Auch wenn das Folgende direkt aus der Wikipedia kopiert ist, ich wollte es halt wie andere Blogger (und sicher unzählige Nachrichtenseiten) auch erwähnen… ist ja schließlich nicht unwichtig…:
Auf den 9. November fallen eine Reihe von Ereignissen, die für Deutschland als politische Wendepunkte gelten. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde von verschiedenen Historikern und Journalisten für diesen Tag der Ausdruck Schicksalstag geprägt, der aber erst nach den Ereignissen vom Herbst 1989 weitere Verbreitung fand.
- 1848: Erschießung von Robert Blum in Wien: Anfang vom Ende der Märzrevolution in den Staaten des Deutschen Bundes
- 1918: Novemberrevolution: Maximilian von Baden verkündet eigenmächtig die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. und betraut Friedrich Ebert mit den Amtsgeschäften. Der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann ruft vom Reichstagsgebäude aus die Deutsche Republik aus. Am selben Tag, jedoch einige Stunden später, verkündet Karl Liebknecht vom Berliner Stadtschloss aus die deutsche Räterepublik.
- 1923: Hitler-Ludendorff-Putsch: erstmals international wahrgenommenes Auftreten des Nationalsozialismus
- 1925: Gründung der SS
- 1938: Novemberpogrome 1938 (umstritten auch „Reichskristallnacht“ genannt): Übergang von der Diskriminierung zur offenen Verfolgung der Juden zur Zeit des Nationalsozialismus
- 1989: Maueröffnung: Beginn der friedlichen Wiedervereinigung Nachkriegsdeutschlands
- 2007: Vorratsdatenspeicherung: Teilbereich des Gesetztes zur „Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung“, 6 Monatige Speicherung der Verkehrsdaten der Telekommunikation.
Und, ja, auch der letzte Punkt stand schon drin. (Zumindest damals.)
PS.: Verfassungsbeschwerde gefällig? Hier mitmachen!
Trackback: alles was bewegt1 10.11.2007 um 17:07