„Corner“ ist das aktuelle Thema bei Pabuca – und ich beginne mit einem gar nicht eckigen, sondern abgerundeten Eck bei der Einfahrt einer Brauerei:
Ich möchte nicht wissen, wie dieses Eck aussähe, wenn es nicht abgerundet wäre… obwohl, doch, das würde mich interessieren. Auch wo die Lastwagenfahrer ihre Führerscheine gemacht haben. (Aber gut, wenn da gleichzeitig einer raus und einer rein will, wird’s schon eng.)
Das nächste Eck ist auch nicht mehr das neueste:
Und wohl auch nicht bewohnt, sondern anderweitig genutzt – es ist das Gebäude neben dem Spenglerei-Schaufenster (siehe Thema „Fenster“) und gehört auch zu diesem Betrieb.
Zum Schluss noch dieses Eck an dem Hotel, dessen verzierte Fenster ihr auch schon beim Fenster-Thema bewundern konntet:
Ob die Erbauer damit einfach ihre Religiosität zum Ausdruck bringen oder sich so von dieser Göttin magischen Schutz erbeten wollten, ist mir aber nicht bekannt. (Letzteres würde mich aber nicht verwundern, wenn man bedenkt, dass immer noch alljährlich Zauberformeln an Haustüren gekritzelt werden.)
Markus Mehring1 25.02.2014 um 13:18 25 Kommentare
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Deine runde Ecke ist echt der Kracher.. …und Sie hat Scharm!!! Vielleicht war die vorher ja mal eckig? Ich frage mich nur ob der Fahrer des Brauerei-Lasters schon zu viel Bierchen hatte… …oder zu wenig.
Interessant finde ich auch die Verzierung durch die Marienstatue. Ich muss echt sagen, dass religiöse Motive im Stadtbild von Bochum eigentlich nicht auftauchen. Also ein gelungener Aspekt der Seele von Pfaffenhofen.
Schöner Beitrag wieder von Dir! Gefällt mir.
cimddwc 25.02.2014 um 13:31 6322 Kommentare
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Danke.
Ja, religiöse Motive sind hier in Bayern ein bisschen weiter verbreitet. Z.B. ’ne Marienstatue in der Frauen(!)straße (deren Säule auf einer Verkehrsinsel natürlich schon mal angefahren wurde (aber nicht von einem Bierlaster); und deren Gegenwart dazu führte, dass das Geschäftshaus nebenan bei seiner Renovierung weiß statt sonstwie gestrichen wurde, weil der Denkmalschutz meinte, dass die Statue sonst zu schlecht zur Geltung käme…), eine kleine in einer Mauernische über der Tür einige Meter weiter (wegen geplantem Abriss aber entfernt) – die abgebildete ist auch am Eck zur Frauenstraße –, zwei Heilige an der Wand (über einem ehem. Laden, in dem jetzt eine Fahrschule ist (kurioserweise mit Blindenleitsystem davor^^)), u.a.m.
Heidrun2 27.02.2014 um 18:29 6 Kommentare
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Tolle Ecken fürs Pabuca-Projekt …
Ruthie3 03.03.2014 um 19:54 400 Kommentare
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Jaja, so „Marienecken“ gibt es ca. 40 km weiter nördlich auch zuhauf