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Zitate

Zitat des Tages (15)

hässliche Hexe Verbinden wir eine kleine Quizfrage mit diesem Zitat:

„Ganz gewiss hat es auf dieser Welt niemals Hexen und Hexenmeister gegeben, aber ebenso unleugbar haben zu allen Zeiten Leute an Betrüger geglaubt, die das Talent besaßen, als Zauberer aufzutreten.“

 

Aus welcher Zeit stammt dieses Zitat?

  • 11. Jahrhundert (33%, 2 Stimmen)
  • 18. Jahrhundert (33%, 2 Stimmen)
  • 3. Jahrtausend (33%, 2 Stimmen)
  • Griechische Antike (0%, 0 Stimmen)
  • Zeit Julius Caesars (0%, 0 Stimmen)
  • 1960er Jahre (0%, 0 Stimmen)

Stimmen insg.: 6

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Weitere Kommentare oder Raten des Urhebers sind auch erwünscht – aber bitte nicht ergoogeln oder sonstwie nachforschen! :)

Auflösung (20.12.): 33% hatten recht: Es stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Donaukurier vom letzten Wochenende, wo ich es gefunden habe, hat’s Franz Grillparzer (1791-1872) zugeschrieben, aber WikiQuote nennt als überprüfte Quelle Giacomo Casanova (1725-1798), italienischer Abenteurer und Schriftsteller, Neunundneunzig Abenteuer. Da wird ein DK-Redakteur bei der Zitatesammlung vielleicht einfach mit dem Kopieren und Einfügen daneben gelegen haben…


Photo: sgursozlu/sxc

Zitat des Tages (14)


„Es ist schon bezeichnend, dass Herr Schäuble grade keine Mehrheiten für sein unseliges BKA-Gesetz hat und dann fällt ihm ein, die Abstimmungsregeln im Bundesrat zu verändern. Ich sag mal ganz klar: Herr Schäuble hat entweder die Demokratie nicht verstanden, oder er will sie abschaffen.“
Renate Künast, Fraktionsvorsitzende B90/Grüne
(Quelle: heute/ZDF)

Siehe auch:

Griesgrämiges Herumreiten – Zitat des Tages (13)

Kreuz Da wollen die Organisatoren des katholischen Weltjugendtages in Australien einfach fröhlich mit Hunderttausenden schöner junger Menschen ihre Fantasien feiern, und da kommt der Vater zweier Missbrauchsopfer daher – eine seiner beiden Töchter hat sich offenbar Anfang des Jahres das Leben genommen, die andere ist alkoholabhängig – und wärmt die alten Geschichten wieder auf. Dass er sich nicht schämt!?

Muss sich jedenfalls der organisierende Bischof Anthony Fisher da gedacht haben – aber im Gegensatz zu meinem Satz oben ernsthaft gemeint:

„Happily, I think most of Australia was enjoying delighting in the beauty and goodness of these young people and the hope – the hope for us doing these sorts of things better in the future – as we saw last night, rather than, than dwelling crankily, as a few people are doing, on old wounds.“
(Quelle: ABC News)

Meine Übersetzung: „Fröhlich, denke ich, hat sich der Großteil Australiens an der Schönheit und Güte dieser jungen Leute erfreut, und der Hoffnung – der Hoffnung darauf, dass wir diese Art von Dingen in Zukunft besser handhaben – wie wir gestern Abend gesehen haben, anstatt, wie es ein paar Leute tun, grießgrämig auf alten Wunden zu verweilen1.“

Und der Papa-Ratzi will sich wohl auch nicht mit Missbrauchsopfern treffen, enger Zeitplan oder so. Aber selbst wenn er sich doch noch ohne Medien privat mit ihnen trifft: Der Umgang der katholischen Obrigkeit mit „dieser Art von Dingen“ hat noch Verbesserungspotential…

» Mehr bei ABC News, Daily Telegraph, heute.de.

  1. oder „herumzureiten“ []

Links der Woche (2008/26)

Zitat des Tages (12)


„Ich gehe davon aus, dass es möglicherweise einen Freispruch geben kann.“
Bundestrainer Jogi Löw in der Pressekonferenz (mit einer gewissen Betonung auf „möglicherweise“ und v.a. „kann“) nach seiner Verbannung auf die Tribüne, siehe z.B. Sport1, ARD u.v.a.m.

Ich gehe davon aus, dass Jogi sich möglicherweise gestern zu lange in der Nähe von Politikern aufgehalten haben kann, wenn er solche mehrfach vorsichtigen Formulierungen benutzt… (zumal es natürlich einen Freispruch geben kann, solange es im Regelwerk nur irgend möglich ist).
:bigsmile: