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Projekt 52

Freiheit (P52/19) und -luft und AC/DC

Ich nehme mir die Freiheit, die Freiheit eines Open-Air-Konzertes – in diesem Fall AC/DC gestern im Münchner Olympiastadion – auch gleich fürs Projekt 52 zu verwenden…

Zur ersten Vorband kann ich nicht viel sagen, die fingen gegen 18:45 Uhr an, als ich schon eine Viertelstunde in der Schlange, ach was, Schlangengrube vor dem Haupteingang stand, und hörten auf, als ich grad drin war… so sah’s dann etwas später (der Merchandising-Stand wollte erst auch noch besucht sein) aus:

AC/DC 1

Für die zweite Vorband „The Answer“ war ich dann an einem fürs späte Erscheinen recht guten Platz etwas hinter der Mitte der Arena, etwa 5 Meter schräg hinter dem Lautsprechermast rechts – hey, ich hab sogar direkt auf die Bühne sehen können (gut, ich bin auch 1,90m groß) –, aber irgendwie schienen nur die vordersten paar Hundert Leute mit deren Musik mitgegangen zu sein… Nun ja, Vorband eben. :mrgreen:

Kaum hatte sich der Rock’n’Roll Train den Weg durch die mittleren Videowände gebrochen, ging’s auch richtig los – was soll man groß sagen, es war einfach ein saugeiles Konzert mit all den alten Klassikern, gespickt mit Songs vom neuen Album (bei denen, wie auch der StoiBär von Leipzig berichtet, die Stimmung ein kleines bisschen verhaltener war). Und auch über die Akustik konnte ich nicht meckern.

AC/DC 2AC/DC 3

Das Wetter ließ es sich nicht nehmen, eine Dreiviertelstunde für „etwas“ Regen zu sorgen, aber wen stört das schon? Angus jedenfalls nicht, als er auf der Plattform in der Mitte der Arena spielte:

AC/DC 5

Außerdem ritt noch jede Menge Rosie auf dem Zug, und die Böller zum Abschluss durften auch nicht fehlen (da war ich schon etwas weiter hinten, näher am Ausgang, um nicht in der nächsten Schlangengrube stecken zu bleiben…):

AC/DC 4AC/DC 6

Wirklich erstaunlich, wie schnell zwei Stunden rum sein können…

Ach ja, über eines muss ich noch meckern: Bei dem Hubschrauber, der anfangs drüberflog, hatten sie bei der Beschriftung Mist gebaut und die Buchtaben verwechselt – da stand „ADAC“ drauf. :P

Projekt 52/17: Wahnsinn

Das Thema der Woche bei Saris Projekt 52 ist „Wahnsinn“…

17: Wahnsinn

Thema 17: Wahnsinn

Ein wahnsinnig vielseitig interpretierbares Thema – als Geisteskrankheit, als verrückte Taten, als Ausdruck der Begeisterung, als Steigerungsform,… Hier zu „sehen“ sind wahnsinnig schlechte Handyfotos eines wahnsinnig tollen Konzertes: Subway to Sally gestern Abend in München – echt der Wahnsinn! –, und die Begeisterung in der Halle war noch größer als das Rauschen der „Kamera“.1

:rocks: :rocks: :rocks:

Und ich fürchte, ich habe zwei Fauxpas begangen: Ich bin mit der S-Bahn statt der U-Bahn hingefahren, und ich habe kein Sandwich bei jener Sandwich-Kette gegessen. Oh oh…


  1. Die Muffathalle könnte aber eine bessere Belüftung vertragen… ↺

Projekt 52/16: Leidenschaft

Das Thema der Woche bei Saris Projekt 52 ist „Leidenschaft“…

16: Leidenschaft

Thema 16: Leidenschaft

…und hier ist meine Leidenschaft fürs Fotografieren in Szene gesetzt – mit einem Blick ins „Auge“ der Kamera (in diesem Fall das Tamron 28-300 VC, geblitzt mit der kleinen Kamera) und dem in den Hintergrund montierten Bildschirmfoto meines Fotoserien-Archivs, in dem ich etliche meiner Fotos hier im Blog präsentiere.


Projekt 52/15: Kontraste eines Fertig-Kaiserschmarrns

Das Thema der Woche bei Saris Projekt 52 ist „Kontraste“, und ich kombiniere das mit einem Fertiggericht-Erfahrungsbericht (reimt sicht – schön, nicht?):

15: Kontraste

Thema 15: Kontraste

Ein „Kaiserschmarrn“ von „Schwaben Speisen“ in Fellbach, der mir neulich als neues Angebot im Supermarkt-Kühlregal aufgefallen war1, und ich dachte mir, den kann man ja einmal probieren. „Mit Früchtekompott und Vanillesauce“ – es gab noch eine andere Variante, die ich mir nicht gemerkt habe –, zubereitbar in Mikrowelle oder Pfanne; ich hab mich für ersteres entschieden, schließlich geht’s ja auch um die „convenience“ (und die Vanillesauce kann man ja nicht mal in derselben Pfanne wie den Schmarrn erhitzen).

Und bei dem einem Mal Probieren wird’s auch bleiben. Dass Fertiggerichte in der Realität nie so gut aussehen wie auf der Verpackung, ist ja ohnehin zu erwarten, und so ist der hier sichtbare Kontrast – links unten: verpackt und kalt (und ohne Blitz unter anderen Lichtbedingungen fotografiert); Mitte: erhitzt, ohne Folie; rechts: Umverpackung – auch kein Wunder. Eine so dicke, quasi würfelförmig geschnittene Teigware ist mir als Kaiserschmarrn allerdings noch nicht untergekommen… doch wie sieht’s mit dem Wichtigsten aus: dem Geschmack?

Nun, wo der (kulinarisch sicher nicht wirklich hochstehende) Kaiserschmarrn, den mein Metzger nebenan alle paar Wochen anbietet (hatte ich letztes Jahr gezeigt), auf jeden Fall das Prädikat „genießbar“ (im wörtlichen Sinne) verdient, kann ich diesen Fellbacher Fertig-Kaiserschmarrn höchstens als „noch essbar“ bezeichnen, und ich werd mir, ganz schwäbisch, den Kauf dieses Gericht künftig sparen.

Wertung: 1 Stern


  1. gut möglich, dass die ganze Firma nagelneu ist, wo deren (auf der Verpackung abgedruckte) Webdomain noch die Standard-Seite „Neue Internetpräsenz“ von 1&1 anzeigt ↺