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Fußball

Projekt 52 Thema 4: Kirchen

Das Thema 4. Woche in Saris Foto-Projekt 52:

Kirchen
Projekt 52 …oder auch das Haus Gottes. Nun bin ich kein sehr gläubiger Mensch und werde mit Sicherheit nicht unbedingt dieses Thema mit Gott in Verbindung setzen, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden können. Klar ist allerdings, dass es heutzutage durchaus mehr als nur die alten Kirchtürme gibt, die man früher überall gesehen hat. Die Kirchen von heute sehen teilweise wirklich total unterschiedlich aus. Ich bin gespannt, welche Ihr uns zeigen werdet.

Hier muss einfach ein Griff ins Archiv sein, denn diese Kombination gibt’s aktuell natürlich nicht mehr:

04: Kirchen

Thema 04: Kirchen

Zwei Monate vor der Fußball-WM 2006 in München: Die katholische Frauenkirche im Hintergrund und der Fußball-Tempel im Vordergrund – beides eine Sackgasse…?


Stillstand = Stagnation

Klar, oder? Z.B. das Wiktionary meint ja auch:

Zustand, in dem kein Zuwachs, Wachstum, Anstieg oder dergleichen (mehr) stattfindet; Es geht weder auf- noch abwärts. Oftmals im Wirtschafts-, Sport- sowie auch Medizinwesen verwendet.
Synonyme: Stillstand

Warum schreibt dann der kicker in seinem Bundesliga-Sonderheft im Artikel über den VfB Stuttgart so unnötig kompliziert (Hervorhebung von mir):

Trainer setzen gerne neue Reizpunkte. Armin Veh macht da keine Ausnahme. Immer sollen ein paar neue Spieler die Mannschaft fortentwickeln und das Gesicht der Truppe verändern. Die einfache Formel: Stillstand = Stagnation, Stagnation = Rückschritt.

Ginge irgendwie noch einfacher, diese Formel… :bigsmile:

Der beste Zeitpunkt für Werbung

Ball! Stellen wir uns mal folgendes, natürlich rein hypothetisches Szenario in der Werbeabteilung einer Bank vor:

Es ist Anfang Juni. Ein Mitarbeiter meint: „Ey, Cheffe, bald fängt die Fußball-EM an, viele Leute wollen einen neuen, großen 16:9-Fernseher, aber nicht alle können sich sofort einen leisten – wär das nicht was, um für unsere Kredit-Angebote zu werben?“

Der Chef (blickt vom EM-Spielplan auf, den er gerade ausgiebig studiert hatte): „Hmmm… ja, könnte nicht schlecht sein. Am besten bundesweit per Postwurfsendung. Sie kümmern sich drum, oder? Ich bin grad beschäftigt.“

„Ja, klar, mach ich, Chef! Ach, übrigens, ich nehm die nächsten 3 Wochen Urlaub – EM, Sie verstehen? Ist das okay?“

Chef (hat sich schon wieder dem Spielplan zugewendet): „Murmel… hm? Ja, klar, in Ordnung.“

Wir spulen die Zeit vor bis Anfang Juli, also in die Gegenwart (und in die Realität), die EM ist seit drei Tagen vorbei. Im Briefkasten findet sich: Eine ausziehbare Postwurfsendung aus Pappe mit der Aufschrift „16:9 für unsere Jungs?“ mit zwei jubelnden Deutschland-Fans, links ausziehen → „Kein“, rechts → „Problem!“ und ein dritter Fan. Rückseite:

„Public Viewing zur EM gibt’s jetzt auch zu Hause – mit Ihrem neuen breiten Flat-TV und dem […] credit. Übrigens: Bei Abschluss erhalten Sie bis zu 18.750 PAYBACK Punkte on top!*“

(Der Sternchen-Text entschuldigt sich nicht etwa für das Denglisch, sondern gibt nur die genaueren Konditionen an.)

Tja, perfektes Timing, oder nicht?
:loll: