…in den Frühling?
Vermutlich nicht, wenn man auf die Wetteraussichten für die nächsten Tage schaut…
…denn es geht ja übers Schwarz hinaus mit Beyond the Black und der Vorgruppe Ankor gestern, 5.4.24, in der TonHalle München. Die übrigens 25 Minuten vor Beginn schon überraschend voll war – und ausverkauft, wie es hieß.
Die in Spanien verankerte Vorband – mit englischer Sängerin und griechischer Drummerin – begann pünktlich mit ihrer Dreiviertelstunde Alternative Metal – und sorgte ordentlich für Stimmung mit ihren guten Songs…
…wobei sie, wie sie sinngemäß sagte, verschiedene Stile mischen, die ihnen gefallen, was auch zu einem Rap-Stück geführt hat – auch vom Gitarristen –, was mir jetzt nicht so gefallen hat.
Nach der Vorband ein kleiner Positionswechsel weiter nach hinten, da die das in der TonHalle mit der Belüftung des Hauptbereichs in der Mitte nicht so gut hinbekommen, auch wenn ich dann weiter von der kleinen Bühne vor der Technik-Insel entfernt war. Dort trommelte dann – nach dem Vor-Intro vom Band in Form von Pajnt it, Black – auch gleich Sängerin Jennifer zum Intro, während die anderen noch auf der Bühne hinter dem Vorhang waren. (Auch wenn es etwas seltsam wirkte, dass vorne weiter getrommelt wurde, während sie sich schon auf den Weg zur Bühne machen musste.)
Dann ging’s natürlich richtig ab, gute Stimmung, gute Effekte, gute Musik natürlich mit Abwechslung…
…etwa durch den mehr oder weniger akustischen Teil auf der kleinen Bühne hinten (wo dann die Leute besonders auffielen, die ihre Handys über statt vor den Kopf heben müssen…): ein Lied von Jennifer alleine am E-Piano, dann kam der akustische Gitarrist dazu, und noch eines, wo sie mit entsprechender Sampling-Technik alleine mehrstimmig sang.
Ein passend platzierter Instrumentalabschnitt bot ihr die Gelegenheit zur Rückkehr auf die Hauptbühne, wo’s natürlich großartig weiterging…
Das war jetzt nicht umsonst der sechste Auftritt von BtB, den ich gesehen habe (davon drei als Vorband) – nur bei Black Stone Cherry war’s noch einer mehr.
…bis man dann nach knapp 100 Minuten im Schatten endete, äh, In The Shadows als letztes Lied endete.
Ein weiterer toller Konzertabend.
Zur Bahn: Zeitlich wie vorletztes Mal, aber ohne Starkregen und mit verspätetem RE, also die frühere RB genommen (+4) und gemütlich zu Fuß zum Ostbahnhof; Rückfahrt ohne Hast mit S-Bahn zum Hbf und mit +1 heim, wobei das ein relativ voller Vierteiler war.
Der nächste Picture My Day Day #pmdd2024…
Ein paar Minuten später als letzten Monat aufgestanden, dafür ist es draußen auch ca. 1 Grad kälter…
Grüner Garten am Gründonnerstag – hoffentlich ist das in Bayern, wo die Grünen doch sowas wie der Staatsfeind Nr. 1 für unseren Ministerpräsidenten sind, nicht verboten…
Geschreibtischradelt wird auch wieder, und die Tiefkühllieferung war auch schon da:
Neben der Arbeit will auch schnell die Wäsche aufgehängt sein:
Fürs Mittagessen hätte ich auch das Bild von vor zwei Jahren verwenden können:
Ein Rauchmelder meinte dann, es wäre an der Zeit, sich mit einer Störung zu verabschieden; und dann auf zum Schwimmen – vom alten Hallenbad ist mittlerweile auch nix mehr übrig:
Da das Handy eine Hülle hat, kann ich es leider nicht weiter in den Barfußbereich mitnehmen und weiter knipsen… und daheim dran denken, die Lichtwecker-Routinen an die Feiertage anzupassen:
Das mit dem „spiele jetzt mit dem Game Pass“ ist auch so ’ne Verarsche, wenn es dann noch gar nicht für den Game Pass freigeschaltet ist. Soll wohl immer am Abend passieren:
Gewinnen wir stattdessen halt mal ein Autorennen (Forza) und bauen ein neues Osterhasi (30668):
Wetteraussichten für das (morgen) schönere Eck der Republik; Wrestling, während im Hintergrund…
…schließlich Diablo IV lädt, und mit etwas Wartezeit kann man dann auch spielen…
Aber man kann ja nicht ewig Monster und Untote töten, also mal zum Darts gezappt – mit Peter Wright in der passenden Farbe – und noch etwas Sport, äh, eher nicht betreiben:
… und da dürfte nicht mehr viel kommen.
Und gleich der nächste Konzertbericht: Judas Priest mit Saxon und Uriah Heep – rund 150 geballte Jahre britischer Rock/Metal in der Olympiahalle München, 25.3.24.
Die Hardrocker begannen überpünktlich um 18:58 mit ihren 40 Minuten, in denen sie zeigten, dass sie außer Lady in Black noch mehr und härter können – und laut: im ersten Lied hab ich die Uhr mal kurz messen lassen, und sie ging bis 104 dB.
Aber es war schon ein großartiger Auftakt – wie man bei einer „3. Hauptband“ statt Vorgruppe auch erwarten kann. Und natürlich sang quasi die ganze Halle bei Lady in Black, dem letzten Lied, mit.
Nach einer halben Stunde dann die Ex-Hurensöhne (Bandname in den ersten paar Jahren), Vorreiter der New Wave of British Heavy Metal, die Uhr maß noch 3 dB mehr, die Stimmung war auch schon super wie die musikalische und visuelle Darbietung…
Das im vorherigen Bild war übrigens mein direkter Blick in normaler Sitzhaltung (Block G6 Reihe 29 Platz 1, um das mal festzuhalten). Irgendwie blöd, andererseits verdeckte die Stange die oberen Spots, die sonst schon auch mal störend blendeten.
Bei einem Platz auf der Setlist durfte das Publikum zwischen drei Liedern wählen, was aber arg eng ausfiel – vielleicht war’s eine laute Gruppe in der Nähe der Bühne, die dann den Ausschlag für Strong Arm Of The Law gegeben hat…
Auf jeden Fall waren ihre 50 Minuten auch wieder eine großartige Performance. Nach dem Umbau mit Test der Videowände, die sich die Hauptband genehmigte, kam dann nach einem Viertel War Pigs vom Band (21:27 Uhr) und dem Tour-Intro Rauschebart Rob Halford (72) mit seinen Mannen…
…und was soll man groß sagen – die Show, visuell state of the art, akustisch auch ohne Probleme (mit Ohrenstöpseln; die Uhr hat im ersten Lied aber sogar ein paar dB weniger gemessen), großartig wie’s sein soll…
…der „Metal God“ hat auch seine Screams noch drauf (wobei ich jetzt nicht direkt mit der 50-jährigen Geschichte seit dem ersten Album verglichen habe)…
Wie man sieht, war das Symbol, diese teuflische Stimmgabel, auch beweglich.
Insgesamt spielten sie ca. 95 Minuten (ohne Intro). Und da es die „alten Wilden“ durchaus noch genauso drauf haben wie die „jungen Wilden“…
…war das ein erstklassiges, energiegeladenes Metal-Konzert!
Zur Bahn: Mein Lieblings-Zwischenexpress fuhr wegen Bauarbeiten nicht, also musste es die RB davor sein (17:02), und die war fast pünktlich. Die Rückfahrt versprach natürlich schon ein blödes Timing, wenn das Konzert am Vortag in Frankfurt bis ca. 23:15 ging und der vorletzte Zug um 23:25 fährt und es dann auch noch mit etwas früherem Beginn nach einem etwas früheren Ende in München aussah… also so raus, dass ich die letzten, etwas hinausgezögerten lauten Töne von Living After Midnight ein paar Meter vor der Halle höre, zügig zur U-Bahn um 23:12, und Beine in die Hand nehmen für den Weg zum Zug, gerade noch rechtzeitig geschafft – und der fährt dann nicht los. Schließlich +14 wegen „Baubedingter Störung und eingleisigem Streckenbetrieb“. Hätten die das früher online kommuniziert, hätte ich mir das Rennen sparen können… (aber wahrscheinlich entscheiden die das eh kurzfristig abhängig vom verspäteten Gegenverkehr und haben zu wenig Hände, um das einzutragen…)
Aber ich kann mir schon denken, wie das gelaufen wäre, wenn ich mich nicht beeilt hätte: eine U-Bahn später, normales Gehtempo zur Haupthalle, noch was zu trinken kaufen und den Zug gerade wegfahren sehen…