Lottozahlen vorhersagen??

Dieser Artikel nimmt sich nur eine spezielle Methode angeblicher Lottoprognosen vor.
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Lotto-Spielschein - Foto von lotto-bw.de/presse Über Bloggerei.de und (Update:) die damaligen Inhalte von Ramschmarkt.de bin ich da auf etwas gestoßen, das sich „Global Scaling“ nennt, eine, nennen wir es mal Sichtweise der Welt, bei der alles mit einer stehenden Welle verbunden sein soll und die anscheinend darauf setzt, dass vom Kleinen bis zum Großen alles irgendwie mit logarithmischen Skalen beschreibbar ist – oder so ähnlich, kann sein, dass ich die im Web umherschwirrenden Informationen dazu nicht richtig interpretiert habe. Die Haupt-Homepage ist offenbar globalscaling.de (im Folgenden auch als GS abgekürzt), das „Institut für Raum-Energie-Forschung“.

  • Wenn sich Physiker und andere Wissenschaftler mit „freier Raum-Energie“ oder ähnlichem beschäftigen, hab ich erstmal nichts dagegen, Dinge müssen erforscht werden;
  • Wenn ein „kosmisches Hintergrundrauschen“ und logarithmische Skalen quasi als neue „Wunderwaffe“ für alles Mögliche erscheinen (wo der Mathematik und Physik Logarithmen doch beileibe nicht fremd sind), ist, finde ich, schon eine gewisse Skepsis angebracht;
  • Wenn als eines der Anwendungsgebiete eine „Lottoprognose“ genannt wird, rutscht das Ganze meines Erachtens schnell bis zum Anschlag ans untere Ende jeglicher Seriositätsskala;
  • Wenn dafür auch noch Geld verlangt wird, geht das meiner spontanen Meinung nach vielleicht etwas zu weit in Richtung Abzocke oder Betrug.

Ja, ich hab mich gefragt, ob ich so einem dubiosen „System“ überhaupt so viel Aufmerksamkeit schenken soll, aber…

1. …nun gut, schauen wir uns das näher an.

Mathe-Buch (Ich bitte zu entschuldigen, dass sich das doch etwas in die Länge zieht, aber eine gewisse Ausführlichkeit ist nunmal nötig. Also holen Sie sich vielleicht eine Tasse Kaffee – oder springen Sie :arrow: gleich zum Fazit…)

Zitat von globalscaling.de:

Wie genau ist die Lotto-Prognose?

Im Zahlenlotto geht es um die Auswahl einer zufälligen Sequenz natürlicher (ganzer) Zahlen. Unter besten Voraussetzungen kann deshalb eine Lotto-Prognose nie präziser sein als ±1.“

Diese Kombination dieser beiden Sätze lässt vermutlich bei jedem, der schon mal eine Formel aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung aus der Nähe gesehen hat, die Haare zu Berge stehen. Man könnte mit etwas haufenweise gutem Willen – und ohne Kenntnis des Formelwerks von „Global Scaling“ – höchstens annehmen, dass der Satz vielleicht nur unglücklich formuliert, gekürzt oder vereinfacht ist…

Der Satz

„Wir weisen darauf hin, dass wir für die Präzision unserer Lotto-Prognose keine Gewähr leisten.“

darf natürlich auch nicht fehlen – wenn die Prognose perfekt wäre, wären sie ja schon vielfache Lotto-Millionäre und bräuchten sich die Mühe nicht machen, die „Lotto-Prognose“ zu verkaufen. Wie dem auch sei, es folgen auf jener Seite noch einige große Zahlen, die, so wie ich das lese, darauf hinauslaufen, dass man höhere Gewinnchancen hat, je mehr Tips man spielt, die sich nicht wiederholen. Am liebsten (für GS) natürlich mit von GS bezogenen Zahlen…

2. Aber wie gut sind deren Prognosen?

Lotto-Ziehungsgerät - Foto von lotto-bw.de/presse Dazu veröffentlichen sie (im Kundenbereich ohne Login zugänglich) eine Liste mit 145 Prognosen (bestehend aus je 7 Zahlen) und den gezogenen Zahlen vom deutschen Lotto („6 aus 49“ plus Zusatzzahl) vom 29.4.2006 bis 26.9.2007 (als ich mit diesem Artikel begonnen hatte; 3 haben sie übersehen, 1 versehentlich doppelt), und dazu als Auswertung, wieviele gezogene Zahlen höchstens um 1 und höchstens um 2 von der nächstgelegenen prognostizierten Zahl abweichen. Ich hab das mal etwas feiner analysiert und den Mittelwert über die 145 Prognosen gebildet (die fetten Zahlen entsprechen denen, die sie selbst angeben):

genaue Treffer: 0,924 (von 7)
Abweichung ±1 / Summe: 1,986 / 2,910
Abweichung ±2 / Summe: 1,752 / 4,662
Abweichung ±3 oder mehr: 2,338

3. Klingt nicht schlecht – oder?

Nun ja… Kann mir übrigens jemand sagen, wo der praktische Nutzen von Abweichungen von ±1 oder mehr liegt – außer vielleicht zu versuchen zu zeigen, wie toll die Prognose scheinbar funktioniert? Denn:

Geld Würde jemand wirklich 54.264 Tips spielen (alle möglichen Kombinationen von 6 Zahlen aus den 21 Zahlen, die man erhält, wenn man die 7 prognostizierten und jeweils die davor und danach nimmt)? Hätten Sie das getan, hätten Sie tatsächlich einmal „6 Richtige“ gehabt, mit 571.084,50 € am 14.7.2007 (oder mit einer 1:10-Chance auf die richtige Superzahl für die Hälfte vcn 4.283.134,40 €), und vier weitere „5 + Zusatzzahl“. Gut? Tja, jeder Tip kostet 0,75 €, also 40.698 € plus Gebühren pro Ziehung, oder 5.901.210 € + Gebühren für 145 Ziehungen… Hätten Sie 17 Monate lang jeden Monat 347.130 € (Durchschnitt für Tips pro Monat ohne Gebühren) bei 3% Zinsen p.a. angelegt, hätten Sie jetzt ca. 6.034.000 €.

Hätten Sie je 7 Tips gespielt (alle Kombinationen von 6 Zahlen aus den prognostizierten 7) mit diesen 145 Prognosen, hätte das 7 x 0,75 € x 145 = 761,25 € plus Gebühren (72,50 € in Bayern) gekostet – plus 468 € für die Zahlen von GS. Total: 1301,75 €. Sie hätten nur „3 + Zusatzzahl“ bei zwei (12.7.2006, 25.10.2006) und „3 Richtige“ bei drei weiteren Ziehungen gehabt, was sich dank des „6 aus 7“-Vollsystems zu 6x „3+ZZ“ + 14x „3“ addiert, mit einem mageren Gewinn von nur 295,10 €.

(Ohne Gewähr.)

4. Hätten die Zahlen besser sein können?

Ich hab mal spaßeshalber jede dieser 145 Prognosen auf jede der 145 Ziehungen angewendet, also insgesamt 21.025 Vergleiche, sowie auf jede der 713 Ziehungen seit 2.12.2000 (übrigens u.a. bei Lotto Bayern herunterladbar), das sind 103.530 Vergleiche:

jede Prognose angewendet auf: 145 Ziehungen 713 Ziehungen
genaue Treffer: 0,973 (von 7) 0,994 (von 7)
Abweichung ±1 / Summe: 1,984 / 2,957 1,991 / 2,985
Abweichung ±2 / Summe: 1,732 / 4,688 1,720 / 4,705
Abweichung ±3 oder mehr: 2,301 2,295



Huch! Das ist ja sogar noch etwas besser! Da hatte globalscaling.de wohl ein kleines bisschen Pech…

Übrigens ist auch kein Trend erkennbar, dass die Prognosen mit der Zeit besser geworden wären (bei Abweichung ±2 sogar schlechter):

Treffer-Trend

Aktualisierung bis 17.11.07 siehe hier.

Aber wie gut sind die Zahlen wirklich? Wie sieht es im Vergleich zu „blinden“, d.h. rein zufälligen Tips „7 aus 49“ aus? Da in den 145 veröffentlichten Prognosen die 1 und die 49 nicht vorkommen (es geht ja darum, bei ±1 möglichst genau zu sein), die höchste erste Zahl 11 (alle hier erwähnten Tipreihen werden übrigens in aufsteigender Sortierung betrachtet) ist und die niedrigste letzte 38 (was bei rein zufälliger Wahl oft weit extremer ist), berücksichtigen wir das auch:

  Zufall 1 bis 49 Zufall 2 bis 48,
Ränder ≤11, ≥38
genaue Treffer: 1,002 (von 7) 0,963 (von 7)
Abweichung ±1 / Summe: 1,638 / 2,640 1,609 / 2,572
Abweichung ±2 / Summe: 1,239 / 3,879 1,271 / 3,843
Abweichung ±3 oder mehr: 3,121 3,157



Lotto-Zahlentafel (Zentrale) - Foto von lotto-bw.de/presse Es fanden jeweils 1.480.000 „Prognosen-Vergleiche“ statt (Schwankungen sind natürlich immer noch möglich – und es sind ja computergenerierte Pseudozufallszahlen). (Dass im Schnitt 1 der 7 Zahlen genau getroffen wird, ist ja zu erwarten bei einer Auswahl aus 7 von 49.)

Wir sehen: Die GS-Zahlen liegen im Schnitt tatsächlich näher bei den gezogenen als reine Zufallszahlen – wofür auch immer das nützlich sein mag. Ist nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, dass die reinen Zufallszahlenreihen ja auch oft sehr große Lücken aufweisen, in denen viele gezogenen Zahlen „untergehen“ können.

5. Was ist also das Besondere an den GS-Zahlen?

Man würde vermuten, dass es wichtig ist, dass die Zahlen mindestens um 3 auseinander liegen, denn mit direkt oder nur mit einer einzelnen Lücke aufeinanderfolgenden Zahlen würde ja Potential verschenkt, wenn es darum geht, bei Abweichungen von max. ±1 möglichst gut zu sein. Also anaylsieren wir mal die Häufigkeit der Abstände zwischen den Zahlen, wobei bei der ersten Zahl naheliegenderweise (Abweichung ±1) der Abstand zu -1 gewertet wurde. (Grüne Kurve: GS-Zahlen; orange/rotbraun: Zufall)

Kurve GS und Zufall

Aha! Es konzentriert sich also auf Abstände zwischen 3 und 10, wobei der Abstand von 1 (also zwei direkt aufeinanderfolgende Zahlen) nur ein einziges Mal in den 145 Prognosen vorkommt, ebenso der höchste von 20. Bei den Zufallszahlen (1-49) war der höchste Abstand 42, die höchste erste Zahl gar 41, die niedrigste letzte 9!

6. Versuchen wir also, diese Verteilung grob zu simulieren.

Schornsteinfeger Ich habe dazu dieses Zahlen-Array verwendet, aus dem zufällig ein Abstand für die nächste Zahl einer Tipreihe gewählt wurde (wobei Tipreihen, deren höchste Zahl kleiner als 38 war, wieder verworfen wurden):
(3,3,3,3,3,3,
4,4,4,4,4,4,4,4,4,4,
5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,
6,6,6,6,6,6,6,6,6,6,
7,7,7,7,7,7,7,7,7,
8,8,8,8,8,8,
9,9,9,9,9,
10,10,10,
11)

Die Verteilung nach 1.480.000 Experimenten sah dann wie folgt aus (rote Kurve; grün nochmal zum Vergleich die von den GS-Zahlen) – einigermaßen ähnlich (gut genug, schließlich kommt es mir nicht darauf an, GS komplett zu imitieren):

Kurve eigene und GS

Wohlgemerkt: Ich behaupte nicht, dass globalscaling.de eine einfache Funktion wie diese verwendet! Ich weiß nicht, was für Algorithmen GS verwendet. Ich kann nur sagen, dass das Ergebnis dieser meiner eigenen einfachen Funktion mindestens genaus „gut“ (nach den von GS genannten oder implizierten Kriterien) ist – in meinen Experimenten sogar besser:

  GS-Zahlen (von oben) meine kleine Funktion
genaue Treffer: 0,924 (von 7) 1,148 (von 7)
Abweichung ±1 / Summe: 1,986 / 2,910 2,264 / 3,411
Abweichung ±2 / Summe: 1,752 / 4,662 1,866 / 5,277
Abweichung ±3 oder mehr: 2,338 1,723


7. Also auf zur praktischen Anwendung!




Lotto-Spielschein - Foto von lotto-bw.de/presse Wenn Sie wollen, dürfen Sie diese generierten Zahlen gerne – unentgeltlich – als Grundlage für Ihren Lotto-Tip verwenden. Einen Gewinn garantieren kann ich natürlich genausowenig wie ein (nicht manipulierter) Würfel. Sollten Sie tatsächlich gewinnen, wäre es nett, mir die Hälfte des Gewinns zu spenden :mrgreen: (ist aber keine Verpflichtung, liegt ganz an Ihnen). Für einzelne oder wenige Tips sind diese Zahlen auch nicht besser oder schlechter als beliebige andere.

Diese Zahlen und der zugrundeliegende Programmcode dürfen nicht kommerziell genutzt werden, d.h. insb. ein Verkauf ist nicht erlaubt!

Wer sich den Code ansehen will: cleverrandom.js (Rechtsklick, „Ziel speichern unter…“ o.ä.)

Wir sehen also: Man kann mit geringem Aufwand Zahlenreihen erstellen, die ähnliche Bedingungen erfüllen, wie sie für „Prognosen mit geringen Abweichungen“ nötig sind (wie sie auch aus den von GS veröffentlichten Prognosen ableitbar sind).

Wir hätten auch einfach 7 feste Zahlen mit gleichem Abstand nehmen können, aber bei nur 145 oder 713 Experimenten (Ziehungen) wäre das alles andere als repräsentativ.

8. Und was bringt’s?

?! Tja, wenn Sie tatsächlich 54.264 Tips spielen wollen („6 aus 21“, s.o.) – oder auch wesentlich weniger –, können Sie jetzt auf leicht umständlichem Wege zu der Erkenntnis gelangt sein, dass Sie darauf achten sollten, keine Tipreihen doppelt zu spielen, da doppelte Tipreihen Ihre Chancen, überhaupt etwas zu gewinnen, nicht verbessern. :D

Ob Sie dafür noch extra Geld ausgeben oder einfach irgendwelche Zahlen nehmen, die mindestens um 3 auseinander liegen, liegt an Ihnen – die Gewinnchancen unterscheiden sich im Endeffekt nicht, wie sowohl obige Analysen als auch alle akzeptierten, verifizierten mathematischen Methoden zeigen…

Das gilt natürlich auch, wenn Sie im „vernünftigen“ Rahmen – einige wenige Tips pro Ziehung – spielen. Sie brauchen dafür keine Zahlen zu kaufen oder irgendeine Zahlengenerationsfunktion wie meine oben zu benutzen.

Dass die Kosten mit den Gewinnen bei Spielen nach den veröffentlichten GS-Zahlen nicht wieder hereingekommen wären, haben wir ja schon oben in Abschnitt 3 gesehen.

9. Fazit

  • Wenn Sie schon mehrfach, eventuell tausendfach bei derselben Ziehung tippen wollen sollten, achten Sie einfach darauf, dass keine Tipreihen doppelt sind – müssen Sie dafür denn Zahlen kaufen??
  • Klee Ich weiß nicht, wie globalscaling.de ihre Prognosen ermitteln, ich kann als Ergebnis dieses Artikels nur sagen: Die veröffentlichten 145 Prognosen von globalscaling.de sind nicht „besser“ (selbst mit deren Kriterien) als eine einfache Zufallsfunktion, die auf nicht zu große und nicht zu kleine Abstände der Zahlen achtet.
    (Und soweit ich das mit meinem Wissen als „wissenschaftlich interessierter Laie“ einschätzen kann, werden sie auch nie so gut sein, dass sie nutzbar sind, weil ich die „wissenschaftlichen“ Grundlagen dafür für falsch halte. Wenn Sie aber einen seriösen und überprüften wissenschaftlichen Beweis haben oder kennen sollten – idealerweise in einem renommierten Fachmagazin veröffentlicht – nur her damit! Es wäre eine große Überraschung…)
  • Die Ausgaben für Tips mit diesen 145 Prognosen hätten die Einnahmen deutlich überstiegen.
  • Und zur Erinnerung: Die Lottokugeln haben kein Gedächtnis, die Chancen für „6 Richtige“ liegen nunmal bei jeder Ziehung aufs Neue bei 1 : 13.983.816 pro Tip (und für den Hauptgewinn muss ja auch noch die Superzahl, die Endziffer der Spielscheinnummer, stimmen). Eine über die Statistik hinausgehende, spezifische Lottozahlen-Prognose ist nach allen seriösen, akzeptierten, verifizierten mathematischen Kenntnissen ohnehin unmöglich.

Update 19.10.: Die Lottoprognose war leider nur vorübergehend nicht mehr auf deren Startseite zu sehen, und neue Informationen zur Seriosität des ganzen „Global Scaling“-Gebildes gibt’s auch: mehr….


Fotos von Lottoscheinen, Ziehungsgerät und leuchtenden Zahlen: Lotto Baden-Württemberg (Presseseite)

196 Kommentare
4 Trackbacks

  1. jL

    Uiuiui, viel Arbeit für einen sehr, sehr interessanten Beitrag :-) Bin beeindruckt. Zur Statistik äußere ich mich jetzt nicht (da ich Fehler studierterweise entdecken sollte, aber nicht habe ;-) )

  2. a

    WouW !!

    Ich bin gerade hobby-mäßig dabei die mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie mit der realen (tatsächliche)Wahrscheinlichkeitsverteilung (und deren Zusammenhänge)zu studieren und so ist das thema Lotto sehr praktisch gewesen, zumal es demjenigen der es schafft irgendwelche zusammenhänge (muster) zwischen den Zahlen zu finden viel Geld bringen kann =)

    hmm
    Ich bin durch Zufall auf diese Seite (globalscaling) gelangt und fand den Beitrag (Lotto.pdf oder so ähnlich) sehr interessant und habe gleich begonnen mich mit diesem Thema ausseinander zu setzten – und so fand ich meinen Weg hier her ..

    denn wenn es stimmt, was dieses Institut schreibt, bedeutet das eine wissenschaftliche Revolution !!!

    das es Wellen im Unisversum (Echo vom Urknall) gibt (mit dem die These des Urknalls begründet wurde) ist mir schon bekannt – aber die beschriebenen „Wellen“ entsprechen so etwas, das manche Menschen als Gott oder andere als Schicksal beschreiben würden…

    Mir ist nicht ganz klar wie diese Wellen auf eine gewisse Anzahl von Kugeln (alle Gleich schwer – im normalfall) wirken sollen?

    Meine These:
    Angenommen es gäbe Wellen die auf uns Einwirken:

    Vorraussetztung dafür damit es funktionieren könnte, müsste sein, dass der Lottoautomat immer an der selben stelle steht (sehr genau). Man müsste die Erdbeschleunigung berechnen (in Echtzeit)und dadurch eine genaue Position (in Welt-Koordinaten)von jeder einzelnen Kugel wissen (laufend in Zeitabhängigkeit). So könnte man, durch vorhergehende Analysen berechnen welche Kugel von welcher Welle wo und wann getroffen wird (bewegt wird).

    Oder wie soll man sich diese Wellen vorstellen ? größer ? grober? Da ja argumentiert wird, dass Lottoziehungen sehr gleich ausfallen – um den Globus herum. – Das müsste zumindestens eine gleiche Lottotrommel und eine gleiche Annordnung der Zahlen in dieser vorraussetzten. Müsste die ziehung nicht zum genau demselben Moment stattfinden ?

    Wenn alle Kugeln einer und der selben Welle ausgesetzt sind , dann haben wir erst recht ein Zufallsprinzip?!

    Zudem ist mir bis jetzt noch keine (natürliche) Welle (ausgenommen Wasser, Wind ..etc.) begegnet die Gegenstände im Raum bewegt hat.

    Es mag sein dass es etwas gibt dass wir noch nicht erklären können, jedoch die Spielsucht der Menschen durch wissenschaftliche „halbwahrheiten“(+-1,+-2,+-3 Prognosen) auszunutzen ist dennoch falsch – und Ich kann mir nicht vorstellen, dass ernstgenommene Wissencshaftler soetwas, im Namen der Wissenschaft betreiben würden!

    lasst mich eure Meinung wissen
    lg
    andrej

    • F

      Sehr schöner Beitrag. Besonders gefällt mir, dass du mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie und die reale(tatsächliche)Wahrscheinlichkeitsverteilung, wie du es nennst, nicht gleichsetzt. Das tut aber der Blog-Betreiber und die meisten Kommentathorren hier drunrum, obwohl Sie es eigentlich besser wissen müssten. Ich bin auch so helle, dass ich theoretisch sagen kann, die Wahrscheinlichkeit eine Sechs zu würfeln ist 16,6666666666666666666666666666666666%, aber ich gewinne trotzdem fast nie im Kniffel, obwohl ich das Spiel einfach ist und ich die bestmöglichste Strategie kenne. Ebenso bei Malefiz oder Totowetten (obwohl ich Fussball-Experte bin).

  3. c

    so ist das thema Lotto sehr praktisch gewesen, zumal es demjenigen der es schafft irgendwelche zusammenhänge (muster) zwischen den Zahlen zu finden viel Geld bringen kann =)

    Solche „Prognosen“ (und andere „Erkenntnisse“) anderen Leuten zu verkaufen, scheint mir ein einträglicheres, auf jedenfall weniger schwankendes Geschäft zu sein…

    denn wenn es stimmt, was dieses Institut schreibt, bedeutet das eine wissenschaftliche Revolution !!!

    Wenn. Aber wie mein langer Artikel zeigt, haben die das mit der Lottoprognose noch nicht so ganz raus (gelinde gesagt), und auch z.B. die angebliche „Weltall als Provider“-Kommunikations- oder Verschlüsselungstechnologien harren noch echter Beweise, wie man im Internet leicht rausfinden kann, z.B. im Alpha-Centauri-Forum.

    aber die beschriebenen „Wellen“ entsprechen so etwas, das manche Menschen als Gott oder andere als Schicksal beschreiben würden…

    Mir ist nicht ganz klar wie diese Wellen auf eine gewisse Anzahl von Kugeln (alle Gleich schwer – im normalfall) wirken sollen?

    Ich würd mal so sagen: Höchstens solche nichtphysikalischen Pseudo-Wellen, die Menschen als Gott oder Schicksal bezeichnen würden, könnten das. ;)

    Müsste die ziehung nicht zum genau demselben Moment stattfinden?

    Müsste die Erde dann nicht aufhören, sich um die Sonne zu bewegen, das Sonnensystem, sich um das Zentrum der Milchstraße zu bewegen, die Milchstraße, sich mit anderen Galaxien und Galaxienhaufen zu bewegen?

    Merkst du langsam, wie absurd das wird?

    Zudem ist mir bis jetzt noch keine (natürliche) Welle (ausgenommen Wasser, Wind ..etc.) begegnet die Gegenstände im Raum bewegt hat.

    Nun ja, Licht kann, wenn es intensiv genug ist, auch Dinge bewegen. Aber das hat nichts mit dieser GS-Welle zu tun.

    die Spielsucht der Menschen durch wissenschaftliche „halbwahrheiten“(+-1,+-2,+-3 Prognosen) auszunutzen ist dennoch falsch – und Ich kann mir nicht vorstellen, dass ernstgenommene Wissencshaftler soetwas, im Namen der Wissenschaft betreiben würden!

    Da stimme ich zu. Diese ganze Global-Scaling-„Wissenschaft“, scheint mir, bewegt sich eben nicht allzu nahe an ernstzunehmenden Bereichen…

  4. :twisted:

  5. J

    Wow, sehr schöne Abhandlung zu einem Thema, das wohl jeden vor der Ziehung eins 20+ Millionen-Jackpots mal beschäftigt hat. Als Programmierer kann man ja denn auch fast nicht umhin, selbst eine kleine Prognose zu basteln (so auch ich nicht… http://lotto.solvium.de/) und sich dazu einen (verrückten) Algorithmus auszudenken. Oder zumindest Zufallszahlen ausspucken zu lassen.

  6. c

    Danke. Hängen die Lottozahlen von den Browser-Statistiken ab? Könnte man die tatsächlich gezogenen Zahlen beeinflussen, wenn man öfter mit Safari surft? Müsste man mal untersuchen… :P

  7. J

    Seit es Firefox 3 gibt, werden mehr Dreißiger und gleichzeitig weniger Zwanziger gezogen – faszinierend, oder?

  8. c

    Und weil Firefox 1.x wohl keine Rolle mehr spielt, sind bestimmt die Zehner sehr selten – bis Microsoft mal mit dem IE bei Version 10 angekommen ist…

  9. BP

    Hatt den schon jemand mit den zahlen gewonnen?? :zweifel:

  10. c

    Die GS-Lottoprognose scheint nicht viele Kunden gehabt zu haben – der eine Sechser, der oben erwähnt wird, wurde damals ganze 7x getroffen, in den Wochen davor & danach, nicht „prognostiziert“, waren’s auch 4 bzw. 6 Glückliche. Und die letzte „Prognose“, die sie veröffentlicht haben, ist vom März – vielleicht haben sie diesen Schrott tatsächlich endlich eingestellt…

    (Und wegen meiner Zufallszahlen hat sich noch niemand gemeldet. :) )

  11. BP

    Dan probier ich es heute mall aus :thumbsup:

  12. BP

    1 Richtige zahl bei 3reihen :roll: :lol:

  13. :P :stop: :danke: 8) ><

  14. Respekt! Viel Arbeit, wie oben schon erwähnt.

    Aber um das ganze mal ganz einfach auszudrücken: Wäre es überhaupt sinnvoll, ein System beim Lotto zu haben? Ich meine, die Höhe der GEwinne hängt doch davon ab, dass möglichst viele Leute in den Pot einzahlen. Nicht anders als beim Pokern. Sagen wir mal, jemand, würde tatsächlich hinter ein System kommen, gäbe es zwei Möglichkeiten, was passieren könnte:

    1. Er behält es für sich und sahnt Gewinne ab^^ Jedoch wird sicherlich noch jemand anderes dahinterkommen…

    2. Er verkauft dieses System (GS :roll: ) wodurch zu viele die richtigen Zahlen tippen und das Lottospielen keinen (kaum) Gewinn mehr bringt.

    • c

      Naja, da ein System unmöglich ist, ist es müßig, über den Sinn zu spekulieren – aber gäbe es eines, würde ich vorschlagen, alle paar Jahre einen wirklich großen Gewinn abzusahnen und sonst eine „leicht verschlechterte“ Version des Systems zu verkaufen, die eben keine Hauptgewinn-Inflation verursacht. :P

  15. Hallo,

    ja die Lottozahlen vorhersagen ist eine schwere Sache . Ich halte es auch für unmöglich alle 6 Zahlen korrekt vorherzusagen.

    Ich halte es dennoch für möglich 1-2 Zahlen zu bestimmen bzw. in etwa näher bestimmen zu können. Und dies ohne große Mathematik sondern nur durch Statistik.

    Wenn sich jemand genau mit den Lottozahlen beschäftigt so lassen sich bestimmte unwiederlegbare Merkmale feststellen.
    zb. Es werden die Zahlen mal Häufiger mal weniger Häufig gezogen mal mit kurzem Abstand hintereinander mal mit einem längeren Abstand.
    Aber eins ist allen gemeinsam : Es wurden alle Zahlen seit es Lotto gibt schon einmal gezogen !!!!! Dies ist der wichtigste Punkt der das Lotto berechenbar macht !
    Der zweite Punkt ist die meisten Zahlen werden in einem bestimmten Zeitfenster am Häufigsten gezogen . Und zwar innerhalb der letzten 7 Wochen.

    Es gibt eine Fülle von solchen statistischen Merkmale die es ermöglichen 1-2 Zahlen genauer zu bestimmen. :idea:

    Gruß XY

    • c

      :lol: Träum weiter. Wenn etwas unwiderlegbar ist, dann das: die Lottoziehungen sind unabhängige Ereignisse und haben keinen Einfluss auf spätere Ziehungen. Ich empfehle mal – nichts für ungut – einen Anfängerkurs in Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik… :)

    • AS

      Hallo XY,

      ich habe mir deine Theorie jetzt etwas genanauer angeschaut und bin an einigen Stellen „steckengeblieben“. Macht es dir was aus, mir das etwas ausführlicher zu erklären. Z.B. verstehe ich nicht, warum ich eine Gruppenunterteilung machen sollte, wenn ich doch gleich sehe, daß die 6 seit 14 Ziehungen gefehlt hat und es nahe liegt, daß sie nun endlich gezogen werden sollte. Dann schreibst du:
      …“Beispiel: Die Gruppe 1-6 hat einen maximalen Nichtziehungszeitraum von 4 Wochen seit den letzetn 2780 Ziehungen.
      Der aktuelle Nichtziehungszeitraum ist Heute 3 Wochen also ist die Wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch, daß aus dieser Gruppe eine Zahl kommen muß weil der Nichtziehungszeitraum bis jetzt noch nie überschritten wurde. Und davon kann auch für die kommende Ziehung ausgegangen werden.“…
      Wie hast du den Nichtziehungszeitraum für die Gruppe festgestellt? Klingt vielleicht etwas doof, aber nach meiner Berechnung wären es immer noch 14 Ziehungen, weil ja die 6 schon so lange fehlte und du die komplette Gruppe 1-6 als Grundlage nimmst. Also kurz und knapp gefragt: wie berechnest du den Gruppenrückstand?
      Dann noch eine Frage: wie hoch ist den der Nichtziehungszeitraum, der bis jetzt noch nie überschritten wurde?

      Und zum Schluß: wie ist die Bemerkung „ich spiele nur, wenn es sich lohnt, daß heißt wenn die % in den Gruppen es zulassen“?
      Über eine Antwort würde ich mich freuen
      A.S.

      • c

        Ich fürchte, die Wahrscheinlichkeit, dass XY nach 7-8 Monaten bald vorbeischauen und deine Fragen lesen wird, ist recht gering. E-Mail-Benachrichtigung hat er jedenfalls nicht aktiviert, und den Kommentarfeed zu diesem Beitrag hat, soweit ich nichts übersehe, auch niemand abonniert.

      • Hallo AS,

        bin jetzt zufällig auf deine Frage getroffen hoffe daß Du dann die Antwort auch erhälst nach so langer Zeit.

        1) Eine Gruppenbildung macht den Sinn daß ich besser abschätzen kann in welcher Ecke ich suchen muß.
        Wie es dir sicher bekannt ist schwankt das Ziehungsverhalten der Zahlen sehr stark mal werden die gleichen Zahlen mehrfach kurz hintereinander gezogen und dann mal Wochen und Monatelang garnicht. Um diesen Umstand etwas zu glätten (auszugleichen) werden feste Zahlengruppen gebildet (die immer die selben Zahlen bleiben) zb. (1,2,3,4,5,6) diese 6 Zahlen werden als eine Einheit gesehen und so wird das ganze 49ger Zahlenfeld aufgeteilt wie und mit welchen Zahlen das ist völlig egal. Ich verwende 2er,3er,4er,6er,8er Gruppen (es müssen nicht immer 6 Zahlen sein) Und ich baue das ganze wie eine Pyramide auf dann kann ich in eine Gruppe besser hinein schauen.
        Beispiel:

        (1,2,3,4,5,6) Gruppe hier 98% Wahrscheinlichkeit
        (1,2,3)(4,5,6) 2 dreier Gruppen hier 80% und 88% Wahrscheinlich
        (1,2)(3,4)(5,6) 3 zweier Gruppen hier 30% 90% 97% Wahrscheinlic

        2)
        Nun wird geschaut welchen Ziehungsrückstand hat die ganze Gruppe.
        zb. 1=3Wochen; 2=6Wochen; 3=7Wochen; 5=10Wochen; 6=14Wochen
        Und nun wird das ganze mit den seitherigen Lottoziehungen verglichen und dabei stellen wir fest daß es noch nie länger als 4 Wochen gebegen hat das aus dieser Gruppe nicht eine Zahl gezogen wurde. Da der aktuelle kleinste Ziehungsrückstand der Gruppe 3 Wochen sind(siehe die 1) so darf sehr stark davon ausgegangen werden daß aus dieser Gruppe eine Zahl kommen muß.
        Nun kann deine Beobachtung sehr von nutzen sein daß die 6 kommt weil sie ja den größten Rückstand hat. Und hier unterstützt dich das Gruppenmodell sehr weil es die Sache untermauert.

        3)Und es ist richtig daß ich nur Spiele wenn genügend gute Gruppen zusammen sind und sich eine entsprechende Extrema aufgebaut hat.

        hoffe ich konnte es verstädlich erklären !

        Gruß XY

    • F

      Über einen längeren Zeitraum (halboffenes Zeitfenster gegen unendlich)können auch mehr als 1-2 Zahlen, nämlich annähernd 4-6 Zahlen mit gewisser hohen Wahrscheinlichkeit, bestimmt werden. Die begrenzte Lebenszeit macht einem da aber da einen Strich durch die Rechnung. Für kurzzeitige Erhöhung der Gewinnchancen empfehle ich Zahlenreihen mit jeweils 3 geraden und ungeraden Zahlen, da diese am häufigsten gezogen werden. Erhöhung der Gewinnchancen um bis zu 5000 Prozent.

      • c

        Selbst auf sehr lange Sicht kannst du nur die Erwartungswerte berechnen, aber die werden nur im Unendlichen erreicht – also praktisch nie. Zur nächsten Ziehung kannst du überhaupt nichts aussagen – siehe Spielerfehlschluss.

        Zu den 3 geraden/ungeraden Zahlen: Die werden deswegen häufiger gezogen, weil’s davon einfach mehr gibt. Also bringt dir das gar nichts. Dazu hab ich hier schon mehr geschrieben: http://cimddwc.net/2009/06/08/ein-planvolles-lottospiel/ Deine „5000%“ sind reine Einbildung/Täuschung.

  16. Na Hallo,

    den Kurs würde ich Dir sehr dringend empfehlen !!

    Mit solchen Äusserungen zeigst Du nur daß Du dich nicht sehr mit dem Thema Lottostatistik auskennst.

    Richtig ist das Ziehungen der Lottozahlen unabhängige Ereignisse sind es haben jedes mal alle Zahlen die gleiche Chancen.

    Es wäre möglich daß jede Woche die selben Zahlen kommen, aber ist das schon mal passiert –> Nein noch nie !
    Du musst die Dinge an der Realität messen und nicht an den theoretischen Möglichkeiten.
    Zur Statisitk muß ich dir sagen, daß der Grund für Statistik darin liegt aus dem Vergangenen, für die Zukunft Rückschlüsse zu ziehen. Und das ist eine uralte und legitime Vorgehensweise die auch für das Lotto Anwendung findet.
    Nun wenn du es besser weist dann wiederlege mir die Tatsache daß bis jetzt alle Lottozahlen gezogen wurden.
    Und die Tatsache das sich die meisten Ziehungsereignisse innerhalb der letzten 7 Wochen stattfinden.
    Wenn Du mir beweist daß diese Tatsachen nicht richtig sind bin ich bereit meine Behauptung zurück zu nehmen.

    Wenn Du das aber nicht kannst dann schlage ich Dir vor, beschäftige dich erst mit einem Thema ausführlich bevor du darüber schreibst.

    Gruß xy

    • c

      Erst stimmst du zu, dass „Ziehungen der Lottozahlen unabhängige Ereignisse sind“, dann willst du „aus dem Vergangenen, für die Zukunft Rückschlüsse zu ziehen“… Merkst du nicht, dass du dir da selbst widersprichst?

      Das Wesen unabhängiger Ereignisse ist nun mal, dass sich die Ergebnisse zwar statistisch auf lange Sicht den Mittelwerten annähern, dass es aber unmöglich ist, daraus eine Folgerung für die nächsten Ereignisse abzuleiten.

      Du musst die Dinge an der Realität messen und nicht an den theoretischen Möglichkeiten.

      Was die theoretischen Möglichkeiten nicht erlauben, kann in der Realität schlecht vorkommen – wenn du glaubst, die Realität widerlegt die bisherige Theorie, beweise es, aber da stehst du bei den Lottoziehungen (u.v.a.) auf verlorenem Posten…

      Nun wenn du es besser weist dann wiederlege mir die Tatsache daß bis jetzt alle Lottozahlen gezogen wurden.

      Versteh ich das richtig – du hältst es für etwas Besonderes, dass in knapp 4200 Ziehungen (mit über 29000 gezogenen Zahlen) alle Zahlen von 1 bis 49 schon vorgekommen sind? Die Wahrscheinlichkeit, dass dies NICHT so wäre, dürfte so verschwindend gering sein, dass viele Taschenrechner 0 anzeigen.

      Und die Tatsache das sich die meisten Ziehungsereignisse innerhalb der letzten 7 Wochen stattfinden.

      Meinst du damit wieder, dass die 49 Zahlen meist alle innerhalb von 14 Ziehungen vorkommen? Dann kommt’s zwar auch drauf an, was du unter „meist“ verstehst, aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Zahl innerhalb von 14 Ziehungen vorkommt, ist 1-(6/7)^14 ≈ 88,4% – das scheint mir nichts Besonderes zu sein. Und, wie gesagt, das sagt nichts darüber aus, wann die Zahl das nächste Mal gezogen wird, eben weil es unabhängige Ereignisse sind. Da kannst du noch so viel rumrechnen und analysieren, es bringt einfach nichts. Die Lottozahlen haben eben kein Gedächtnis…

  17. Hi,
    na jetzt kommen wir der Sache schon Näher!
    Zitat:
    Dann kommt’s zwar auch drauf an, was du unter „meist“ verstehst, aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Zahl innerhalb von 14 Ziehungen vorkommt, ist 1-(6/7)^14 ≈ 88,4% – das scheint mir nichts Besonderes zu sein.
    Wenn es doch so ist daß eine Zahl innerhalb 14 Ziehungen mit 88,4% wieder kommt so habe ich doch genau das was ich wollte einen Anhaltspunkt. Und das ganze lässt sich nun schon mal besser abschätzen.
    Du sagst doch selber ist nix besonderes aber das wissen um solche Dinge ist wichtig und kann dann gezielt eingesetzt werden.
    Auf jeden Fall ist es Effektiver als einfach nur Blind Zahlen anzukreuzen.

    Jetzt überleg dir Mal folgendes Vorgehen :
    Wir wissen das innerhalb 14 Ziehungen die Wahrscheinlichkeit bei 88,4% ist. Wenn ich nun sage ich nehme einfach 2 Zahlen und betrachte diese als eine Einheit wie sieht es dann aus mit der Wahrscheinlichkeit (die ist doch noch viel höher als 88%) und wenn ich nun 3 oder 4 Zahlen als eine Einheit betrachte wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit? (ja noch viel viel höher)

    Und diesen Umstand kann man nutzen und sich das ganze 49 Zahlenfeld in starre Gruppen (2er,3er,4er,6,er)einteilen und
    nun kannst du anhand des Gruppenrückstandes recht genau feststellen wann aus einer Gruppe eine Zahl zur kommenden Ziehung ansteht.
    Und genau das hab ich gemeint daß es möglich ist die Lottozahlen näher zu bestimmen.

    Kleiner Test für Mittwoch den 04.03.09 wird mind. eine Zahl zwischen 1 und 6 dabei sein zu 98%.

    Gruß YX

    • c

      Solange du immer noch annimst, dass die vergangenen Ziehungen Einfluss auf die künftigen hätten, kommen wir leider nicht wirklich weiter…

      Wenn es doch so ist daß eine Zahl innerhalb 14 Ziehungen mit 88,4% wieder kommt so habe ich doch genau das was ich wollte einen Anhaltspunkt.

      Eben nicht. Jede beliebige Zahl kommt mit dieser Wahrscheinlichkeit in jeden beliebigen 14 Ziehungen vor. Statistisch. Aber wenn sie die letzten 13x noch nicht gekommen ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie jetzt kommt, immer noch 7/49 (wie überall inkl. Zusatzzahl-Ziehung) – wie der 1. Ziehung.

      Kleiner Test für Mittwoch den 04.03.09 wird mind. eine Zahl zwischen 1 und 6 dabei sein zu 98%.

      1-43/49*42/48*41/47*40/46*39/45*38/44*37/43 ≈ 62,5%. Wenn eine solche Zahl kommt, beweist das (genauso wie wenn keine kommt) allerdings weder das eine noch das andere.


      Hilft dir der Satz „Statistik beruht auf math. Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die besagt, dass sich Wahrscheinlichkeiten statist. nicht erfassen lassen“ weiter, zu akzeptieren, dass dein Unterfangen aussichtslos ist? (Vielleicht finde ich ja noch eine besser erklärende Webseite…)

  18. Hi, nochmal

    ein direkter Einfluß vom vergangenen zum Künftigen ist natürlich quatsch, aber es lassen sich deutliche Tendenzen ableiten.

    Betrachte doch einfach was schon 2780 mal war und schätze anhand dieser Ergebnisse ab was kommen könnte.

    Hast es noch nicht ganz verstanden, deine 62,5% sind für einen Zeitpunkt zutreffend. Diese % erhöhen sich um so mehr je näher sich die Gruppe 1-6 ihrem maximalen Nichtziehungszeitraum nähert.

    Beispiel: Die Gruppe 1-6 hat einen maximalen Nichtziehungszeitraum von 4 Wochen seit den letzetn 2780 Ziehungen.
    Der aktuelle Nichtziehungszeitraum ist Heute 3 Wochen also ist die Wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch, daß aus dieser Gruppe eine Zahl kommen muß weil der Nichtziehungszeitraum bis jetzt noch nie überschritten wurde. Und davon kann auch für die kommende Ziehung ausgegangen werden.

    Nur ist die frage welche ist es nun denn genau von den 6 Zahlen aus der Gruppe. Hierzu kann ich die Gruppe nochmals unterteilen und somit das mögliche Feld etwas weiter eingrenzen.
    Um aber dann mit dem Ergebnis etwas anfangen zu können sind effektive (Garantiesysteme) Lottosysteme nötig mit deren Hilfe lassen sich die so ausgesuchten Zahlen als Tip mit entsprechender Garantie generieren.

    Glaube mir das von mir aufgezeigte vorgehen funktioniert und ich habe schon 2x5er und hunderte 4er und 3er gewonnen.
    Dies nur am Rande bemerkt. Und ich spiele nur wenn es sich lohnt das heißt wenn die % in den Gruppen es zulassen.

    Gruß XY

    • jL

      NEINNEINEINEINEINEIENEINEIENEINEIENEIN!

      Die Zahlen in Woche X haben gar nichts, nada, nix, nüscht, nothing mit den Zahlen in Woche X +1 zu tun. Ü-ber-haupt nichts!!!!

      • F

        Falsch!
        Es existiert Woche x mit

        Ziehung X in Holland = Ziehung X in D und

        Ziehung X in Deutschland = Ziehung X+N in Deutschland

        Ziehung X in Israel = Ziehung X+4 in Israel

        …….to be continued

        Alles Zufall? Wohl kaum.

        • c

          Doch Zufall. (Schon allein, weil du sehr viele Möglichkeiten hast, was Passendes zu finden.) Wenn du was anderes meinst, beweise es. Und revolutioniere die Mathematik, hol dir die Fields-Medaille und massenweise Anerkennung…

          • F

            Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Kommentare. Sicher habe ich auch provoziert, aber mein Grundsatz bleibt, theoretische Wahrscheinlichkeitstheorie reale Wahrscheinlichkeitsverteilung. Außerdem glaube ich, dass (zumindest eine Teilmenge)zukünftiger Ereignisse vorherbestimmt sind, dies zu widerlegen, dürfte genauso unmöglich sein wie die Existenz eines Gottes. Mit der Wahrscheinlichkeitstheorie kannst du noch nicht einmal die Existenz eines Grünen-Männchen-Gottes widerlegen. Wie der Philosoph in der Kurzgeschichte von Kafka glaube ich,dass die Erkenntnis jedes noch so unbedeutende Ereignis wie z.B. eines sich drehenden Kreisels zur Erkenntnis des Allgemeinen genügt.Darum beschäftigte er sich nicht mit den großen Problemen, das schien ihm unökonomisch, war die kleinste Kleinigkeit wirklich erkannt, dann war alles erkannt, deshalb beschäftigte er sich nur mit dem sich drehenden Kreisel. Das Gute an dieser Methode ist, dass dein Einwand, dass es viele Möglichkeiten,etwas passendes zu finden, nicht zieht, da von vornherein nur ein einziges Ereignis betrachtet wird.

            • c

              Mit der Wahrscheinlichkeitstheorie kannst du noch nicht einmal die Existenz eines Grünen-Männchen-Gottes widerlegen.

              Und auch mit sonst keiner Wissenschaft – die Nichtexistenz lässt sich nunmal schwer beweisen. Gilt auch für unsichtbare Garagendrachen, rosa Einhörner, Weltraumteekannen etc.

              Nein, die Sache ist eigentlich ganz „einfach“: Wer die Existenz von etwas wie Göttern (oder z.B. Hellsehen, Magie, u.v.a.m) behauptet, ist in der Bringschuld und muss sie belegen – je mehr sie den gesicherten objektiven Erkenntnissen widerspricht, umso stärkere Belege sind nötig. Solange die fehlen, ist es vernünftig, die Existenz anzuzweifeln.

              Mit einem drehenden Kreisel wird man zwar durchaus viel über drehende Dinge allgemein herausfinden können, nur ohne „Blick über den Kreiselrand“ werden da kaum belastbare Erkenntnisse über Lottozahlen, Raketenantriebe, Gehirnaktivitäten, Liebe, Leben, das Universum und den ganzen Rest dabei sein…

    • c

      Meine Eltern spielen immer dieselben Zahlen und hatten im Lauf der Zeit auch schon 2x 5 Richtige – sogar in relativ kurzem Abstand. Folgerung: Diese Strategie ist besser, denn man spart Rechenarbeit. :)

      Ob Julias Didaktik dich von der Unrichtigkeit deiner Annahmen überzeugt, wage ich aber auch irgendwie zu bezweifeln, aber einen Versuch ist es wert. :mrgreen:

      • jL

        Hach, die Überzeugung klingt ja nur so durch bei Anonyms „Begründungen“. Aber die Lottokugeln haben nun mal kein Gedächtnis. Da kann man sich noch so auf den Kopf stellen und mit Zahlen jonglieren, das ändert diese Tatsache nicht.

  19. Hallo,

    schlage vor ihre macht euch mal den Kopf leer und lasst die Uni-Schulweisheiten einfach mal weg und lest meine Postings ganz vorurteilsfrei nochmals durch.

    Ob ihr mir das jetzt auch noch glaubt, ich war und dachte mal ganz genau so wie ihr auch. Und Lotto war bis vor drei Jahren nur was für gutgläubige Idioten. Und als mein Bekannter 7Mill. gewonnen hatte habe ich mich ernsthaft und intensiv mit dem Thema Lotto beschäftigt.
    Und meine Feststellung ist genau diese welche ich oben beschrieben habe 1-2 Zahlen lassen sich näher bestimmen. Zwar nicht für jede Ziehung die kommt. Man muß eben warten können bis sich eine entsprechende Extrema aufgebaut hat.

    Gruß XY

    • c

      Das „Vorurteil“, dass sich die Realität nicht den eigenen Vorstellungen anpasst, lässt sich leider nicht so leicht ablegen. :)

  20. Hallo,
    Ziehung Mittwoch 04.03.09 „6,28,31,38,42,44,-24“

    Also so wie ich es Euch gesagt habe eine zwischen 1-6 ist zu 98% dabei und mit der 6 ist meine Vorhersage 100% richtig.

    Also habe ich bewiesen, daß es möglich ist Zahlen näher zu bestimmen.

    Gruß XY

    • c

      Deine Vorhersage war zufälligerweise richtig, meine (62,5%) war zufälligerweise genauso richtig.

      Das einen Beweis für irgendwas zu nennen, ist sehr vermessen… Da du so auf Statistik setzt, mach dich mal schlau, ab wann man mit welcher Gewissheit von einem „Beweis“ reden kann. So ein kleiner Treffer reicht da bei weitem nicht.

    • h

      hoch intressant…wie hast du das errechnet? woher wusstestdu das die 6 kommen wirt?

  21. Hi, Du lässt eine Kleinigkeit mal eben so unter den Tisch fallen nur weil es Dir nicht passt und Dir unangenehm ist weil Du zugeben müsstest, daß ich mit meinen Ausführungen richtig liege.

    Deine 62,5 % sind für 6 beliebige Zahlen du hast eben nicht wie ich gesagt es kommen die Zahlen xxxxxx das er wesentliche Unterschied.
    Daher ist deine Vorhersage mit Erlaub nix wert !

    Ich hingegen habe mich ganz deutlich vestgelegt und mit einer 98% igen Garantie versehen.

    Und das ist das entscheidende an der Sache.

    Ja ich glaube es fällt Dir schwer zuzugeben, daß es doch möglich ist die Lottozahlen wie von mir beschrieben einzugrenzen

    Gruß XY

    • J

      Ohne mich jetzt zu tief in diese Angelegenheit einmischen zu wollen: Man kann die Lottozahlen nicht vorhersagen. Den Kugeln ist es völlig egal, wie sie letzte Woche aus der großen Trommel rausgerollt sind, und die Wochen davor interessieren sie erst recht nicht.

      So sehr man sich auch wünschen mag, Muster zu erkennen; selbst wenn man welche zu erkennen glaubt – sie sind nichts wert. Dass ein Bereich von sechs Zahlen alle 4 Wochen gezogen wird, finde ich nun auch nicht wirklich erstaunlich.

    • c

      Die Signifikanz eines einzelnen Treffers wird auch nicht dadurch besser, je mehr du davon überzeugt bist. :)

      Tja, ich weiß nicht wie oft ich (und Julia und Jan und…) es noch wiederholen müssen: Die Wahrscheinlichkeiten sind bei jeder Ziehung eben immer dieselben, und entsprechend war meine „Vorhersage“ von 62,5% eben genau das: Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis – eine von 6 bestimmten Zahlen – eintritt. Unabhängig von der Vergangenheit, unabhängig von den Zahlen selbst.

      • Hi, Nun noch mal ja den Zahlen ist es Wurst wie sie die letzte Woche aus der Trommel gefallen sind.
        Wir können aber auf grund der Statistik gewisse umstände näher Erklären oder bestimmen.

        Überlegt mal wir machen keine Zahlen auf die Kugeln sonder Chinesische-Zeichen.
        Und was machen die Kugeln–> sie verhalten sich genau so wie vorher !
        Und da sich das verhalten nicht ändert habe ich eine gewisse statistische Sicherheit, die man nutzen kann.

        Und nochmal zu deien 62,5% die sind nix Wert !!!!!!
        Wieviele 6er Kombinationen gibt es ????

        Und ich habe Explizit genau 1-6 Angeben und noch zusätzlich meiner Prognose 98% Garantiert.
        Das alles hast Du nicht getan, daher kannst Du den Erfolg der Methode nicht länger klein reden.

        Gruß XY

        • c

          Deine 98% sind jetzt auch nichts wert. Mach erstmal 100 solcher 98%-statt-62,5%-Prognosen und erziele 98 Treffer, dann reden wir weiter.

    • c

      Betrachten wir das Problem doch mal von einer anderen Seite:

      Kannst du dir irgendeine Möglichkeit vorstellen, wie die Lottokugeln wissen sollten, wie sie Tage und Wochen zuvor gefallen sind? Das sind einfache Plastik(?)kugeln mit Nummern drauf, die fallen wild durcheinander, die haben keinen Chip mit Speicher und keine Füße, um sich richtig in Position zu bringen. (Übrigens genauso wie eine Münze, die du wirfst, oder ein Würfel.)

      Wie also sollten sich vergangene Ziehungen auf die aktuelle Ziehung auswirken können?

      (Und nein, die Statistik kann es nicht sein, die ist nur Mathematik und dient eben nur der statistischen Betrachtung von Ereignissen, hat aber auch keine Möglichkeit, auf die Kugeln einzuwirken.)

  22. jL

    Vorschlag an XY:
    Wir wetten die nächsten Monate! Du gibt bei jeder Ziehung die 6 Zahlen vor, von denen eine mit 98%-iger Sicherheit gezogen wird und ich halte dagegen. Du wettest jede Woche mit 98 Euro Einsatz, ich mit zwei.
    Gestern hättest du z.B. die zwei Euro von mir bekommen. Und du müsstest ja fast immer gewinnen, wenn deine Überlegungen stimmen.
    cimddwc wird als Treuhänder eingesetzt und wird das Geld dem Gewinner auszahlen.
    Machst du mit?

  23. jL

    Passend zum Thema der aktuelle xkcd-Comic:
    http://xkcd.com/552/

  24. a

    das passt hier jetzt grad dar nicht zum Thema .. aber irgendwo weiter oben wurde der Sinn von der Vorhersage von Lottozahlen in frage gestellt.

    Nun ja ich stimme total zu, dass es wirklich keinen Sinn macht sich damit zu beschäftigen … hehe .. aber wenn es denn möglich wäre, wäre dies eben eine wissenschaftliche entdeckung des Jahrhunderts .. denn man könnte ja dieses Phonomen für andere, spannendere „Bestimmungen“ nutzen .. a lá Wann hört die Finanzkriese auf etc. nun ja wurscht – funkt ja sowieso nicht ..

    Wissenschaftler haben jedoch schon festgestellt, dass unser gehirn ca 15 sek. schon vorher weiß was es tun wird.. also wir gar nicht immer spontan handeln können .. hehe

    zu Anonym –
    Wenn dir das für dich hilft dein Gewissen zu beruhigen und eine höhre Hoffnung verschafft, dann ists ja okay für dich …

    Aber die Wahrscheinlichkeitstheorie ist ja dazu da, es so eng wie möglich einzugrenzen, jedoch auch nicht enger ;)

    Das du eine Gruppe von sechs Zahlen hernimmst und dafür 98% garantie aussprichst.. das ist genauso wahrscheinlich wie wenn du nur genau eine Zahl mit 6 zufällig gewählten Zahlen triffst!

    Es gibt heute auch noch menschen die probieren ein Perpetuum Mobile zu bauen, was schon durch die Physik als unmöglich erklärt wurde, seit dem die 4 kategorien der Kräfte bekannt sind .. diese nennt man heutzutage ‚psyodowissenschaftler‘ :lol:

    aber ja .. Lottospielen nennt man bei uns auch „Bauernsteuer“..

    mein Vater spielt schon seit über 20 Jahren rgelmäßig Lotto .. und die millionen aufm konto hat er bis heute nicht ..
    wie hoch ist die wahrscheinlichkeit dafür ? gar nicht so gering . hehe

    Schau so lange man auf ein Paar zahlen tippt und sich damit Hoffnung kauft.. da man eine ganze woche davon schwärmen kann was man denn nicht alles mit dem vielen geld machen könnte und man Tagträume träumt die einem das eigene Leben schöner machen, erfüllt es ja quasi einen sinn .. schlimm wirds nur dann wenn man süchtig wird, oder wenn irgendwer die menschen beinhart mit halbwahrheiten anlügt.. und vorgibt eine wissenschaftliche vereinigung zu sein um menschen abzuzocken dann wirds oarsch!

    ich finde die da oben wären super kandidaten für das „Fass ohne Boden“ von Pro7!

    lg
    a

    • Hallo zusammen.

      zu Anonym –
      Wenn dir das für dich hilft dein Gewissen zu beruhigen und eine höhre Hoffnung verschafft, dann ists ja okay für dich …

      Aber die Wahrscheinlichkeitstheorie ist ja dazu da, es so eng wie möglich einzugrenzen, jedoch auch nicht enger

      Das du eine Gruppe von sechs Zahlen hernimmst und dafür 98% garantie aussprichst.. das ist genauso wahrscheinlich wie wenn du nur genau eine Zahl mit 6 zufällig gewählten Zahlen triffst!

      zu amarillo:

      Das ist es ja ich bewege mich mit meien Prognosen innerhalb der Wahrscheinlichkeit und das mit einfachen Mittel und kein Hokus-Pokus wie so manche das machen.

      Mit den sechs Zahlen muß ich Dir sagen, das ist schon etwas anders als Du es beschreibst. Es gibt eine Unmenmge von 6er Kombinationen und ich habe doch ganz genau gesagt eine Zahl von 1-6 wird kommen zu 98% weil aufgrund der Satistik es an der Zeit war das genau aus dieser Gruppe ein Zahl kommen muß, weil es die letzten 2700 Ziehungen es so war. Und die Statitik hatte recht es ist so gekommem wie es in der Vergangenheit auch war.

      Und diese statistische Erwartung wurde bis jetzt immer erfüllt!
      Aber warum ist das so ????
      Warum verhalten sich die Zahlen so wie sie es tun, auch wenn die
      theoretische Wahrscheinlichkeit es möglich macht daß es anders kommen könnte. Aber die Zahlen verhalten sich in einem überschaubaren Rahmen und folgen gewissen Regelmässigkeiten.

      Ich mache mir diese Regelmässigkiet eben zu nutze.
      Daß eine Regelmässigkeit der Zahlen da ist das kann nach 2700 Ziehungen keiner mehr ernsthaft in Frage stellen.
      Es gibt zu viele Tatsachen die dagegen sprechen, die unwiederlegbaren habe ich schon weiter oben mal angeführt.

      Ich unterscheide hier einmal die theoretische Möglichkeit (welche hier von vielen so sehr vertreten wird daß eine kritische Hintefragung und Überlegung als unsinn abgetan wird)

      Und dem was Tatsächlich geschehen war und aus dem tatsächlichem leite ich meine Prognosen ab. Mehr ist es nicht, so einfach kann es sein.

      Schaut Euch doch einfach alle 2700 Ziehungen an und fragt einfach nach. Warum kommen manche Zahlen kurz hintereinander und manche lange nicht ?
      Warum werden innerhalb der letzen 7 Wochen fasst alle Zahlen gezogen.
      Warum wurden überhaupt alle Zahlen schon mal gezogen.
      Wenn ihr Euch mit diesen Fragen genau und intensiv beschäftigt dann werdet ihr erkennen das die theoretischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden und das (Spielfeld der Zahlen) begrenzt ist.

      Gruß XY

      • c

        Warum verhalten sich die Zahlen so wie sie es tun, auch wenn die theoretische Wahrscheinlichkeit es möglich macht daß es anders kommen könnte.

        Weil die theoretische Wahrscheinlichkeit es auch möglich macht, dass es so kommt.

        Warum kommen manche Zahlen kurz hintereinander und manche lange nicht ?

        Zufall.

        Warum werden innerhalb der letzen 7 Wochen fasst alle Zahlen gezogen.
        Warum wurden überhaupt alle Zahlen schon mal gezogen.

        Das hab ich oben schon beantwortet: Weil es sehr wahrscheinlich ist.

        Zu meinem Kommentar vom 4.3. bzgl. „wie die Lottokugeln wissen sollten, wie sie Tage und Wochen zuvor gefallen sind“ hast du keine Lösung anzubieten? :)

        • Hi, hatte doch zum 4.3 folgendes Geschrieben:

          Hi, Nun noch mal ja den Zahlen ist es Wurst wie sie die letzte Woche aus der Trommel gefallen sind.
          Wir können aber auf Grund der Statistik gewisse Umstände näher erklären oder bestimmen.

          Überlegt mal wir machen keine Zahlen auf die Kugeln sondern Chinesische-Zeichen.
          Und was machen die Kugeln–> sie Verhalten sich genau so wie vorher auch !
          Und da sich das Verhalten nicht ändert habe ich eine gewisse statistische Sicherheit, die man nutzen kann.

          Und daß das Verhalten genau so ist beweist die Satistik seit 2700 über Ziehungen.
          Und das lässt sich einfach nicht von der Hand weisen, an der Tatsache wirst Du dir die Zähne ausbeissen. Aber es ist für dich am einfachsten zu erklären, in dem das alles als „ZUFALL“ abgetan wird.
          Aber ein Zufall kann dies einfach nicht mehr sein die Statistik spricht einfach dagegen.

          Gruß XY

          • c

            Okay, das ist hier etwas unübersichtlich geworden.

            Aber: Wenn es den Zahlen (oder was auch immer auf den Kugeln steht) Wurst ist – wenn es keine Möglichkeit gibt, wie sie sich „erinnern“ sollen – kann die Vergangenheit die Zukunft unmöglich beeinflussen! Wie sollen da irgendwelche (statistischen oder sonstigen) Methoden etwas vorhersagen können? Denk doch darüber mal nach… Das ist einfach unmöglich, und das einzige, was hier zum Zähneausbeißen geeignet ist, ist die Tatsache, dass du das nicht einsehen willst. Weshalb ich denke, dass jede weitere Diskussion darüber hier sinnlos sein dürfte…

            • Lm

              *nichts ist unmöglich* lottozahlen kann man berechnen..glaub doch mal

            • c

              Ich hab’s nicht so mit dem Glauben, ich will Belege. :) Ordentliche, rationale, durchgerechnete, überprüfbare Belege, wie’s allgemein in der Wissenschaft üblich ist. Wenn du sowas liefern kannst, dann tu es – wenn nicht (und dessen bin ich mir sicher), hast du damit auch zugegeben, dass du in dieser Sache nur glaubst und nicht bereit bist, rational und realistisch zu denken…

              (…und dich damit übrigens in „guter“ Gesellschaft mit diversen Astrologen, Wünschelrutengängern und sonstigen Esoterikern befindest.)

      • Lm

        du weiss aber ganze menge über lottozahlen…hast du e-mail?

  25. Hallo,
    also irgend wie hast Du wohl was falsch verstanden. Ich habe nie und zu keiner Zeit behauptet, daß die Vergangenheit einen Einfluß haben kann, habe sogar gesagt daß es quatsch ist

    Zitat von mir :

    ein direkter Einfluß vom vergangenen zum Künftigen ist natürlich quatsch, aber es lassen sich deutliche Tendenzen ableiten…..

    Zitat Ende.

    Aber das Verhalten der Zahlen (oder was immer darauf steht)ist eben nun mal so wie es ist !!! Das ist Fakt und das kannst auch Du nicht einfach so verdrängen.

    Deine Frage:
    Wie sollen da irgendwelche (statistischen oder sonstigen) Methoden etwas vorhersagen können….

    Ja das ist doch genau der Sinn einer Statistik aus dem vergangenen Rückschlüsse auf die Zukunft zu ziehen.

    Es gab mal eine Zeit da glaubten die Menschen es ist nicht möglich das Wetter vorher zu sagen. Und einer hat wohl gemerkt wenn Starker Wind kommt dann kommt auch Regen und die erste statistische Beobachtung war getan.

    Heute ist die Menschheit in der Lage das Wetter (auf die Std. genau) für Wochen im voraus vorher zu sagen.
    Dies war vor 100 Jahren undenkbar. Und beruht auf Beobachtung Statistik und große Rechenleistung.

    Also nochmal eine Prognose von 1-2 Lottozahlen lässt sich nur auf Grund der statistischen Werte ermöglichen, diese statistische Sicherheit begründet sich auf der Tatsache, des Ziehungsverhaltens der Zahlen seit mehr als 2700 Ziehungen.
    Dies Verhalten lässt sich nachweisen und ist eine unumstößliche Tatsache. —> Ist Leider so, auch wenn es manchen nicht in den Kram passt :mrgreen:

    Gruß XY

    PS: Mehr habe ich nicht mehr zu sagen und bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche alles Gute.

    • jL

      Das trifft es wohl am Besten:

      bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche alles Gute.

      Dein Beispiel mit dem Wetter ist der Beweis gegen deine Theorie. Und du sagst es sogar selber: „ein direkter Einfluss vom Vergangenen zum Künftigen ist natürlich quatsch“

      Beim Wetter kann man dagegen auf Tage ungefähr (keinesfalls exakt und auf Wochen) vorhersagen, dass es regnen wird oder was auch immer, weil man großflächig beobachten kann. Wenn man die Wetterlagen in anderen Teilen Europas beobachtet und sieht, dass eine Tiefdruckgebiet Richtung Norddeutschland zieht, dann hat das bestimmte Konsequenzen und die kann man vorhersagen. Das ist das „Geheimnis“ der Meteorologie.

    • f

      Hallo Anonym,

      Deine Ansichten kann ich voll und ganz teilen.

      Neben den von dir dargelegten Beobachtungen zur Eingrenzung von Zahlen (Einheiten) aus statistischer Sicht, finde ich auch auffällige Relationen, die ich nicht vordergründig aus der Statistik ableite.

      Die Ursache/Wirklichkeit für besagte Relationen kann ich nicht benennen, aber bestimmte Erscheinungsbilder soweit beschreiben, dass ich mittlerweile den Zahlen-Pool für bestimmte Zeitfenster/Ziehungen stark eingrenzen kann.

      Es gibt auf jeden Fall verblüffende Zusammenhänge unter den Zahlen & Ziehungsreihen.

      Aus einem spielerischen Ansatz wächst zunehmend der Gedanke meine Beobachtungen zu systematisieren (evtl. in Form einer Software mit eigenen Algorithmen).

      Freue mich über Austausch.

      MfG.
      flamare

      • c

        Nichts für ungut, flamare, aber vermeintliche Zusammenhänge kann man überall finden, wenn man nur will – etwa auch die Zahl 11 in meinem Mittagessen. Das bedeutet aber nicht, dass dahinter tatsächlich etwas steckt, das Vorhersagen erlaubt, insbesondere, wenn es – wie hier mehrfach erwähnt – gar keine Möglichkeit gibt, wie die vergangen Ziehungen die zukünftigen beeinflussen können.

    • h

      wie kann man min. 3 lottozahlen vorhersagen? gibs da eine möglichkeit

    • V

      Vom Wetter auf Lotto zu schliessen, ist ja schon mal ziemlich dreist. Statistische Werte aufgrund von 2.700 zu 14.000.000 sind totaler Unsinn. Für eine Auswertung bräuchte man mehrfach 14.000.000 Ziehungen. Abgesehen davon, das die Statistik für den Einzelfall nahezu unbedeutend ist.

  26. :P

  27. Hallo Flamare,

    ich denke daß ein Austausch hier nicht angebracht ist ich empfehle
    Dir daher :
    http://www.lotto-totostrategen.de/

    hier wirst Du Leute finden die deine Erfahrung teilen und sich geren Austauschen.

    Gruß XY

  28. l

    @cimddwc

    Bei einem Zahlenpool von ca. 26 liegt die Durchschnittliche Treffer Bilanz bei 4,0 bei den Strategen..Mit einem kleinen System hat man da schnell einen guten Rücklauf! 8O
    Wobei ich Dir in Punkto Realität natürlich Recht gebe. Zaubern können wir auch nicht! Aber mit Erfolg „Eingrenzen!!“ :roll:

    Grüsse

    • c

      Klar, je mehr man tippt, umso höhere Chancen hat man. Mehr kann aber auch kein System leisten oder „eingrenzen“, schon gar nicht mit der Analyse vergangener Ziehungen – ein Irrtum, der mir nach einem kurzen Blick in euer Forum weit verbreitet scheint.

  29. c

    Noch ein Zitat und eine kleine Botschaft an die „Lotto-Totostrategen“, die in einem ihrer Threads auch hierher verlinken – mal angenommen, ihr schaut nochmal rein:

    Ein Thomas schreibt dort:

    wer einmal begriffen hat dass sich planvolles Lotto Spiel auf die 2 Hauptpfeiler:

    1. die U/G Verteilungen:

    4/2 und 2/4 und 3/3 — insgesammt in 81,9 % aller Ziehungen 6 aus 49 seit 1955 auftreten !

    2. das Auftreten von Endziffer Paaren !

    abstützt.

    und alle 49 Zahlen in sein systematisches Spiel einbezieht !

    Und was will uns der Schreiber mit der letzten Zeile sagen? Ich meine, niemand braucht ein System, um zu erkennen, dass er sich nicht auf z.B. 39 Zahlen beschränken sollte, wenn er „6 aus 49“ spielt.

    —————-

    kann sich das Beschäftigen mit weiteren Kommentaren, die immer und immer wieder vorgetragen werden (aber überwiegend völlig banal sind) ersparen !!!

    insbesondere mit dem Blaa Blaa eines Schreibers der sich hinter dem Pseudonym „cimddwc“versteckt und und mit einem anonymen Schreiber eine Diskussion aufbaut

    Erstens: Ein kleiner Blick nach oben in die Navigationsleiste (oder auch in die Fußleiste), und ihr seht, dass von „Verstecken“ auf meinem eigenen Blog nicht die Rede sein kann. (Aber dann hätte Thomas ja ein „Argument“ weniger gegen meine Aussagen, und Norbert hätte ihm wohl keine 10 Punkte für seine „gute Antwort“ geben können…)

    Zweitens: Da ihr Hinwise auf die Realität als „Blaa Blaa“ abtut, hab ich wenig Hoffnung, dass ihr darauf hört, aber: besucht mal einen Grundkurs in Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. Oder überlegt euch zumindest, wie es überhaupt funktionieren sollte, dass vergangene Ziehungen die aktuelle Ziehung beeinflussen.

    Aber Gläubige mit vernünftigen Argumenten zu überzeugen, ist bekanntermaßen schwierig bis unmöglich, deswegen hab ich da nicht viel Hoffnung…

  30. c

    Neuer Artikel über dieses „planvolle Lottospiel“: http://cimddwc.net/2009/06/08/ein-planvolles-lottospiel/

    Level65, du darfst gerne in eurem Thread darauf hinweisen, zumal Thomas (und evtl. andere) dann die „2 Hauptfelderpfeiler“ konkretisieren kann…

  31. l

    Hallöchen..

    Sorry cimddwc.. Wir sind ein Forum für Lotto-Totosysteme..Die Bankzahlenfindung ist nicht unbedingt mein Thema..Da haben wir im Forum (www.lotto-totostrategen.de) genug Leutz die speziell dieses Thema behandeln..

    Ganz liebe Grüsse

    • c

      Und du meinst, wenn ich zu den „2 Hauptpfeilern“ von Thomas‘ „systematischem Spiel“ etwas schreibe (das er in eurem Forum geschrieben hat, nachdem euer Admin Norbert (das bist du nicht zufällig selbst?) hierher verlinkt hat), hat das nichts mit Lotto-Spielsystemen zu tun? Interessant.

      Ich glaube eher, du hast Angst, die Mathematik und die Realität – oder „Blaa Blaa“, wie Thomas es nennt – könnten eure Forenmitglieder verwirren und von euren unmöglichen Versuchen, dem Zufall ein Schnippchen zu schlagen, abbringen. :)

  32. h

    am 25.11.09 werden sich min. 1 zahl wiederholen 2 4 6 8 14 28 17

    wetten wir?

    • c

      Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 14,3%.

      • F

        Bei der Auslosung der 32 Spiele der ersten Hauptrunde des DFB{Pokals
        1986 gab es einen Eklat, als der Loszettel der Stuttgarter Kickers unbe-
        merkt buchstablich unter den Tisch gefallen und schlielich unter Aus- 
        losung des Heimrechts der zuletzt im Lostopf verbliebenen Mannschaft
        Tennis Borussia Berlin zugeordnet worden war. Auf einen Einspruch der
        Stuttgarter Kickers hin wurde vom DFB{Bundesgericht die gesamte Aus-
        losung der ersten Hauptrunde neu angesetzt. Kurioserweise ergab sich da-
        bei wiederum die Begegnung Tennis Borussia Berlin { Stuttgarter Kickers.

        Ich habe damals gewettet um 5 DM, dass dies passiert und habe gewonnen und damit der (theoretischen) Wahrscheinlichkeitsrechnung ein Schnippchen geschlagen. Soviel zu deinen 14,3 Prozent.

      • F

        Noch mehr zu deinen 14,3%:

        14,3 ist die „deutsche“ Darstellung von der Kreiszahl und gleichzeitig B-Day von Albert Eibstein. In diesem Sinne eine doppelte Freudsche Fehlleistung und ultimativer Beweis dafür, dass deine „unbewusste“ Ratio dem Zufall doch nicht traut. Die Zahlen wurden dann auch nicht gezogen, was für sich genommen natürlich nichts beweist, aber Kleinvieh macht auch Mist.

        • c

          Das ist, mit Verlaub, Quatsch. Die 14,3% sind nicht meine persönliche Ratio, sondern Mathematik – und die gilt für alle. Wenn du damit auch noch numerologische Spielchen treiben willst, wird’s noch absurder. Und „ultimativer Beweis“?? Ich glaub so langsam, du willst mich hier nur verarschen.

  33. h

    wieso rechnet man die wahrscheinlichkeit für 3 zahlen?

    • c

      Mir fallen da drei mögliche Gründe ein:

      – Man ist Lottogesellschaft und will wissen, wie viel Gewinn man da ausschütten soll. :)

      – Man glaubt irrigerweise, man könnte dadurch etwas für künftige Ziehungen vorherberechnen.

      – Aus Spaß an der Freud‘.

  34. h

    Nach welchen zufallsprinzip fallen die lottozahlen?

    da ist garatiert ein system drin…möglicherweise geheim..

    oder die zukünftige zahlen stehen schon fest

    da ist ein system drin ….wieso hatt sich bis jetzt kein 6er wiederholt?

    • c

      Hä? Nach dem Zufallsprinzip, nämlich rein zufällig. :) Verschwörungstheorien sind (auch) hier abwegig.

      Es gibt knapp 14 Mio. Möglichkeiten für 6er, aber nur gut 5000 Ziehungen bisher – da ist es nun wirklich nicht überraschend, wenn sich noch keiner wiederholt hat…

      • F

        Es hat sich schon wiederholt (siehe oben)

        • F

          Am 20.12.1986 als auch am 21.06.1995 waren es die Zahlen 15, 25, 27, 30, 42, 48.

          • F

            Am 20.12.1986 als auch am 21.06.1995 waren es die Zahlen 15, 25, 27, 30, 42, 48. Kleine Bemerkung am Rande: Es waren auch 3 gerade und 3 ungerade Zahlen (sogar gruppiert), die wieder einmal die häufigste Gewinnchance gebracht haben.

            • c

              Zu ungerade/gerade siehe oben.

              Ich muss mich übrigens korrigieren: Obige Aussage „da ist es nun wirklich nicht überraschend, wenn sich noch keiner wiederholt hat“ war damals nur so „aus dem Bauch heraus“, aber wenn man das mal berechnet – und ich mich dabei nicht vertan habe – ist es gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass sich in 5000 Ziehungen mal was wiederholt, nämlich 59,1%…

              Und zwar 1 minus der Wahrscheinlichkeit, dass sich in keiner Ziehung etwas wiederholt: 1 – (13983816-0)/13983816*(13983816-1)/13983816*…*(13983816-4999)/13983816. (Aber ohne Gewähr, ich lass mich da gerne korrigieren, falls ich mich irre.)

  35. h

    es soll 6 er kombi geben die angeblich nie ein 6er dafür geben habt ihr auch schon gehört?

    lotto per remote viewing?wer kennt das buch

    • c

      Deine 1. Frage verstehe ich nicht ganz, was genau meinst du? Es gibt auf jeden Fall viel mehr 6er-Möglichkeiten, als es bisher Ziehungen gab, wie ich schon ein paar Zentimeter weiter oben geschrieben habe.

      Zum 2.: Buch kenne ich da keines, aber „Remote Viewing“ ist realitätsferner, esoterischer Unsinn.

  36. h

    naja jeder mensch denkt anders…

    was ist deiner vorhersage für mittwoch?

    sollen wir mal testen wer der besser ist?

  37. h

    was hälst du von diesem buch: das geheimnis der lottozahlen?

    • c

      Das hier? Nach schnellem Lesen der Beschreibung und von ein paar Berichten: NICHTS. Eben weil man Lottozahlen nicht vorhersagen oder berechnen kann, auch die detaillierteste Statistik verhilft den Lottokugeln nicht zu einem Gedächtnis.

      • F

        „Lottokugeln haben kein Gedächtnis“ stimmt für das mathematische Modell der Wahrscheinlichkeitstheorie, da ist dieser Satz schon richtig, theoretisch kann man alles ausrechnen, wie die alten Scholastiker berechnet haben, wie viel Engel auf einem Stecknadelkopf Platz haben, aber führt uns das weiter?
        Wieso Empirik, wenn man das Ergebnis doch schon vorher kennt, weil man es berechnen kann. Kein Mensch auf der Welt kann Zahlen zufällig auswählen (ohne dass er sich Hilfsmittel wie Würfel oder Berechnungsmethoden) bedient. Die Tippzahlen der 50 Millionen Lottozahlen sind jede eine Ziehung für sich und was wenn die Ziehung der Tipp (von Gott?) für diese 50 Millionen menschlichen Ziehungsgeräte wäre. Der Ziehung ist nur als ein weiterer Tipp, der 50.000.001 Tipp sozusagen anzusehen und somit nicht ausgezeichnet.

        • c

          „Lottokugeln haben kein Gedächtnis“ stimmt für das mathematische Modell der Wahrscheinlichkeitstheorie, da ist dieser Satz schon richtig,

          In der Praxis auch.

          wie viel Engel auf einem Stecknadelkopf Platz haben, aber führt uns das weiter?

          Das mit den Engeln sicher nicht, denn Phantasiefiguren ohne festgelegte Größe haben mit den Lottozahlen genauso wenig zu tun wie mit Wahrscheinlichkeitsrechnung.

          Worauf du mit dem Rest hinauswillst, versteh ich nicht. Die Ziehung ist kein Tipp, sondern das „Experiment“, das all die Tipper zu erraten versuchen, und insbesondere DAS Kriterium dafür, was sie gewinnen. Wenn du das alles gleichsetzen und auch noch einen Gott ins Spiel bringen willst, sorry, dann wird mir das zu absurd…

  38. h

    ich finde schon das ein geheimes system gibt…

    kannstdu mir sagen wieso die zahl 13 immer am selten ten gezogen zahl ist?und die 32 immer vorne liegt…das ist doch kein zufall

    • c

      Im Prinzip doch. Mit der Zeit ist zu erwarten, dass sich die Häufigkeit ausgleicht – im Endeffekt aber erst im Unendlichen, vorher ist quasi alles möglich.

      Sicher ist nicht auszuschließen, dass die Kugeln kleine physikalische Unterschiede haben – sagt etwa auch diese mathematische Betrachtung für die 32 (aber nicht für die 13), basierend auf den Ziehungen bis 2000; das ist aber noch lange kein Hinweis auf ein „geheimes System“.

      Wenn du dir mal aktuelle Statistiken anschaust – etwa bei Lotto Bayern unter Lotto Normal → Statistiken –, siehst du, dass die 32 nichts Besonderes mehr ist, sondern von der 38 und vielen anderen Zahlen überholt worden ist.

  39. 14 8 9 17 28 30

    • Lm

      Ergebnisse vom Mittwoch, dem 02.12.2009
      LOTTO
      12-17-24-30-31-32-14
      —————————————–

      anoym du hättest 3richtige mit diesen zahlen am 2.12.09

      ——————————————-
      sagmal kannst du 3zahlen sicher vorhersagen>?
      brauche nur 3richtige dann spiele ich nur die gleichen zahlen die qoute ist bei 3richtige ca 8-10euro dann gewinnt man 12mal 3er

  40. h

    ist das eine vorhersage für mittwoch ?

  41. s

    natürlich ist es möglich die lottozahlen vorherzusagen. voraussetzung ist allerdings der kleine umstand in kenntnis aller physikalischen größen, kräfte und deren zeitliche verbindung während der ziehung zu sein. mit einem genügend genauem simulator ließe sich das ergebnis sehr stark an die eigentl. ziehung anpassen. realistisch ist die kenntniss dieser faktoren zum jetzigen zeitpunkt jedoch äusserst gering einzuschätzen.

    es sollte nicht vergessen werden, dass „zufall“ der begriff für die aktuelle nichtbeschreibbarkeit aller daran wirkenden prozesse ist. wenn man diese prozesse nur genügend genau beschreiben kann, kann man auch die lottozahlen vorhersagen. es ist schliesslich ein mechanisch-physikalisches system mit denen sie gezogen werden.
    auch die vermischung von zeitbasierten „zufallsfunktionen“ in computeralgorhytmen sind bei genauer betrachtung nicht vergleichbar.

    vergleichen möchte ich diskussion in diesem thread gern mit den physikaufgaben der sekundarstufe 1. „in allen rechnungen vernachlässigen wir mal reibung und luftwiderstand“. mit ähnlicher genauigkeit sind auch diese ergebnisse zu werten ;)

    gruss, steve

    • c

      Nun ja, ganz so „einfach“ wird’s dann doch nicht sein…

      Selbst wenn man hypothetische extrem genaue Messmethoden mal annimmt, wird dir nie eine richtige Vorhersage vor Annahmeschluss gelingen – die Anfangsbedingungen vor jeder Ziehung direkt am Gerät zu messen, scheitert daran, dass dich niemand ranlassen wird (aber gut, im Sinne eines Experimentes könnte die Lottogesellschaft das mal erlauben), und hinzu kommen noch mögliche Abweichungen während der Ziehung (evtl. Laufunruhe, exakte Dauer der Drehung zwischen den gezogenen Kugeln).

      Und Simulationen ohne diese exakten Kenntnisse bringen eben nichts, weil schon kleinste Verschiebungen einer Kugel in ihrem Fach oder ein Staubkorn zu einem ganz anderen Ergebnis führen werden (Stichwort Chaos); die Simulationen würden also auch nur alle möglichen Ergebnisse ergeben.

      Aber ein „kleines“ fundamentales Problem dürfte da auch noch die Quantenmechanik mit dem lieben Herrn Heisenberg sein…

  42. P

    Die Aussage, dass mehrfach gleiche Tippreihen die Gewinne reduzieren, die ist falsch und nur psychologisch bedingt, denn es kann eine solche mehrfach gleiche Tippreihe zufällig auch getroffen werden, dann gibt es entsprechend mehrfachen Gewinn. Man kann mit unveränderten Treffer-Chancen (auf Millionen Ziehungen gerechnet) auch einen ganzen Lotto-Schein mit derselben Tippreihe ausfüllen, anstatt mit unterschiedlichen. Es liegt im Wesen der Wahrscheinlichkeit, dass ihre Aussagen nur für grosse Anzahlen Ereignisse (Ziehungen bzw. Tippreihen) gültig sind – also kann man bei einer einzelnen Ziehung so gut wie gar nichts aussagen. Jede diesbezügliche Überlegung ist von vornherein falsch.
    Die einzig mögliche Erhöhung ist der durchschnittliche Gewinn selbst (bei unveränderbaren, nur von der Anzahl Tippreihen abhängigen Chancen) und besteht darin, persönliche Neigungen zu bestimmten Zahlen zu vermeiden. Diese Präferenzen (Geburtstage, Lieblings-Zahlen, wie-lange-nicht-gezogen, und so weiter) sind nämlich die Ursache für mieserable Quoten. Die Gewinnchancen kann man nur mit der Anzahl Tippreihen erhöhen, und mit nichts sonst, wohl aber die erwartbaren, durchschnittlichen Quoten pro Rang.

