23 Fotos, um genau zu sein – das Beste aus meinem heutigen Fotospaziergang, wieder mit dem 105mm-Makro-Objektiv…
Wer versteckt sich denn da?
Unterschiedliche Schärfentiefe:
23 Fotos, um genau zu sein – das Beste aus meinem heutigen Fotospaziergang, wieder mit dem 105mm-Makro-Objektiv…
Wer versteckt sich denn da?
Unterschiedliche Schärfentiefe:
Und schon wieder höchste Zeit für eine neue Runde im Projekt Hörsturz, bei dem die Teilnehmer alle zwei Wochen einige Songs bewerten – wieder eine normale Runde.
Macht einen glatten und durchschnittlichen Schnitt von 6,00. Widmen wir uns auch mal wieder den Bonussongs:
Zum Vorschlag fürs nächste Mal: Nun, da David dieses Mal schon auf einen Song von Justice gehofft hat, als er meinen Vorschlag gesehen hatte – und nicht auf einen Song namens Justice –, will ich den Wunsch diesmal bedienen. Allerdings wird er an die französische Electro-House-Band gedacht haben und nicht an die deutschen Thrash-Metaller gleichen Namens. Also: Justice – This World Is Mine
Diesmal wieder „nur“ zwei Themen in einem Foto für Saris Projekt 52…
Eine Mail, die ich auch an meine Krankenversicherung, die Hallesche, geschickt habe:
Sehr geehrte Damen und Herren,
In der Mai-Ausgabe Ihres Kundenmagazins bewerben Sie auch Ihre neue kostenlose Gesundheitsbroschüre „Homöopathie für Kinder“ u.a. mit den Worten:
Besonders bei Eltern ist das Interesse an der Homöopathie groß. Zusammen mit dem Gräfe und Unzer Verlag haben wir daher die Broschüre „Homöopathie für Kinder“ aufgelegt. Auf 120 Seiten wird nach einer kurzen Einführung in die Homöopathie auf häufige Alltagsbeschwerden bei Kindern eingegangen. Außerdem gibt es natürlich Ratschläge, welche homöopathischen Mittel helfen können.
Nun hab ich diese nicht vorliegen (da sie leider auch nicht herunterladbar ist), aber anhand dieses (auch in der Onlineübersicht ähnlichen) Textes, des Verlages, der diverse ähnliche (und noch absurdere) Themenbücher im Programm hat, und des Titelbildes mit einer Kinderhand mit Gänseblümchen [exakt das Bild, das hier rechts oben zu sehen ist], das das falsche Klischee „Homöopathie = natürlich“ bedient, liegt die Vermutung nahe, dass sich nicht gerade um eine vernünftig-kritische Auseinandersetzung handeln dürfte.
Finden Sie denn nicht auch, dass man vernünftigerweise von einer Behandlungsmethode, die erwiesenermaßen aus nichts anderem als Placebos besteht, eher abraten sollte anstatt ihr irriges Heile-Welt-Image, das in großen (wenig bzw. falsch informierten, weil auch an den Hintergründen desinteressierten) Teilen der Bevölkerung noch weit verbreitet ist, noch zu fördern, auch und gerade wenn es um Kinder geht?
Wie sehr auch immer in Ihrer Broschüre „die Grenzen der Selbstbehandlung jeweils aufgezeigt“ werden (ein Zitat aus der Beschreibung des gleichnamigen Buches mit ähnlichem Seitenumfang aus dem GU-Verlagsprogramm, was mich vermuten lässt, dass es Ihrer Broschüre ziemlich ähnlich sein dürfte) – soll denn ein „hier, nimm ein paar Globuli, die helfen dir“-Vorgehen den Kindern einen – falschen – Weg für die Lösung künftiger, auch seelischer Probleme ebnen?
Der Pressetext für o.a. GU-Buch spricht ja auch von „Checklisten für Verletzungen bei Sport und Spiel, Insekten- und Tierstiche, Tierkontakte sowie Lebensmittelvergiftungen […] wie auch Hilfe bei seelischen Beschwerden“ – also wenn Homöopathie dort (bzw. in analogen Abschnitten Ihrer Broschüre) für mehr als „geben Sie Ihrem Kind was Süßes zur Ablenkung“ drinsteht, ist sie fehl am Platz (und auch dann zu teuer).
Sollen immer mehr Leute durch vorherige „alternative“ Medikation bei schwerwiegenderen gesundheitlichen Problemen oder gar Notfällen eine nötige nachgewiesen wirksame Behandlung verzögern und erschweren und dadurch verteuern (nicht gerade im Sinne der vielbeschworenen Kostenreduktion im Gesundheitswesen); sollen Kinder leiden, weil die Eltern, deren Homöopathen oder andere Bücher etwaige in der Broschüre genannten Grenzen ignorieren – „hat ja letztes Mal auch super gewirkt, und jetzt, ach ja, Erstverschlimmerung halt“? Soll die Hinwendung zu „modernen Voodoodoktoren“ und ihrem mystischen und realitätsleugnenden Gedankengut in- und außerhalb der Homöopathie – z.B. Impfgegnerschaft, ungeeignete Diagnoseverfahren, Wasserbelebung u.a.m. – weiter salonfähig gemacht werden?
Extremfälle mögen selten sein – aber dennoch zu zahlreich, und sie werden auch trotz der Erwähnung einiger Grenzen in einem Homöopathieratgeber immer wieder auftreten. Aber nicht nur angesichts der Extremfälle fände ich es wirklich besser, wenn Sie sich – u.a. mit meinen Beiträgen! – nicht für die Propagierung von scheinheiligen, wirkungslosen Pseudo-Alternativen einsetzen würden, sondern für die kritische Aufklärung und realitätsbezogene Information. Und das heißt im Falle der Homöopathie eben klar: Nichts drin, nichts dran.
Links zum Thema:
PS: Diese Mail habe ich auch auf meinem Blog veröffentlicht; es wäre nett, wenn Sie mir im Sinne eines offenen Dialogs gestatten, Ihre Antwort ebenfalls zu veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Update 28.7. Zusammengefasste Antwort siehe unten.
Foto: sherrie – Fotolia.com
Jau, wieder Dienstag Nachmittag, wieder die Frage: Was zeigt dieser Ausschnitt?
Bei Bedarf gibt’s auch wieder neue Ausschnitte und Tips in den Kommentaren…
(17:15) Neuer Ausschnitt:
(18:24) Mehr von oben:
Gelöst von ixiter: Eine Lok: