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Essen

Sternchen

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Eine Anzeige auf der Titelseite des Bayrischen Taferls 16/2009, eines hiesigen Anzeigenblattes in normaler Zeitungsgröße – links oben komplett zu sehen1, rechts und unten die entsprechenden Ausschnittsvergrößerungen der rot eingerahmten Bereiche. (Anklicken zum Vergrößern.)

Meine Glückwünsche den Sieger des Wettbewerbs „Unleserlichster Sternchen-Erklärungstext“! ;)

Update 17:20 Uhr: Ha, sogar im Web gibt’s das Angebot – hier der nicht auswählbare Text in Standard-Größe:

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Immerhin kann man’s dann problemlos lesen, wenn man mehrfach mit dem Browser hineinzoomt – da steht dann das Übliche bzgl. Zeitraum, Extras kosten extra, nicht kombinierbar und das Copyright von „Doctor’s Associates Inc.“, deren eingetragene Marke SUBWAY® sei.

  1. abgesehen von den anderen Anzeigen, die ich unscharf gemacht habe []

Projekt 52/15: Kontraste eines Fertig-Kaiserschmarrns

Das Thema der Woche bei Saris Projekt 52 ist „Kontraste“, und ich kombiniere das mit einem Fertiggericht-Erfahrungsbericht (reimt sicht – schön, nicht?):

15: Kontraste

Thema 15: Kontraste

Ein „Kaiserschmarrn“ von „Schwaben Speisen“ in Fellbach, der mir neulich als neues Angebot im Supermarkt-Kühlregal aufgefallen war1, und ich dachte mir, den kann man ja einmal probieren. „Mit Früchtekompott und Vanillesauce“ – es gab noch eine andere Variante, die ich mir nicht gemerkt habe –, zubereitbar in Mikrowelle oder Pfanne; ich hab mich für ersteres entschieden, schließlich geht’s ja auch um die „convenience“ (und die Vanillesauce kann man ja nicht mal in derselben Pfanne wie den Schmarrn erhitzen).

Und bei dem einem Mal Probieren wird’s auch bleiben. Dass Fertiggerichte in der Realität nie so gut aussehen wie auf der Verpackung, ist ja ohnehin zu erwarten, und so ist der hier sichtbare Kontrast – links unten: verpackt und kalt (und ohne Blitz unter anderen Lichtbedingungen fotografiert); Mitte: erhitzt, ohne Folie; rechts: Umverpackung – auch kein Wunder. Eine so dicke, quasi würfelförmig geschnittene Teigware ist mir als Kaiserschmarrn allerdings noch nicht untergekommen… doch wie sieht’s mit dem Wichtigsten aus: dem Geschmack?

Nun, wo der (kulinarisch sicher nicht wirklich hochstehende) Kaiserschmarrn, den mein Metzger nebenan alle paar Wochen anbietet (hatte ich letztes Jahr gezeigt), auf jeden Fall das Prädikat „genießbar“ (im wörtlichen Sinne) verdient, kann ich diesen Fellbacher Fertig-Kaiserschmarrn höchstens als „noch essbar“ bezeichnen, und ich werd mir, ganz schwäbisch, den Kauf dieses Gericht künftig sparen.

Wertung: 1 Stern


  1. gut möglich, dass die ganze Firma nagelneu ist, wo deren (auf der Verpackung abgedruckte) Webdomain noch die Standard-Seite „Neue Internetpräsenz“ von 1&1 anzeigt []