Von meinem sonnigen Schnee-Spaziergang letzten Sonntag waren noch diese Bilder von einem (bzw. mehreren) Bäumchen und Sträuchern übrig, die das Glück(?) hatten, Schmelzwasser einer Gebäudebrücke auffangen zu dürfen…
Mehr Sonne, mehr Schnee
Vormittags Sonne, nachmittags Schneefall – da war’s gut, dass ich nicht gewartet habe…
Da gab’s Spuren…
…Spiegelungen…
…Schatten und Wege…
…ein Hindernis von beiden Seiten…
…nah dran…
…und tierisch zapfig…
…und das war’s – fürs erste, denn da war noch ein ganz besonderes Bäumchen, doch das folgt ein andermal…
Sonne und Schnee
…mei, is des schee!
*räusper* ’tschuldigung für diesen kitschigen Reim. Hier sind jedenfalls wieder ein paar Fotos von Eis und Schnee…
Der Dunst wabert…
Wohin des Wegs? Wisst ihr wohl selbst nicht so recht?
Und jetzt zu den Eiszapfen und -inseln:
Bigfoot?
Und, wie hat’s euch gefallen?
Und dann geht sie kaputt?
Man stelle sich das vor: Da baut man eine moderne Sesselbahn – samt beheizbaren Sesseln und Kindersicherung – für 8 Millionen Euro, und dann ist die nur auf maximal 2000 Passagiere ausgelegt, also 4000 € pro Passagier – und danach außer Betrieb??
So müsste man jedenfalls die Meldung aus dem Teletext des Bayerischen Fernsehens verstehen:
Andere Nachrichtenquellen (die auch nicht mit ganz so beengten Platzverhältnissen kämpfen müssen) nennen da auch das entscheidende Wort: bis zu 2.000 Passagiere stündlich…
Verschneit liegt rings die ganze Welt
…doch ich hab was, das mich freuet1, nämlich meine Kamera, und auch wenn’s mit Sonnenschein schöner gewesen wäre, ein paar Schnee-Fotos von gestern hab ich doch für euch.
» Wie immer auch in der Flickr-Slideshow.
Ein Blick nach Norden und nach Süden von einer Fußgängerbrücke über die Ilm:
Mut zur Lücke:
So, jetzt müssen wir stehenbleiben.
- anders als der Ich-Erzähler in Joseph von Eichendorffs Gedicht:
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab‘ nichts, was mich freuet,
verlassen steht ein Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
da rührt er seine Wipfel sacht
und redet wie im Traume.Er träumt von künft´ger Frühlingszeit,
von Grün und Quellenrauschen,
wo er im neuen Blütenkleid
zu Gottes Lob wird rauschen. [↩]