen… noch stärker fallen würde. Tja, das Wetter kann man sich halt nicht aussuchen…
(Da schon auf der Karte mehrfach das Fotografieren verboten wurde, hab ich meine richtige Kamera übrigens gar nicht erst mitgenommen, sondern hab nur ein paar Handy-Fotos – wer weiß, wie streng die da sein würden. Waren sie anscheinend zumindest auf der Tribüne aber nicht.)
Jedenfalls gab’s ein wie erwartet tolles Konzert von knapp drei Stunden – dürfte so zwischen 2:50 und 2:55 gewesen sein, ein Zeitungsreporter, der auf deren Website2 von nur 2:45 spricht, hat wohl nicht richtig auf die Uhr geschaut. Ohne Pause vor der Zugabe: „keep you dancing to keep you warm“ oder so. Publikumsinteraktionen, ein paar davon auf der Bühne, Liederwünsche per Schild inklusive. Ein Schild verkündete übrigens, dass da einer bei seinem 100. Konzertbesuch wäre…
Und einer in der Nähe hat, auf der Treppe stehend, auch öfter schön „mitgespielt“. Der hätte auch mal auf der Videowand eingeblendet werden können (wenn denn eine offizielle Kamera so weit heranzoomen hätte können und wollen).
Fast drei Stunden, tolle Performance, tolle Stimmung – was will man (vom Wetter abgesehen) mehr? Die Dauer schaffen manche Jungspunde ja nicht mal mit zwei Vorgruppen…
Übrigens war ich dank SEV sogar früher daheim als normal: Der reguläre 22:30-Zug wäre bei einem Konzertende um 22:10 nicht erreichbar gewesen, aber der auf 22:47 vorgezogene 23:30-Zug bis Petershausen schon (da netterweise eine Sonder-U-Bahn zum Hauptbahnhof bereitstand (am Gleis 4 neben Gleis 1…), als ich an der Station angekommen bin), und der Bus war dann fast eine halbe Stunde früher in PAF, als es der normale Zug gewesen wäre.
- Setlist übrigens wie immer bei Setlist.fm zu finden [↩]
- die wollen ja keine Leser von anderen Webseiten bekommen… [↩]
So sah’s aus
…und zwar noch aus dem Dachfenster der alten Wohnung letzten Mittwoch – leuchtende Nachtwolken samt Spiegelung im ins Waagerechte gekippten Dachfenster:
Schöner als beim letzten Mal…
Links und Videos der Woche (2012/25+26)
- Die Wahrheit ist brutal
- Kommentar: der IHK-Zwang muss abgeschafft werden
- Homöopathie-Lobby im Netz: Schmutzige Methoden der sanften Medizin
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Zum Beschneidungsverbotsurteil und den Reaktionen:
- Fotos aus aller Welt vom National Geographic Traveler Magazine 2012 Photo Contest
- Action-Fotos von der Fußball-EM
- Ein Kran hebt einen Kran hebt einen Kran hebt einen Kran hebt ein Kranmodell. (Mit Videos.)
- Das kleine Troll-Handbuch
- Zeitraffer einer Gewitterwolke
(via BA, mit Foto)