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Pfaffenhofen
85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm, um genau zu sein

Ein Freitag in Bildern

Wieder ein Picture My Day Day #pmdd2024, bei dem ich anders als letzten Monat mitmache…

Kaum steht man auf, gießt’s in Strömen…

…aber das war nur ein schmaler Regenstreifen, bald danach kam die Sonne raus.

(Erstaunlich, wie stark eine Buchenhecke in zwei Jahren ohne Schnitt wachsen kann.)

Schreibtischradeln beim Arbeiten, wie üblich…

Pflanzen gießen und Luft verwirbeln:

Tiefkühllieferung kam und findet gleich Anwendung fürs Mittagessen, zusammen mit Apfeleuro o.ä.:

Während des Mittagspausenspielchens bringt der Paketbote die Burg aus dem Bricklink Designer Program, die man im Februar vorbestellen musste:

Da von Baden-Württemberg schon die ersten kleinen gewittrigen Regenwolken heranquellen, geh ich lieber zeitig schwimmen (und wie letztes Jahr gilt: da ich das Handy oder sonst eine Kamera nicht mitnehme, müsst ihr euch mit einem Umzieh-Bild von daheim begnügen). So gibt’s den Nachtisch halt hinterher, quasi als Nachbecken:

Wobei die Wolken sich nicht mit letzter Konsequenz voranbewegt haben, sodass es mittlerweile zwar etwas bedeckter ist, aber noch nicht nach Gewitter aussieht.

Noch etwas arbeiten und zum Feierabend ein paar Dämonen und andere Monster schnetzeln:

Heute und morgen sind hier in der Innenstadt die „Langen Nächte der Kunst und Musik“ mit diversen Kunstaktionen und -ausstellungen, Kunstmarkt, großen und kleinen Bühnen und DJs, Hüpfburgen und Mitmachaktionen für Kinder, Essensständen und -trucks u.a.m.

Im reichhaltigen Angebot an Abendessen von Standard bis exotisch hab ich mich für eine einfache (aber sehr gute) Steaksemmel entschieden. Und fürs zweite Eis des Tages. (Nicht abgebildet.)

Diese falsch geschriebene Riesenkugelbahn war zwar durchaus auch mal in Benutzung, aber anderes schien beliebter. Und zwei Bilder (ca. A5-Größe) hab ich mir noch gekauft:

Zurück zum Thema Musik: „Hier trifft 50s B-Movie Horror auf 60s Band Attitüde, gemischt mit 70s Rocksound und 80s Design“, heißt es über die Band, die ich mir angeschaut habe: Tame The Abyss. Das Modernste daran war wohl das Crowdfunding fürs erste Album…

…aber das ist ja nicht schlecht.^^ Ihr kräftiger, teils „dreckiger“, immer rockiger Stil war toll und unterhaltsam.

Ich hab mich, dem Schatten folgend, langsam vorgearbeitet – die Band hingegen hat in der Hitze ihre Kleidungswahl, die sie im Herbst festgelegt hatten, schon etwas bereut. Ob sie, wenn sie morgen drangewesen wären, wo’s noch 4-5 Grad wärmer werden soll, flexibler gewesen wären?

Auf dem Heimweg gab’s dann noch etwas Abendorange:

Jetzt noch Wrestling von gestern und mit Star Wars: The Acolyte anfangen, das ich in den letzten Wochen irgendwie übersehen habe:

Noch etwas pixelmalend spielen und diesen Beitrag aktualisieren…

…und das war’s dann für diesmal.

Ein Sonntag in Bildern

Und wieder Picture my Day Day #pmdd2024

Das Außenthermometer übertreibt – ist wohl grad noch in der Sonne. Jedenfalls ist’s auch mal wieder Zeit zum Haareschneiden:

Die Inhalteverteilung in diesem Blaubeer-Quark-Törtchen ist tatsächlich so ungleichmäßig wie die Oberseite andeutet:

Monatlicher Floh-, pardon, Antikmarkt auf dem Volksfestplatz, bei dem guten Wetter mit recht vielen Anbietern; dann Kuchen als Mittagessen:

Dann gut 10 km Spaziergang, beginnend mit einer Lüge – schließlich fahre ich da keine 6 km/h –, weiter durch den Bürgerpark…

…Feld und Wald…

…und mit Panoramablick; dann schauen wir mal den „Kugelstoßern“ in Sheffield zu:

Da köchelt das Abendessen. aber natürlich nicht der Nachtisch:

Online-Gedöns…

Und wieder zum Snooker. Und zur Schokolade:

In welches Loch will Ryan Day die Kugel wohl reinspielen…? Und danach noch ein bisschen Wrestling:

Und das war’s für diesmal.

Bunt

Der Vollständigkeit meiner Konzertberichte halber (und weil ich hier eh so wenig schreibe) sollte ich eigentlich auch diese Veranstaltung heute erwähnen, auch wenn die Musik nicht der Hauptanlass war: die Kundgebung „Für Demokratie und Menschenwürde – gegen Rechtsextremismus“ heute hier in Pfaffenhofen.

Zwei Stunden mit Reden von Jung bis Alt sowie zwei Bands sollten es sein – zuerst eine Rede vom Jugendparlament, bevor der erste Musik-Act für ca. eine halbe Stunde kam: der Midnight Poets Club, eine junge Band und Gewinner des letztjährigen Nachwuchsfestivals mit Indie Rock. (Nächstes Foto.) Gut, akustischer Hochgenuss ist was anderes, aber die Bühne war auch keine professionelle, vollausgestattete Konzertlocation, aber musikalisch waren sie ganz unterhaltsam, nur den Punk-Versuch am Ende hätten sie sich sparen können.

Dann von den „Omas gegen Rechts“ die generationenübergreifende Rede einer ehemaligen Schulleiterin, Jahrgang 1943, und von einem hiesigen Kabarettisten, aber nicht mit einem Kabarettprogramm, sondern einer emphatischen Rede zum Thema.

Dann die zweite Band (vorheriges Foto) namens Burnout, die Lehrerband des Gymnasiums – Soul, Funk, R’n’B, wohl massenkompatibler auch fürs ältere Publikum, aber trotzdem leerte sich der Platz zusehends – so voll wie auf obigem Webcam-Bild eine halbe Stunde nach Beginn war’s nicht mehr. Gut, es war trotz Sonne auch nicht besonders warm…

Dann noch eine Rede einer Dame aus dem Team. Das Schlussfoto zeigt schließlich die Organisatoren bei der Verabschiedung:

Es waren wohl nicht so viele Leute wie bei der Lichterkette vor drei Wochen (1500 laut Kurier statt 2000) – vielleicht lassen sich für eine halbe Stunde Lichterkette mehr Leute finden als für zwei Stunden Reden mit Musik, vielleicht wollen die Leute an einem sonnigen Sonntagnachmittag eher was anderes machen als an einem dunklen Sonntagabend, wer weiß…