Tanzverbot? Ha!
Zugegebenermaßen etwas wacklig und ruckelnd, aber durchs Wackeln stoßen die Figuren aneinander und gegen das Bäumchen, und um das Wackeln wegzubekommen, hätte ich die Box noch höher bauen müssen, was ich auch nicht wollte…
Ein „kleines“ Lego-Raumschiff von mir, im Wesentlichen bestehend aus den Buchstaben SPACE:
Die Rückseite ist weitgehend offen, damit man schön hineinschauen kann:
Und da Flickr derzeit Probleme hat, gibt’s den ganzen Schwung an Bildern eben hier (anklicken und durchblättern geht ja auch hier) – angefangen mit weiteren Außenansichten:
Front und Rückseite:
Außendetails – Lufaufbereitung, Wasseraufbereitung, ein Alien, Scheinwerferreparatur, geologische Expedition, „Flosse“:
Innenansichten – Brücke (von links oben nach rechts unten: Kommunikation, Captain, Navigation; Wissenschaftsstation; Kampf und Security); Lift; Labor, Sonden- und Torpedo-Abschuss:
Cafeteria und Holodeck (mit Defekt), Mannschaftsquartier (mit Bad), Offiziersquartiere und Laderaum, Reaktorsteuerung und Technik; Shuttle-Hangar und Rover-Garage:
Aufbau und Konstruktionsdetails;
Update: » Flickr
<Homer-Simpson-Stimme> Mmmh, Donuts! </Homer-Simpson-Stimme>
Ne, ernsthaft, das ist das erste Foto eines Schwarzen Lochs! Also kein normales Foto, sondern eine Darstellung der von Radioteleskopen auf der ganzen Welt empfangenen Radiostrahlung, und das Sichtbare ist natürlich nicht das unsichtbare Loch selbst, sondern die Strahlung von Materie am Ereignishorizont. » Gute, ausführliche Erklärung bei Astrodicticum simplex.
Und der Postillon hat dazu das erste Foto des ersten Fotos eines Schwarzen Lochs.
Bild: Event Horizon Telescope – EHT Collaboration, CC-by-Lizenz
Wie sagte John F. Kennedy doch 1961 so schön in seiner Rede vor dem US-Kongress:
I believe that this nation should wait and see how things turn out, maybe we’ll achieve the goal of landing a man on the moon and returning him safely to the Earth in several decades. Or maybe not, so what.
(Übersetzung: Ich glaube, diese Nation sollte abwarten, wie sich die Dinge entwickeln, vielleicht erreichen wir das Ziel, einen Menschen auf dem Mond landen zu lassen und sicher auf die Erde zurückzubringen, in einigen Jahrzehnten. Oder auch nicht, was soll’s.)
Schließlich kann man „doch gar nicht wissen, wo wann welcher technologische Quantensprung gelingt.“ Das sagt ja auch aktuell das Gesicht der FDP, Christian Lindner, zum Thema Klimaschutz und Schuleschwänzen.
Äh, halt, Moment! Das hat JFK ja gar nicht gesagt! Er war vielmehr etwas ambitionierter:
I believe that this nation should commit itself to achieving the goal, before this decade is out, of landing a man on the moon and returning him safely to the Earth.
(Übersetzung: Ich glaube, dass sich diese Nation dazu verpflichten sollte, das Ziel zu erreichen, bevor dieses Jahrzehnt vorbei ist, einen Menschen auf dem Mond landen zu lassen und sicher auf die Erde zurückzubringen.)
Also auf, Politiker, tut mal was – tut mal wirklich was – fürs Klima und für die Erde! Oder macht Platz für andere, die das wollen. „So lange das [Konkrete fürs Klima] nicht passiert, können wir nicht aufhören zu streiken“, sagt einer der Fridays-For-Future-Sprecher zurecht.
Hoffen wir mal, dass sich bald was tut in der Politik, auch wenn das bei manchen [zensiert] in den Regierungen etwas zweifelhaft scheint. Und diese FDP, die kann sich gerne den #NieMehr-Hashtags anschließen.
Legoland-Saisonbeginn. Pflichttermin, auch für etliche andere aus diversen Vereinen. Also ab zum Bahnhof – und bei der Bahn war genug los für diesen kleinen(?) Bericht:
Die Hinfahrt war kaum der Rede wert, DB-RE nach Ingolstadt pünktlich, agilis-Nicht-Schnellzug Richtung Ulm auch (am Wochenende fahren da im stündlichen Wechsel normale und Schnellzüge, die einige Halte auslassen). Durch die kleine Änderung im Shuttle-Bus-Fahrplan war da um 11:40 auch kein 0-Minuten-Nichtanschluss mehr, auch wenn’s immer noch 20 Minuten Umsteigezeit sind. Minus 3, weil der Bus früher losfuhr.
Der kleine Zug zur Rundfahrt im Legoland fuhr auch ohne nennenswerte Wartezeit (beide Züge waren im Einsatz) und eh ohne Fahrplan.
Rückfahrt um 17 Uhr, der Bus fuhr auch nicht wie früher durch die Innenstadt, sondern ein bisschen schneller außenrum wie auf der Hinfahrt. Hätte sogar für den 17:10-Uhr-EC 117 gereicht, wenn ich den mit Bayern-Ticket hätte nehmen können (oder eine Extra-Fahrkarte hätte kaufen wollen)… wenn der denn pünktlich gewesen wäre. War aber wegen Stellwerksstörung mit +30 angekündigt.
DB-RE nach München via Augsburg und agilis-Schnellzug (as) nach Regensburg via Donauwörth und Ingolstadt standen lange als pünktlich dran und drin (also auf der Anzeige am Bahnsteig und online), also war die Störung vielleicht westlich vor Ulm? Leider nicht, Neu-Ulm war’s, denn der RE aus München endete dann in Günzburg, und der as hat sich auch schon eine +15 am Bahnsteig, online mit Verzögerung +43, anderswo +30. Immerhin war der verendete RE mittlerweile als planmäßiger 17:42 ausgeschildert, also bin ich halt mal da eingestiegen, auch wenn der Anschluss in München wahlweise bei 44 Minuten oder bei rennenden 3 Minuten liegt, Pünktlichkeit vorausgesetzt.
Der EC lag übrigens immer noch bei geschätzten +30.
Ein agilis aus Regensburg kam dann pünktlich um 17:40 und endete ebenfalls, würde auch wenden. Nur wann? Bahnsteig-Anzeige könnte ich nicht sehen, online hat man sich auf +30 geeinigt. In Ingolstadt wäre der Anschluss zwar besser und ich nur rund eine halbe Stunde später daheim, aber wer weiß, wie der auf der eingleisigen Strecke durchkommen würde, oder ob er nicht gleich direkt als Langsamzug im Folgetakt (18:14) fahren würde… also lieber im München-RE geblieben, der dann mit +7 losfuhr.
Der EC war dann, glaub ich, bei +60. Später bei +80, +90 – und ist offenbar tatsächlich mit +98 gefahren. (Vermutlich musste er von Ulm noch zurück und ’ne Umleitung fahren, andere, spätere Fernverkehrszüge sind statt über Ulm über Aalen (mit Halt) gefahren und weniger verspätet.)
Ich war dann fast pünktlich in München, hatte es mir schließlich im RE nach Ingolstadt bequem gemacht, als der bereitgestellt war – da war eine Minute vor Plan-Abfahrt vom Bahnsteig die Durchsage zu hören, die Abfahrt verzögere sich auf unbestimmte Zeit wegen einer Streckensperrung. Direkt danach die Durchsage im Zug mit „einigen Minuten“, weil „das Gleis nicht frei“ sei, und während das Mikro noch an war, draußen die Durchsage: einsteigen, geht doch gleich los, was den Ansager im Zug überrascht hat.
Ging dann auch tatsächlich gleich los. Vor Dachau über die S-Bahn-Gleise, keine Ahnung, ob geplant oder nicht, für wenige Minuten Verspätung hat’s gesorgt. Und kurioserweise ist er in Reichertshausen, wo er als Express ja nicht hält, mit 80 am Haltegleis durchgefahren statt schneller auf dem normalen Durchfahrtsgleis, warum auch immer…
Nun gut, jedenfalls war ich dann eine gute Stunde später als geplant daheim – über Ingolstadt wär’s tatsächlich nur eine halbe gewesen. Naja, auch egal. Hauptsache ein paar Kilo Lego mitgebracht.