    • c

      Ich schreibe ja auch nur, dass mehrfach gleiche Tippreihen für dieselbe Ziehung die „Chancen, überhaupt etwas zu gewinnen“ verringern (bei gleicher Gesamtanzahl an Tippreihen, versteht sich), nicht die Gewinnhöhe.

      Mir den Überlegungen hinsichtlich der Quote hast du natürlich auch recht.

  43. Lm

    weiss jemand welche Lotto-Zahlen kommen häufiger in welchen Zeiträumen?(samstagslotto)

    • c

      Da die Zahlen öffentlich verfügbar sind, haben sich das sicher etliche Leute schon ausgerechnet (und du kannst es auch) – und dabei eine Menge Zeit verschwendet, denn wie schon „gelegentlich“ gesagt: keine Statistik hilft dir, ein Zufallsexperiment wie Lotto vorherzusagen.

  44. Lm

    cimddwc : irgentwie bist du auf alles dagegen.. ! wenn ich so eine beiträge lese… ich bin mir sicher das man lottozahlen vorhersagen kann.. zahlen die unterdem häufigkeitsdurchnitt liegen werden aufholen ..merk dir: es können nicht immer die selben zahlen kommen oder?daher hatt der zufall ein system

    daher bitte ich dich meine frage zu beantworten…und nicht thema zu wechseln…stark sein

    welche Lotto-Zahlen kommen häufiger in welchen Zeiträumen?(samstagslotto)

    • J

      Die Lottozahlen lassen sich nicht vorhersagen. Es ist den Kugeln heute doch völlig egal, wie sie letzte Woche aus der Lottotrommel gefallen sind, sie wirbeln halt irgendwie durcheinander und kommen irgendwie raus.

      Dass die Zahlen aufholen, mag auf unendliche (!) Sicht stimmen, aber was sagt dir das über die nächste Ziehung? Genau, nix.

      • Lm

        jan: natürlich kan mir lottozahlen vorhersagen… du weiss doch garnicht was in denn kugeln drin steckt.. fakt ist das in denn lottoziehungsgerät leicht und schwere mitdrin sind…

        • c

          Wenn das für dich Fakt ist, kannst das sicher auch belegen, oder…? Ansonsten hör auf, so einen, mit Verlaub, Blödsinn zu behaupten.

    • c

      Ich bin nicht gegen alles. Z.B. bin ich für die Realität. :) Lies doch mal in der Wikipedia über den Spielerfehlschluss… und merk du dir, was Jan schon gesagt hat: den Zahlen ist die Vergangenheit egal, und sicher aufholen werden sie nur, wenn du unendliche Zeiträume betrachtest.

      Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich für dich deine nutzlosen Zahlenhäufigkeiten ausrechne? Das darfst du schon selber machen.

      Oder beziehst du dich gar auf zukünftige Zeiträume? Das ist ja noch sinnloser…

  45. Lm

    nichts ist sinnlos.. alles hatt ein sinn.. dieses zahlen nur samstag gültig

    dieses zahlen sind unter dem häufigkeitsdurchnitt 4-8-11-12-13-14-15-16-19-20-22-23-24-28-29-30-34-37-39-43-45-46-47

    man igno einfach die ziehunghäufigkeit die zahlen die schon zu oft gezogen wurden… nun guckt wie viele zahlen denn kommen den samstag gezogen werden…. und im ziehungsgerät gibt es leichte und schwere kugeln…

  46. Lm

    und wen diesen samstag endlich die zahl 28 kommt kommt dann nächste samstag min.1 zahl garantiert 11 13 17 34 46 49-32 *diese zahlen sind schon gezogen wurden haben aber ein einfluss auf 28….

    achtet mal drauf .. :roll:

    • c

      Nein, eben nicht „garantiert“ und eben kein „Einfluss“. Die Vergangenheit ist uninteressant, jede Ziehung hat aufs Neue dieselbe Wahrscheinlichkeit.

      Oder hättest wenigstens du eine Erklärung dafür, wie die Kugeln sich merken sollten, wie sie in den Wochen zuvor gefallen sind, und wüssten, dass sie die Häufigkeit ausgleichen müssten? Wohl kaum.

      (Gewichtsunterschiede (deren Existenz – über minimale, ohne Auswirkung bleibende Fertigungstoleranzen hinaus – ich übrigens bezweifle) können’s ja nicht sein, denn die würden ja nichts ausgleichen, sondern im Gegenteil immer größere Unterschiede verursachen.)

  47. Lm

    ok das deine meinung… warte ab bis samstag ist dann wirst du schon sehen das man mit einem trick zufall entschlüsseln kann….

    wieso denkst du das das so ist?

    • c

      Das ist nicht einfach nur meine Meinung, das ist Mathematik. Wissenschaft. Die braucht keine Meinung, um gültig zu sein. :) Oder wie’s mal bei Dexter hieß: „That’s not opinion, that’s science. And science is one cold-hearted bitch with a 14-inch strap-on.“

      Und die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine von 7 beliebigen vorher festgelegten Zahlen (wie z.B. deine um 11:35 Uhr genannten, aber auch wie 1 2 3 4 5 6 7 oder 43 44 45 46 47 48 49) gezogen wird (ggf. als Zusatzzahl), liegt bei 68,6%, ist also ziemlich wahrscheinlich – und somit keine Grundlage dafür, dass du dich mit deiner Vermutung bestätigt sehen könntest.

  48. Lm

    ist das was ich 11:35 geschrieben habe kein anhalspunkt?

  49. V

    Abgesehen davon, daß es „Anhaltspunkt“ heißt: nein. Jede Kombination der Zahlen ist genauso wahrscheinlich wie jede andere, die vorherigen Ziehungsergebnisse sind irrelevant.

  50. Lm

    (Jede Kombination der Zahlen ist genauso wahrscheinlich)

    wenn das so ist wieso kommt dann so fast nie 1-2-3-4-5-6

    ich bin mir sicher wenn im jackpot min 30million drin sind dann gucken die welche zahlen am selten getippt wurde in ganz germany und die zahlen kommen dann auch…

    lottozahlen sind gezinkt

    hab mal ein doku bei galileo gesehen ..da zeigten sie wie oft lottozahlen gewechselt wurden also koffer.. 8O

    • c

      1-2-3-4-5-6 ist genauso wahrscheinlich wie 16-31-36-39-40-39 oder 11-12-17-19-36-44 oder alles andere. Aber 1-2-3-4-5-6 sieht auffälliger aus als Millionen andere Kombinationen, die eben unauffällig und „wild durcheinander“ aussehen.

      lottozahlen sind gezinkt

      Ach ja, jetzt auch noch Verschwörungen ins Spiel bringen. :roll: Wie sollen die das denn machen?

  51. Lm

    spielst du eigentlich lotto?

    dieser anoym weiss irgentwie ganze menge … hatt der eine email?

    • c

      Er hat zumindest keine Mail-Adresse eingegeben. Und ob er überhaupt noch hier mitliest, weiß ich nicht.

      • Lm

        du liesst leider immer mit… der andere anoym kollege weiss weiss mehr über lottozahlen.. du bringst uns net weiter…
        oder hast du schon 6er gewonnen…wo ist anoym kollege?der ist der beste nach mir:)

        • c

          Du bist hier auf meinem Blog, mich wirst du hier nicht los. :)

          Oh, und niemand wird dich weiter zu einer Lottovorhersage bringen, weil das eben unmöglich ist. Aber du bist offensichtlich so lernresistent, dass du nicht mal willens bist, auch nur die Möglichkeit, dass du falsch liegst, annehmen zu können…

  52. V

    Weil es verdammt viele Kombinationsmöglichkeiten (ca. 13 Millionen, wenn ich mich recht erinnere)gibt und bisher gab es erst rund 5000 Ziehungen. Und Galileo als Doku zu sehen.. :mrgreen:

  53. Lm

    vergess,.. diese 13million das ist unintressant wir arbeitetn mit fakten &statistik… kann mir jemand sicher 3zahlen für samstag vorausberechnen?

    • c

      Fakt: Jede der 13.983.816 möglichen Kombinationen ist gleich wahrscheinlich.
      Fakt: Du kannst mit Statistik nichts vorherberechnen.
      Fakt: Viele glauben letzteres trotzdem und verschwenden viel Zeit und Geld.
      Arbeite doch mal mit diesen Fakten. :) Und vielleicht einem „Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Anfänger“-Buch…

      • l

        jeder Mensch sie die dinge anders wie der Autor es in seinem Buch schreibt… ich werd das buch net lesen und mein wissen net verwirren.. wieso meinen dann andere schreiber hier das gegenteil das lottozahlen vorausberechnbar ist? ich finde jede meinung sollte man als anhaltspunkt sehen…wir sind net alleine…gut das heute Samstag schon ist und wo ich dir es Beweisen werde das man mit etwas Gedult LOTTOZAHLEN VORHERSAGEN könnte

        *stark sein* wie rocky heute nur zur info sonntag kommt 20:15h auf RTL rocky 6 ..guckt euch denn an er redet schön und gebt euch mut und kraft ;)

        • c

          Es glauben auch viele Leute an Astrologie oder Kaffeesatzlesen, obwohl das genauso Unsinn ist.

          Wer meint, solche Dinge funktionieren, soll sie richtig beweisen – und das konnte noch niemand. Zu einem Beweis reicht es aber nicht, ein schwammiges Horoskop abzugeben oder ab und zu ein paar Lottozahlen zu treffen, statistisch signifikant mit p<0,05 muss es mindestens sein…

          • F

            Ich kann das jetzt nicht exakt ausrechnen, aber die Wahrscheinlichkeit dass 1986 bei der Wiederholung der Auslosung zum DFB-Pokal ausgerechnet wieder die Paarung TB Berlin gegen Stuttgarter Kickers gezogen wird (und zwar nur diese) war sicherlich weit unter einem Prozent. Trotzdem ist das passiert, was oft passiert, was man Ironie des Schicksals nennt, und das in Wahrheit nur bestätigt, dass theoretischen Wahrscheinlichkeitsrechnung die Wirklichkeit nicht beschreiben kann. Wenn man dann noch weiss, dass der Zweitligist Kickers ausgerechnet damals im Pokalwettbewerb bis ins Finale kam und nur unglücklich verlor, dass der Abstieg von TeBe (mit Präsident Hans Rosenthal) sich rasant beschleunigte durch dieses Ereignis, ist klar, dass diese Anektote der Fussball-Gesxhichte die Statistiker Lügen straft.

            • c

              Entweder du rechnest das aus oder du verzichtest darauf, Werte wie „weit unter einem Prozent“ zu nennen.

              und das in Wahrheit nur bestätigt, dass theoretischen Wahrscheinlichkeitsrechnung die Wirklichkeit nicht beschreiben kann.

              Die Wahrscheinlichkeitsberechnung berechnet die Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis – nichts weiter. Auch ein wenig wahrscheinliches Ereignis kann mal eintreten. Und wenn du nur ein einziges Ereignis betrachtest – im Beispiel die Ziehungswiederholung dieses Jahres –, kannst du mit Statistik ü-ber-haupt nichts anfangen, und deine Herumspinnereien mit Präsident und Abstieg haben schon mal gar nichts mit der Wahrscheinlichkeit der Ziehung zu tun.

            • F

              Das mit dem Päsidenten wollte ich nicht schreiben, weil es mir pietätlos erschien, aber ich habe aus eigener Erfahrung mit dem Tod von Angehörigen und Freunden ähnliche Erfahrungen mit , wie man in Fussballerkreisen sagt, „Dublizität der Ereignisse“ gemacht, die mich nachdenklich gemacht haben. Und heute wieder: Ich beschäftige mit seit Jahren mit Lottozahlen und komme heute auf diese Seite und schreibe über diese Auslosung, und dann schaue ich aud die erste Seite, Kongress in Berlin (teBe) und Verschwörungstheoretiker (Auslosung damals „getürkt“ ?) und da ist es wieder,die Gewissheit, dass das kein Zufall ist, sondern das das etwas zu bedeuten hat. Die Berechnung der Wahrscheinlichkeit ist sehr schwierig, wurde offenbar auch in Höhere-Mathematik-Klausuren wiederholt gestellt, aber eben falsch, weil das automatische Heimrecht der Amateure nicht berücksichtigt wurde und auch der Umstand, dass keine anderen Partien erneut gezogen wurde, sondern eben nur die Partie Kickers gegen TeBe. Eine andere Geschichte ist die, wie wahrscheinlich war es, dass in der ersten Losrunde die Kickers-Kugel buchstäblich unter den „grünen Tisch“ fällt?

            • c

              und da ist es wieder,die Gewissheit, dass das kein Zufall ist, sondern das das etwas zu bedeuten hat.

              Nee, das bildest du dir bloß ein. Das ist nur ein Auswahleffekt und confirmation bias. Überleg mal, wie viele Dutzende/Hunderte? Websites du diese Woche noch besucht hast, und bei wie vielen davon nichts auf diese Art gepasst haben. Und überlege, wie viele Möglichkeiten es gibt, etwas scheinbar Passendes zu finden, wenn du dich nicht vorher festlegst, zu was es passen soll! Wenn man nach solchen Mustern sucht und unbedingt welche finden will, kann man praktisch immer etwas finden, das man passend machen kann. Nur sagt das nichts über die Realität aus, sondern nur über die eigene Einbildung und Selbsttäuschungstendenz…

  54. V

    Agyon? :mrgreen:

    • c

      Wie meinen? Mein Esoterik-, äh, „Shop“ ist nebenan

      • l

        cimddwc: lass doch mal deine fakten die bringen nix…

        wir werden samstagt sehen wie viel zahlen kommen werden..

        *die zahlen die unterdem durchnitt liegen werden aufholen es können nicht immer die selben zahlen kommen*

        1-2-3-4-5-6 ist nicht gleich wahrscheinlich …..1-2-3-4-5-6 spielen zu viele und deshalb kommt es fast garnicht… das weisst du auch selber man tue doch nichtso ein auf einstein!!!

        • c

          (Bist du noch derselbe? Jetzt ohne Leerzeichen im Namen und über Arcor statt O2?)

          Bei dir ist offenbar Hopfen und Malz verloren… bleib ruhig in deiner Traumwelt ohne Fakten, mir wird diese „Diskussion“ langsam zu dumm. Hast du den Spielerfehlschluss-Link von vorhin überhaupt gelesen?

          • Lm

            nichts ist dumm…was hatt *spielerfehlschluss* mit lottozahlen zu tun…komm mal klar..immer wieder deine tricks um thema wechseln ne…. :o

            • c

              So?

              Der Spielerfehlschluss ist ein logischer Fehlschluss, der eine der folgenden falschen Vorstellungen beinhaltet:

              * Ein zufälliges Ereignis wird wahrscheinlicher, weil es längere Zeit nicht eingetreten ist.
              * Ein Zufallsereignis wird unwahrscheinlicher, weil es längere Zeit nicht eingetreten ist.
              * Ein Zufallsereignis wird wahrscheinlicher, weil es eben schon einmal eingetreten ist.
              * Ein Zufallsereignis wird unwahrscheinlicher, weil es eben schon einmal eingetreten ist.

              Das ist genau das Problem, das du hast: Du glaubst, du könntest aus der Vergangenheit der Lottoziehungen etwas über die nächsten berechnen.

  55. V

    Ja, man könnte doch jede Zahl mit Hilfe des Agyon-Orakels abfragen. Die, die dann noch übrig bleiben, nochmal via Agyon verifizieren, bis nur noch 6 übrig bleiben. Ist mindestens so gut wie jede andere Voraussage (sry, daß ich es nicht verlinkt habe).

    • c

      Das könnte etwas langwierig werden, wo das Orakel doch so seine Abneigung gegen klare Antworten hat…

      • V

        och, das geht schon:
        Frage1: Wird am Samstag die „1“ gezogen?
        Usw. bis 49. Die Zahlen, bei denen „ja“ kommt, sofern es mehr als 6 sind, hinterfragt man auf gleiche Weise, bis man nur noch 6 Zahlen übrig hat. Uuund Volltreffer :clap:

        • c

          Nur liefert mein Orakel keine anderen Antworten als

          Vielleicht
          Eventuell
          Kann sein
          Möglicherweise
          Possibly maybe… possibly ma-aybee…
          Unter Umständen
          Ja oder nein
          Ungewiss
          Mag sein
          Könnte sein
          Vielleicht, vielleicht nicht
          Vielleicht heute, vielleicht morgen, vielleicht nie
          Kann schon sein. Muss aber nicht
          Ich weiß nicht
          Kann ich nicht sagen
          Nein oder ja
          Nun ja, wer weiß?

          • V

            Lol, verdammt, war es nicht mal ein „Ja“ oder „Nein“ Orakel? Ich gebe zu, o.genanntes macht es schwerer, aber nicht weniger wahrscheinlich, was die Trefferquote angeht.

  56. V

    @lottomen: (wieso eigentlich Mehrzahl) Ich habe nicht den Eindruck, daß Sie verstehen, worum es beim Lotto geht.

    • J

      Vielleicht ist es auch doch wenig sinnvoll, mit Gläubigen diskutieren oder sie von ihrer (offensichtlich falschen) Meinung abbringen zu wollen. Mehr als eine E-Mail-Flut durch das Kommentarabo scheint dabei nicht herauszukommen.

  57. l

    lottozahlen kann man vorhersagen…. rein statistisch ist es möglich…

    zu cimddwc : du hast bestimmt schon gewonnen tue nicht so… kenne deine tricks :D

    • c

      (Ich beantworte mal beide aktuelle Kommentare hier, der Übersicht wegen.)

      Gewonnen? Ich? Auch noch mit Tricks? Ne, sorry, ich schreibe hier nicht gegen Lottovorhersage-Träumer, um dann selber was Geheimes in petto zu haben.
      Ich spiele alle paar Monate mal, und außer mal einer Ziffer im Spiel 77 oder einem 3er oder 3+ZZ hier oder da war noch nix.

      Statistik kann kein Zufallsexperiment gezielt vorhersagen. Unmöglich. Deswegen ist es ja eben nur Statistik!

      arbeitest du bei lottogesellschaft oder wieso denst du plötzlich andersrum?

      Wie kommst du darauf, ich würde andersrum denken? Ich denke schon immer, dass es keine geheimnisvolle Beeinflussung und keine Möglichkeit der Vorhersage gibt.

      es gibt ein lotto geheimnis

      lottozahlen stehen für die zukunft mit sicherheit schon fest…

      Quatsch. Wenn du so sicher bist, beweise es, ansonsten hör auf, ständig von sowas zu reden.

      Meinst du das eigentlich in Bezug auf Manipulation durch die Lottogesellschaften oder durch irgendwelche „physikalischen“ Gegebenheiten?

      Schom am 11.05.2010 um 16:55 hast du gesagt, „sie“ würden die Zahlen so manipulieren, dass selten getippte gezogen würden. Wozu überhaupt? Im Zweifelsfall wird doch eh der Gesamtbetrag auf alle Gewinner verteilt, ohne dass es „sie“ mehr kostet. Höchstens um den Jackpot in die Höhe zu treiben, würde es was bringen… nur wie? Gewichtsunterschiede? und nie sickert was Handfestes durch, nur unfundiertes Gelabere von dir und deinesgleichen? Klar…

      werd weiter forschen…

      Beziehe bitte auch Bücher der Art „Wahrscheinlichkeitsrechung und Statistik für Anfänger“ und so manche Wikipedia-Seiten (und die Checkliste Verschwörungstheorien) in deine Forschung mit ein!

      zufall hatt ein geheimen system…nichts passiert zufällig

      ursache und wirkung

      Also doch „physikalische Gesetzmäßigkeiten“ statt Manipulation? Was denn jetzt?
      Und, übrigens, genauso wie das Global-Scaling-Zeugs ist das wissenschaftlich einfach kompletter Unsinn. Falsch verstandene bzw. nicht zu Ende gedachte „Ursache und Wirkung“ bringen dir da auch nichts.

  58. l

    am 11.05.2010 um 16:55 meinte ich was anderes lese RICHTIG

    wenn im jackpot viel geld drin ist zb 10million dann gucken die welche zahlen am selten getippt wurde ganz BRD und diese zahlen kommen auch.

    ich bin mir nicht sicher das ist nur eine vermutung laut statistik…

    ich habe alle lottozahlen wo 10million drin notiert und ausgewertet und hab was intressantes entdeckt …mehr anhalspunkte bekommst du nicht:)

    • c

      Ist mir auch piepegal, was du herausgefunden haben magst. Wenn was dran ist, gibt’s ’nen Skandal und viel Medienaufmerksamkeit, wenn nicht, bleibt’s „Wunsch“denken von Leuten wie dir, und dann spar ich mir die Zeit, mich damit zu befassen.

      Ich hab mir übrigens auch die Jackpots notiert und sie mit den Aufrufzahlen meiner Lottobeiträge korreliert, bei zweistelligen Jackpots steigen diese auch schön an. Aber nein, ich manipuliere nichts am Jackpot. ;)

  59. M

    Ich finde wir sollten auch darüber sprechen, was Lottoanbieter mit ihren Gewinnen machen. Werden die nur eingestrichen? Auf der Website des Anbieters www.[…].lu habe ich z.Bsp. gelesen, dass die die Erdbebenopfer in Chile mit einer Spende unterstützt haben. Das finde ich ein gutes Beispiel. Ob dies alle Anbieter so machen?

    • c

      Nicht dass diese Frage nicht interessant wäre, aber das sieht mir zu sehr nach Werbung aus, als dass ich den Link stehen lassen würde. Zumal man so trotzdem darüber reden kann.

  60. Der einzige der hier weiss was für Zahlen gezogen werden bin ich.
    Die kann ich jetzt aber leider nicht verraten, sonst gewinnen ja alle.
    Ich möchte sie Euch aber trotzdem nicht vorenthalten und verrate sie Euch gleich nach der Ziehung!

  61. S

    Hallo Anonym,

    dann versuch mal mit Kenozahlen, Kenotyp8 – 10.ooo € für 8Richtige. Und Sch… egal ob 5 oder 5.ooo Spieler sie Treffen, die Lotto-Kolchosen zahlen es aus.

    ______________________________

  62. h

    anoym Hast du Email

  63. h

    der Zufall hatt auch ein System…

    anoym gib mal tip kleinen…wie man Gewinnt

  64. H

    If only this would really work, it may help your chances a bit

  65. F

    Es gibt tatsächliche eine Mehode, wie man im Lotto sicher gewinnt. Allerdings nur auf lange Sicht. Den Vorteil kann man ausspielen, wenn man bestimmte Tippreihen mit einer anderen, den bereits gezogenen Gewinnzahlen, vergleicht und diese dann bei schlechter Tendenz nach gewisser Zeit aussortiert. Diese so ausgedünnten Lottoreihen erreichen eine signifikant höhere Gewinnwahrscheinlichkeit als zufällig ausgewählte Reihen.

    • c

      Puh, der zeitlich erste dieser vielen Kommentare also zuletzt… Kurze Antwort: Falsch. Schau vielleicht meine anderen Lotto-Artikel an, z.B. den schon verlinkten, informier dich über den Spielerfehlschluss, etc. Trotzdem, wenn du Lust hast, darfst du mir mal deine angeblich „signifikant höhere Gewinnwahrscheinlichkeit“ vorrechnen und mir erklären, wie sich die Lottokugeln merken können, wie sie in den letzten Ziehungen gezogen wurden… :)

  66. C

    Hallo,

    was für langer Thread! Kein Wunder, gehts doch um Philosophie und Geld (nur Sex würde noch mehr Teilnehmer ziehen :lol:

    Zwei Anmerkungen von mir:

    Anmerkung 1:
    Müller hat eigentlich keine „Lottozahlen vorhergesagt“, sondern immer nur (erhöhte) Wahrscheinlichkeiten für Zahlentriples. Was er wörtlich kommuniziert und verkauft hat, ist eine andere Frage, die kaum etwas mit der eigentlichen zu tun hat: Gibt es in Zufallsreihen verborgene Ordnungsmuster?
    In einer fairen Analyse wäre also zu untersuchen, wie Müllers Triplets gegen zufällige Triplets abschneiden.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, schneidet er besser ab.

    Zitat: Die GS-Zahlen liegen im Schnitt tatsächlich näher bei den gezogenen als reine Zufallszahlen – wofür auch immer das nützlich sein mag. Ist nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, dass die reinen Zufallszahlenreihen ja auch oft sehr große Lücken aufweisen, in denen viele gezogenen Zahlen „untergehen“ können. (Zitatende)

    Warum ist das nicht überraschend? Die GS-Zahlen dürften keinesfalls näher an den gezogenen liegen, denn das würde bedeuten, dass Müller einen Algorithmus hat, mit dem man Zufallszahlen „nahe kommt“ – wofür auch immer das nützlich sein mag: es dürfte nicht sein.

    Dass cimddwc diese Zusammenhänge und Probleme offensichtlich nicht wirklich versteht, zeigt auch die Begründung, die reinen Zufallszahlenreihen würden „ja auch oft sehr große Lücken aufweisen…“ – was so gesehen wahrscheinlichkeitstheoretischer Nonsens ist.

    Anmerkung 2:
    Bei den Betrachtungen ist zu unterscheiden zwischen der statistischen Mathematik und der Wirklichkeit. Alle mathematischen Aussagen (insbesondere Wahrscheinlichkeitsaussagen) sind in gewisser Hinsicht und prinzipiell immer nur „Bilder“, also Nährungen/Konzepte usw., die u.a. mit Idealisierungen und „künstlichen Prämissen“ (Beisp. unendlicher Zeitraum u.ä.) arbeiten (müssen). Wissenschaftsphilospohisch aber sind Aussagen, die sich auf einen unendlichen Zeitraum beziehen, (streng genommen) sogar unwissenschaftlich, weil nicht falsifizier- oder verfizierbar – was wiederum nicht heißt, dass sie deshalb nicht richtig wären.

    Das zeigt auch ein Gedankenexperiment bzw. eine Überlegung: Wenn sich die praktischen Häufigkeiten einzelner Zahlen über lange Zeiträume den theoretischen Wahrscheinlichkeiten anpassen müssen, dann müssen nach einer Weile logischerweise die „Rückläufer“ aufholen.
    Wenn aber Rückläufer (also Zahlen, die seltener gezogen worden sind als die Wahrscheinlichkeit vorgibt) aufholen, heißt das, sie müssen in der Zukunft öfter gezogen werden als die Wahrscheinlichkeit vorgibt. Das ist die implizite Ableitung aus der W-Theorie!
    Sie sagt nur nicht, wann, also in welcher Ziehung das passiert.

    Allerdings wächst der „Erscheinungsdruck“ mit der Zeit. „Erscheinungsdruck“ ist etwas ähnliches wie Wahrscheinlichkeit ohne mathematischen Apparat, also kein wissenschaftlicher Terminus, sondern eher so etwas wie eine gefühlte Wahrheit, die sich der mathematsichen Beschreibung entzieht.
    Beispiel: wenn nach einer Million Ziehungen niemals die Zahl 1 aufgetaucht ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit in der 1.000.001ten Ziehung dafür mathematisch nicht höher als vorher, sie liegt immer bei 2 %.

    Was aber würde ein Wahrscheinlichkeitstheoretiker tatsächlich, sozusagen im „Ernstfall“ tun? Würde er, sagen wir mal, tatsächlich nicht ein paar Wochen lang 100 Euro gegen 1000 Euro Gewinn wetten, dass eine 1 erscheint?

    • c

      Müller hat eigentlich keine „Lottozahlen vorhergesagt“,

      Stimmt. Sondern mit seinem GS betrogen. Und er wurde vor ein paar Monaten verurteilt (wenn auch nicht speziell wegen der Lottozahlen), ist aber leider auf der Flucht.

      Aber selbst wenn dem nicht so wäre – das:

      sondern immer nur (erhöhte) Wahrscheinlichkeiten für Zahlentriples.

      …ist nur Wortklauberei, denn was ist das anderes als die Vorhersage der Lottozahlen mit einer ±1-Toleranz?

      In einer fairen Analyse wäre also zu untersuchen, wie Müllers Triplets gegen zufällige Triplets abschneiden.
      Wenn ich das richtig verstanden habe, schneidet er besser ab.

      Nein. Die GS-Zahlen schneiden zwar besser ab als rein zufällige einzeln ausgewählte Zahlen, die dann zu Tripeln ergänzt werden. Bei solchen Zahlen kommt’s aber immer wieder vor, dass sich die ±1-Werte mit denen benachbarter Zahlen überschneiden (z.B. 3-4-5, 5-6-7 bei Zufallszahlen 4 und 6). Wählt man die Tripel sinnvollerweise so, dass sie sich nicht überschneiden (und auch nicht am Rand abgeschnitten werden) – also eben Zufallszahlen ab 2 (oder ab 3, wenn man ±2-Abweichungen auch noch erwähnen will), die mindestens um 3 (bzw. 5) auseinandeliegen – dann hat man die eigentlichen Zufallstripel, an denen sich so eine „Prognose“ messen lassen muss. Und da schneidet GS eben nicht besser ab (sogar ein bisschen schlechter).


      Wenn sich die praktischen Häufigkeiten einzelner Zahlen über lange Zeiträume den theoretischen Wahrscheinlichkeiten anpassen müssen, […] sie müssen in der Zukunft öfter gezogen werden als die Wahrscheinlichkeit vorgibt. Das ist die implizite Ableitung aus der W-Theorie!

      Nein. Das ist eine Ableitung aus dem Nichtverstehen von Unendlichkeiten. Aufholen werden die „Rückläufer“ eben nur auf unendliche Sicht – und „Unendlich“ ist kein bestimmter Zeitpunkt, zu dem sie aufgeholt haben müssen. (Da hilft’s auch nichts, Wissenschaftsphilosophie an der falschen Stelle einzuwerfen, nur um dann doch wieder „praktische“ endliche Häufigkeiten und die nunmal Unendlichkeiten enthaltende Theorie zu kombinieren, als wäre nichts gewesen…) Nichts spricht dagegen, dass es nach 1000000 Ziehungen noch merkliche Unterschiede gibt, oder nach 10^10, 10^20, 10^10^10 etc. (es wird nur immer weniger wahrscheinlich).

      Was aber würde ein Wahrscheinlichkeitstheoretiker tatsächlich, sozusagen im „Ernstfall“ tun? Würde er, sagen wir mal, tatsächlich nicht ein paar Wochen lang 100 Euro gegen 1000 Euro Gewinn wetten, dass eine 1 erscheint?

      Dann würde er genauso dem Spielerfehlschluss aufsitzen.

  67. C

    Na gut, ich will Müller nicht über Gebühr verteidigen (er hat schließlich tatsächlich betrogen); allerdings sollte man fairerweise den üblichen Unsinn der MSM richtigstellen:
    1. Müller hat immer betont, dass „Gravitationswellen“ nur ein Synonym ist, und den Begriff deshalb auch selten benutzt; der steht für eine Art Hintergrund- und Ordnungsfeld mit einer logarithmischen, also gefalteten Struktur, ähnlich dem Bohm`schen Führungsfeld und verwandten Konzepten, die versuchen die quantenphysikalischen Paradoxa zu erklären.
    Dieses Hintergrundfeld soll dann auch Zufallsreihen strukturieren – allerdings dürfte sich dann nicht die von dir dargestellte Verteilung mit den gleichmäßigen Abständen zwischen den Zahlen finden.
    Aus diesem Hintergrundfeld – so das Müllersche Postulat – lassen sich alle vier physik. Grundkräfte ableiten; deshalb „Gravitationswellen“ (an dessen Nachweis ja gerade das Geo600-Projekt, das Einstein bestätigen wollte, grandios scheitert)
    2. hat er nicht „Millionen ergaunert“, sondern „nur“ 530.000 – was zugegebermaßen ziemlich viel ist.

    >>>Nichts spricht dagegen, dass es nach 1000000 Ziehungen noch merkliche Unterschiede gibt, oder nach 10^10, 10^20, 10^10^10 etc. (es wird nur immer weniger wahrscheinlich).

    Meine Rede: Dass die 1 kommt, wird immer wahrscheinlicher; dementsprechend widersprichst Du dir selbst, denn eigentlich bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass eine 1 kommt, in jeder Ziehung gleich, weil die Ziehungen voneinander unabhängig sind/sein sollen.

    • c

      „Postulat“ ist eine sehr hochtrabende Bezeichnung für etwas, das sich ein Betrüger ausgedacht und mit wissenschaftlichen Begriffen und Konstanten verziert hat, um dann aus diversen Bereichen (z.B. Prozessoren, Lebensabschnitte etc.) willkürlich Zahlen herauszupicken und ins Schema zu quetschen, um’s schließlich den Leichtgläubigen besser andrehen zu können…

      2. hat er nicht „Millionen ergaunert“, sondern „nur“ 530.000

      Die eigentlichen Anlagebetrüger haben auf Basis von Müllers „Technik“ mit ihm zusammen Millionen ergaunert (von denen er eben die 530000 abbekommen hat). Dass da im Vorspann des Artikels „ergaunerte er Millionen“ steht, ist m.E. – eben weil’s nur der Vorspann ist – eine Kleinigkeit, die ja im Bericht selbst genauer ausgeführt wird.


      >>>Nichts spricht dagegen, dass es nach 1000000 Ziehungen noch merkliche Unterschiede gibt, oder nach 10^10, 10^20, 10^10^10 etc. (es wird nur immer weniger wahrscheinlich).
      Meine Rede: Dass die 1 kommt, wird immer wahrscheinlicher; dementsprechend widersprichst Du dir selbst, denn eigentlich bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass eine 1 kommt, in jeder Ziehung gleich, weil die Ziehungen voneinander unabhängig sind/sein sollen.

      War vielleicht etwas ungeschickt und knapp ausgedrückt; gemeint ist: Wenn man Folgen von Ziehungen in ihrer Gesamtheit betrachtet, wird die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen insgesamt immer geringer, je größer die Folgen sind. Damit macht man aber keinerlei Aussage über einzelne Ziehungen, auch nicht für die nächste(n) Ziehung(en), wodurch es eben nicht wahrscheinlicher wird, dass eine bestimmte Zahl (oBdA die 1) als nächstes kommt.

  68. S

    Lottozahlen lassen sich nicht berechnen. Weiß doch wohl jeder. Andere Methoden wurden aber auch noch nicht in Erwägung gezogen. Der Autor kann auf Anfrage drei Wochen eine Prognose bekommen um andere Möglichkeiten zu sehen. “ [Werbung entfernt] “ Natürlich vor jeder Ziehung. :nono:

    • c

      Egal was für Umwege du mit deinem komischen System gehst, die Lottokugeln interessieren sich trotzdem nicht dafür…

  69. H

    Anoyme wo bist du kannst du Mir sagen wie ich Lottozahlen min 3 vorhersagen kônnte wen ich nur 3 zahlen vorhersagen kônnte dann million drin

    • c

      Welchen Anonymus du auch immer meinst, ein Dreier, selbst wenn er vorhersagbar wäre, bringt noch keine Million. :) Oder willst du alle anderen Kombinationen der zusätzlichen 3 Zahlen spielen…?

  70. S

    Im ersten Text steht eindeutig das Zahlen nicht vorhergesagt werden können. Aber die Ausgangssituation, Richtige zu tippen, kann erheblich verbessert werden. Und das ist auch kein komisches System. Vorausgesetzt das man versteht die Beschreibungen und hat etwas Wissen im Bereich Informatik. :nono:

    • c

      Du kannst die größten Experten für Neuronale Netze beschäftigen, und gut trainierte NN mögen noch so gut sein, aus unscharfen, unvollständigen Eingaben noch das Beste rauszuholen – trotzdem müsstest du erstmal zeigen – und nebenbei einen Teil der Mathematik revolutionieren –, dass du überhaupt etwas über künftige Ziehungen aussagen kannst, egal ob jetzt über gezogene oder nicht gezogene Zahlen, egal ob mittels vergangener Ziehungen oder nicht. Das widerspräche aber der bekannten Realität, und dann hast du auch bei den besten NN nur garbage in, garbage out.

  71. S

    Ich gehe davon aus das du alles gelesen hast. Aber sicher nicht verstanden.
    Schema-2 kann jeder jede Woche nachschauen. Steht ja auf der Seite Informationen. Dort stehen immer die gezogenene Zahlen der letzten Woche in den Lücken. Das kannst schreiben leugnen oder zum HB-Männchen werden. Das ist Fakt. Deswegen hatte ich ja angeboten für einen gewissen Zeitraum Zugang zu gewähren um das schwarz auf weiss zu beweisen. „Gibt es jetzt nicht mehr.“ Aber um das hier nicht ins Unentliche entgleiten zu lassen erkläre ich Schema-1. Im Bereich künstlicher Intelligenz steht unten eine Excel-Tabelle zur Ansicht. Ziemlich unten ist ein Netz das 21 mal hintereinander 1-2 Zahlen vorhergesagt hat. Dabei geht es aber nicht darum wieviel Richtige kommen sondern wann dieses Netz aufhört überhaupt richtige am Ausgang zu liefern. Die Regel besagt daß das zwischen 22 und 24 Vorhersagen der Fall ist. Also wissen wir das dieses bestimmte Netz zur 25ten Vorhersage keinen Treffer haben wird. Diese Zahlen aus Vorhersage 25 können also ausgeschlossen werden und veringern die Anzahl der Leerfelder im Schema-2. Im Moment prüfen wir noch wie die Regel ist in Bezug auf die zeitlichen Fehler der einzelnen Ebenen. Also die Ebenen sind die Netze die 22-24 mal hintereinander Zahlen richtig vorhergesagt haben. Ist doch eigentlich recht simpel oder :nono:

    • c

      (Sorry für die späte Antwort, mir kam da leider ein Todesfall dazwischen.)

      Schön und gut, was du dir da zusammenbastelst, sodass es für die Vergangenheit bis zur letzten Ziehung passt, aber wie kommst du auf die Idee – bzw. wie willst du belegen –, das könnte irgendetwas über die nächste(n) Ziehung(en) aussagen? Wenn ich mir deine Info mit der „Prognose“ zum 5.12. doch mal genauer anschaue, hätten in Schema 2 etliche Zahlen mehr Leerfelder als die gezogenen, wären also wohl zu bevorzugen, und lt. Schema 1 hätte ich vier der gezogenen Zahlen meiden sollen…

      Das ist im Prinzip auch nicht anders als die ganzen Nostradamusbuchschreiberlinge, die für die Vergangenheit immer so schön richtig liegen, für die Zukunft aber nur wahllos daherreden.

    • c

      PS: Was ist eigentlich mit den Mittwochsziehungen?

  72. S

    (erstmal Beileid dazu)
    Zu Anfang waren die Texte auf der Seite ausführlicher, was aber für den normalen User zu viel war. Das Schema2 ist so angelegt das möglichst alle sechs Zahlen in den Leerfeldern aller Blöcke zu finden sind. Das geht auch noch dramatischer. Mit 3 – 6 Zahlen pro Block. Allerdings ist dann die Anzahl der Leerfelder auch höher. Dieser Teil ist fertig und kann jede Woche nach der Ziehung auf der INFO-Seite betrachtet werden.
    Es geht nur noch darum die Anzahl der Leerfelder zu minimieren. Das sollen die Zahlen aus Schema1 bewirken. Für diesen Teil sind momentan noch zu wenige Netze(3.2 Mill.) vorhanden um die gefundene Regel korrekt bewerten zu können. Und die Regelmäßigkeit ist erst teilweise vorhanden. Das wurde mit der Warnung prozentualer Fehler für jede Ebene geschrieben. Im vorangegangenen Text wurde das mit den Ebenen bereits angedeutet. Herauszufinden ist ob die Fehler auf den Ebnenen 22-24 jede Woche erscheinen oder nur alle 2,3,4,5 Ziehungen. Es würde ausreichen wenn das mindestens alle zwei Ziehungen sein würde. Das bedeutet zu wissen das die Zahlen dieser Netzvorhersagen nicht gezogen werden. Ziel sind 3 – 5 Netze a 6 Zahlen.
    ——————
    Mittwoch ist unwichtig. Das ist der letzte Kommentar.
    CIAO :danke:
    CIAO!

  73. L

    Theorie nicht verstànden

    Kann man damit Lottozahlen vorhersagen?

    • c

      Nein. Nicht zuletzt darum: Wenn man könnte, müsste man die „Prognosen“ auch nicht mehr für Geld an andere Leute verkaufen…

  74. L

    Der verkauft ja nicht eine vorhersage ist immer môglich

  75. L

    Anoyme user Weiss wie nur be haltet sein wissen Fûr sich

  76. S

    Wie läßt sich die Mail-Benachrichtigung ausschalten ? :lalala:

  77. T

    Ich mache allerdings die Erfahrung, dass man mit geschickter Berechnung in der Tat bessere Gewinnchancen beim Lotto bekommt. Wer interessiert ist, kann es gerne kostenlos ausprobieren.
    6aus42.ch Für CH / D Lotto sowie Euromillions

    • c

      Naja… Nur weil du hie und da Glück hattest nach deinen Berechnungen und in ein paar Ziehungen überdurchschnittlich viele Gewinne, ist das noch lange nicht auf deine Berechnungen zurückzuführen…

      Die ersten Versuche mit 6 gespielten Scheinen und nach Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik)
      ermittelten Zahlen sahen schon besser aus; 4 Gewinne waren auf Anhieb dabei.

      Und du meinst, das wäre, selbst wenn man die 2 Monate seitdem dazunimmt, nicht ein kleines bisschen wenig für eine belastbare Aussage?

      Dann vergleichst du die Zahlenverteilung u.a. mit Regen. Allerdings hast du in einem mäßigen Schauer schon mehr Tropfen drin als Zahlen in Jahrzehnten von Lottoziehungen…

      Es empfiehlt sich, die schon länger ausstehenden Zusatzzahlen vermehrt zu berücksichtigen.

      Damit widersprichst du dir selber, da du ja über die normalen Zahlen sagst, es wäre für eine bessere Quote besser, nicht die zu nehmen, die viele andere wegen ebendieser Auffälligkeit spielen. (Wobei es mir ja doch lieber wäre, mit einem Tipp wenig zu gewinnen als gar nichts. Ist ja nicht so, dass jedem eine gewisse Anzahl an Gewinnen zusteht, deren Höhe man optimieren müsste.)

      Du hast am Ende ein paar Wikipedia-Seiten verlinkt, u.a. zu großen Zahlen und zum Spielerfehlschluss. Vielleicht solltest du die mal selber lesen und verstehen…

  78. T

    Es ist natürlich kein Beweis, auch wenn ich noch viele Monate besser fahre als nach der Wahrscheinlichkeit für die einzelnen Ereignisse, etwa jene des 3ers.
    Aber dennoch je länger desto mehr Indiz dafür, dass diese Art der Berechnung funktioniert. Am stärksten überzeugt mich persönlich, dass der Pendel bei ungünstigen Zahlen so weit in die andere Richtung ausschlägt – also statt Chance 1:25 (ca. unser Schnitt) zu 1:48 / resp. 1:63 beim D-Lotto und weiter zu 1:100 (? oder noch weniger, wir machen ein Script dafür) auf der anderen Seite. Alles über Jahre empirisch gemessen.

    Ein Aspekt ist auch noch, dass unser Algorithmus seit November immer wieder verändert wurde – einmal habe ich gespielt und nicht mal einen 2er erreicht, weil eine Komponente genau verkehrtherum eingebaut war.

    OK Regen ist vielleicht ein nicht so gutes Beispiel, weil auf die Verteilung der Tropfen verschiedenartige physikalische Einflüsse wirken. Dennoch treffen sie einigermassen zufällig verteilt auf ein .. 2cm-Quadratraster auf. Würde man auf die Felder wetten, wo die letzen 50 aufgetroffen sind, wäre das eher ungünstig. Intuitiv setzt man eher (aber nicht nur..) auf die bisher trockenen Felder.

    Für die Zusatzzahlen werden wir unsere Formel auch anwenden. Solange das noch nicht läuft, halte ich mich an lange ausstehende Zahlen, aber nicht aussschliesslich – und bekam ok Resultate.

    Ich befasse mich schon lange mit den Phänomenen der Wahrscheinlichkeit, sehe aber seit 30 Jahren keinen Grund zu der allgegenwärtigen Aussage, man könne mit einer Berechnung nichts erreichen. Deshalb die Links zu Wikipedia: Die Einträge sind unsere Grundlage, sollten aber etwas der Realität angepasst werden.
    In der Meteorologie oder dem Versicherungswesen berechnet man Risiken für zukünftige Ereignisse- wenn das komplett umsonst wäre, würde dafür nicht so viel Geld ausgegeben werden :)
    Schöne Grüsse

    • c

      Wieso eigentlich:

      Wahrscheinlichkeit bei swisslotto für einen 3er ist 2,27 % oder 1:48

      2,27% sind ca. 1:44, wie’s auch in der Wikipedia steht, und in Wirklichkeit wirst du dich ja nicht nur für Dreier interessieren, sondern für jeden Gewinn, also 1:34,4.

      In der Meteorologie oder dem Versicherungswesen berechnet man Risiken für zukünftige Ereignisse-

      Die sind auch ein kleines bisschen komplexer und haben etwas mehr un- oder schlecht bekannte Einflüsse als so ’n simples Zufallsexperiment wie Lotto.

      Deshalb die Links zu Wikipedia: Die Einträge sind unsere Grundlage, sollten aber etwas der Realität angepasst werden.

      Na dann veröffentliche mal ein Paper in einem renommierten, peer-reviewten Journal, das wäre ’ne gute Grundlage, anerkannt zu werden. Ich gratulier dir dann auch gerne zur Fields-Medaille…

  79. T

    Wieso eigentlich:
    Wahrscheinlichkeit bei swisslotto für einen 3er ist 2,27 % oder 1:48
    2,27% sind ca. 1:44, wie’s auch in der Wikipedia steht, und in Wirklichkeit wirst du dich ja nicht nur für Dreier interessieren, sondern für jeden Gewinn, also 1:34,4.

    Sorry, ein Fehler. Ich vergleiche der Einfachheit halber (erstmal) nur 3er. Den 4er hatten wir nur im Test ohne Teilnahme.
    Wenn ich meine Beobachtungen ins Netz stelle, heisst das nicht, dass ich dafür Ruhm und Ehre erwarte und auch nicht, dass ich mir nun einbilde, superreich zu werden.
    Sogar Statistiker wie Walter Krämer sagen, dass man mit klugem Spielen im Lotto auf Dauer gewinnen kann.. Es gibt auch Hinweise darauf, dass gewisse Systeme Erfolg (etwa die „Kreuz-Methode“, siehe youtube) haben, nur behalten die meisten Teilnehmer wohl ihr Rezept für sich :)

    Es gibt eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, 3x hintereinander eine 6 zu würfeln – warum sollte es nicht auch eine zu berechnende Wahrscheinlichkeit geben, im Lotto 3 x hintereinander die 32 gewürfelt zu bekommen?
    Oder eben die viel grössere Erwartung, dass als nächstes eine ganz andere Nummer erscheint..

    • c

      Wenn ich meine Beobachtungen ins Netz stelle, heisst das nicht, dass ich dafür Ruhm und Ehre erwarte und auch nicht, dass ich mir nun einbilde, superreich zu werden.

      Aber Bestätigungen aus der Fachwelt wären schon nützlich…

      Es gibt eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, 3x hintereinander eine 6 zu würfeln

      (1/6)^3

      – warum sollte es nicht auch eine zu berechnende Wahrscheinlichkeit geben, im Lotto 3 x hintereinander die 32 gewürfelt zu bekommen?

      Ähm, ja, gibt’s auch. (6/49)^3 bzw. (6/42)^3. Das ist die „gängige Lehrmeinung“ und alles andere als ein Argument für deine Berechnungen.

      Oder eben die viel grössere Erwartung, dass als nächstes eine ganz andere Nummer erscheint..

      Womit wir wieder bei dem Problem wären, dass die nächste Ziehung nichts von den vorhergehenden „weiß“. Bringt dir also gar nichts.

  80. T

    Danke)) Nur ist das fehlende Gedächtnis (der Würfel besitzt übrigens auch keines) kein Argument, dass bei einer echten Zufallsreihe nicht eine natürliche Verteilung resultiert.
    Unsere weiteren Resultate werden es zeigen:)
    Noch besser und weit gewinnträchtiger könnte man das demonstrieren beim Roulette – nicht ohne Grund sind dort Mobilephones und Laptops untersagt, nicht ohne Grund bekommen Leute Hausverbot, nachdem sie einen hohen Gewinn erzielt haben. Das hat nichts mit dem Aberglauben der Casinobetreiber zu zun..

    • c

      kein Argument, dass bei einer echten Zufallsreihe nicht eine natürliche Verteilung resultiert.

      …bei gegen Unendlich gehender Anzahl an Ereignissen. Doch das wiederum ist kein Argument für bestimmte Ereignisse – die nächste(n) Ziehung(en) –, siehe Spielerfehlschluss, Unabhängigkeit, Gesetz der großen Zahlen etc. Aber da können ich und sämtliche Wikipedia-Seiten sich wohl den Mund fusslig reden…

  81. T

    Ich gebe Dir in allem was Du sagst Recht (und ich nehme auch den Vergleich mit dem Würfel zurück)- dennoch glaube ich, dass insbesondere ‚Das Gesetz der grossen Zahlen‘ immer seinen winzigen Einfluss behalten muss, sonst wären etwa die Anzahl der einzelnen gezogenen Kugeln nach relativ kurzer Zeit und superweit entfernt von ‚unendlich‘ – noch viel unterschiedlicher. Mit diesem kleinen Einfluss und einer plausiblen Verteilung kann man rechnen und fährt auf lange Sicht etwas besser. Wieviel besser, das versuchen wir herauszufinden.

    • c

      Na dann weiterhin viel Spaß mit deinem Glauben. Wenn du je was sauber beweisen können solltestt, wie gesagt, veröffentliche das in einem renommierten, peer-reviewten Journal…

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