Ein aktueller Ausschnitt der Rathaus-Webcam der Stadt Pfaffenhofen:
Dabei ist der Bereich eigentlich eine (nur für Lieferverkehr freigegebene) Fußgängerzone…
Ein aktueller Ausschnitt der Rathaus-Webcam der Stadt Pfaffenhofen:
Dabei ist der Bereich eigentlich eine (nur für Lieferverkehr freigegebene) Fußgängerzone…
Als ich vor einiger Zeit1 mein Premiere-Abo aufgestockt und verlängert habe, habe ich noch einen Billig-Receiver als Reserve mit dazu gekauft – wobei die Versandkosten 7,5x so hoch waren wie der Receiver-Preis2 –, und im Paket waren zusätzlich:
In letzterem heißt es:
Wir haben Sie repräsentativ ausgewählt – Ihre Ansicht ist uns besonders wichtig. Unsere Experten-Befragung 2008 steht unter dem Motto „Sehen Sie Gold als sichere Wertanlage?“.
Aaah ja, Premiere-Receiver-Käufer sind repräsentativ ausgewählt… Vielleicht sollten sie diesen Text nur bei ihrer Briefwerbung benutzen (wo sie auch nicht unbedingt stimmen muss…), die es zumindest in den letzten Jahren gab, siehe z.B. hier, oder mit Tierschutz und Sammlermesser hier (irgendwo in der Mitte).
Dazu ein Fragebogen – „Meinungsbogen-Nr. 842/7452“, ob die wirklich eindeutig ist? – mit 8 Fragen wie z.B. „Käme Gold für Sie als Wertanlage in Frage?“, „Sollte Deutschland, hinsichtlich der heutigen Wirtschaftslage, einen Teil seines Goldschatzes verkaufen?“ und „Würden Sie Gold in Barren- oder Münzenform als Geschenk in Betracht ziehen […]?“ Zumindest manche sind, wie ich finde, sehr gut dazu geeignet, die Werbung, die man in Zukunft bekommt, zu beeinflussen…
Der Rückumschlag mit seinem Aufdruck „Wichtige Unterlagen!“ und Feld zum Eintragen des Eingangsdatums ist da wohl auch „etwas“ übertrieben, einschleimenderweise.
Ein „persönliches Dankeschön-Paket“ gibt’s auch: Eine Münze zum „Vorzugspreis“ von 10€ statt 49,99€ – für Neukundengewinnung kann man durchaus etwas unter Wert verkaufen, später gibt’s die regulären Preise, bei denen wohl eine schöne Marge drin sein dürfte –, eine Sammelkassette und eine Armbanduhr.
Und wenn man das Kleingedruckte nicht durchliest, bekommt man auch gleich „als besonderen Service“ monatlich weitere Münzen – immerhin jederzeit künd- und zurücksendbar, heißt es – und so gehört es sich ja auch. Nun, dass man alles genau durchlesen soll, ist ja immer wichtig… Auf einige Werbung darf man sich wohl auf jeden Fall gefasst machen.
Einen beängstigend dreinblickenden Überwachungs-Schützen wie Gilly hab ich nicht, aber wenn schon das Thema faces in places die Runde macht, passt da dieses am vorletzten Wochenende fotografierte Vogelhäuschen gut dazu:
Das Thema der Woche 48 in Saris Foto-Projekt 52:
Da stimmt etwas nicht!
Dieser Themenvorschlag kommt dieses Mal von Seba und er beschreibt diese Aufgabe so, dass Ihr seltsame Aufnahmen machen sollt, die unter Umständen verwirren könnten. Ich denke aber auch einfach seltsame Straßenschilder, Plakate, verwachsene Obstsorten, Bäume usw. fallen durchaus in diese Sparte. Einfach Dinge, die normalerweise nicht so aussehen würden.
(Das trifft aktuell leider auch auf Saris Blog zu… was ist da nur wieder los?)