Hier geht es um eine Sendung der ersten deutschen Staffel von „The Next Uri Geller“ von Anfang 2008. Sie können auch:
» Alle meine Berichte der ersten Staffel anzeigen.
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» Überhaupt alle Artikel über Uri Geller anzeigen.
Generelle Lesetips: GWUP-Infoseite; und das Blog mit Erklärungen und Diskussionen noch während der Sendungen: Die Tricks der Kandidaten, einfach erklärt.
Vorbemerkungen
- Uri Geller war letzte Woche bei Schmidt & Pocher zu Gast – lesenswerte Berichte u.a. bei der Welt und der RP. Oliver Pocher hat als „Morta Deller“ die „mystischen“ Zaubertricks gehörig auf die Schippe genommen, und Geller hat zwar mitgespielt – z.B. mit der typischen übertriebenen Bewertung am Schluss –, schien dem Gesichtsausdruck nach aber alles andere als begeistert… Naja, Hauptsache präsent sein und im Gespräch bleiben, er weiß ja von früher, dass auch schlechte PR gute PR ist.
Der ganze Auftritt ist hier bei YouTube zu sehen. Und hier der Abspann, der von manchen als Ausraster Gellers gesehen wird. - gedingst.de hat Nicolai Friedrich interviewt.
- Der Dodo des Monats Januar 2008, Preis für Volksverdummung, ging an ProSieben für „The Next Uri Geller“.
- Und ich möchte erneut auf meinen Beitrag mit dem Titel „Magie?“ mit einigen Argumenten und Gedanken zum Thema Zauberkunst, paranormalen Fähigkeiten, rationalen Erklärungen sowie Gefahren zu unkritischen Denkens hinweisen…
Die Sendung vom 5. Februar
Wie immer gilt generell: Es sind alles Tricks, keine übernatürlichen Kräfte! Wie gut und unterhaltsam diese Tricks heute in der fünften Sendung sind, werden wir ja sehen… heute durften alle sechs ran, die noch im mentalistischen Rennen sind weswegen die Sendung auch zweieinhalb Stunden (brutto) dauern sollte.
Die Sendung beginnt gleich mit einer Warntafel:
Gefährlichkeit hin oder her – die Zauberkunststücke als „Experimente“ zu bezeichnen ist lächerlich, entspricht aber leider der Schiene, die ProSieben und Geller mit dieser Sendung nunmal fahren.
Loki und Helmut Schmidt seien diese Woche rauchend gesehen worden (wen wundert’s) – und man hat im Studio zwei Stühle für sie reserviert, wobei Geller verspricht, wenn sie kommen, würden er sie garantiert zum Aufhören bringen. Uri schwärmt von den vielen „normalen“ Leuten, die sich bei ihm für ihre Rauchfreiheit bedankt haben.
Die häufiggestellte Frage wird weitergegeben: „Uri Geller, haben Sie übernatürliche Fähigkeiten?“ – Antwort: „Stephan, natürlich habe ich keine übernatürlichen Fähigkeiten“, dazu ein extremes Augenzwinkern. Meh. Von wegen „ein für alle Mal geklärt“, den Quatsch hätten sie sich besser gespart.
Prominente Gäste: Schauspielerin Michaela May, Moderatorin Mareile Höppner – in einer Umfrage mal zur „Erotischsten Newsfrau Deutschlands“ gekürt (und in der Vorankündigung falsch „Mareille“ geschrieben) – und Tänzer und Popstars-Juror Detlef D! Soost.
Und ich hoffe, nie auf die Hilfe der drei Chefärzte angewiesen zu sein, die zur Vortäuschung von Glaubwürdigkeit kommen – von ProSieben „die Unbestechlichen“ genannt. Ha! Wenn die Einladung, ins Fernsehen zu kommen und fast ganz vorne zu sitzen, keine Bestechung ist, was dann?
Neuerung: Nach jeder Performance kann man nun anrufen (je 2 Minuten lang).
Kandidat 1: David Goldrake
Das wird scharf: „Survivor“ David Goldrake will eine faszinierende Aussage wagen: „Dazu brauche ich vor allem eines: einen blank geschliffenen Dolch“, so der Wahlkölner.
Wirklich eine faszinierende Aussage in dieser Ankündigung auf ProSieben.de.
Heute, so sagt er, will er seine Seele sprechen lassen, durch die Bündelung seiner Gedanken sein Ziel sicher treffen. Zu Beginn ein Kartenspiel mit tollen banalen Parallelen zum Kalender (4 Farben/Jahreszeiten, 52 Karten/Wochen, addierte Werte = 364, Joker dazu, blabla); ein „unbestechlicher“ Arzt, Prof. Dr. med. Gerd P. Molter, darf ein Päckchen Karten aus einem Eimer voller Päckchen rausholen, aufmachen, überprüfen, mischen; die drei Promis werden auch auf die Bühne gebeten.
David blättert durch, Arzt und Promis sagen jeweils Stop, er zeigt ihnen (und der Kamera) die Karte. Mareile überprüft eine Augenbinde, die sie David anlegt; sieht irgendwie so aus, als könnte er an der Nase entlang unten durch sehen. Mareile teilt den Kartenstapel in drei Teile, er mischt sie (separat) mit einem Messer. Hand Richtung Arzt ausgestreckt, der ihm die Karte gedanklich mitteilen soll, Zustechen auf eine Karte – und es ist natürlich die richtige. Und mit viiiiiel Gedankengelaber die nächste – doch er piekst in zwei Karten gleichzeitig, die beide nicht stimmen (was er gleich vermutet), nochmal, 2 Karten fallen runter, und die zweite davon vorgeschlagene ist die richtige. Bei #3 geht’s zum Glück schneller. Bei #4 leider nicht.
Ich tippe mal auf markierte Karten, irgendwie im Muster, sowas gibt’s in Zauberläden ja wohl.
Geller faselt was von unsichtbaren Kanälen in die Gedanken der Promis – und lobt ihn dafür, wie er mit der Panne umgegangen ist.
Kandidat 2: Nicolai Friedrich
Will die Kraft emotionaler Verbindung demonstrieren. Redet von Fotos und Erinnerungen; die Promis durften persönliche Fotos mitbringen, Michaela bringt ihres, so haltend, dass er es angeblich nicht sehen kann; Mareile klebt es in einen Umschlag, weitere sieben leere Umschläge liegen bereit, sie vertelit sie im Publikum.
Konzentrations- und Emotionsgelaber, er „sieht“ zwei langhaarige Frauen. Michaelas Töchter. Naja, das Foto war vom Publikum aus zu sehen, da wird es ihm schon ein Assistent zugefunkt haben. Oder (vgl. gellerentlarvt-Blog) er kann es dank Beleuchtung von hinten erkennen. Ich hatte schon gehofft, es ginge schnell, aber er lässt erst – mit Redepausen mit Gelaber, das er angeblich von ihren Gedanken liest, aber sicher aus der Klatschpresse erfahren konnte – die Leute im Publikum die leeren Umschläge zerreißen. Seufz. Er zieht es immer mehr in die Länge. Für mich macht ihn das zu einem besseren Kandidaten zum Rausfliegen als Kartenpannen-David.
Die Entscheidung zwischen den beiden letzten Umschlägen wird nun auch ihrem Hand-Gefühl (von seiner Hand gehalten) überlassen. Er konnte da ja stärker zudrücken, was sie entsprechend interpretiert. Wie er’s wusste? Hm, vielleicht ein Sender im Umschlag, dessen Richtung mit einem Empfänger in seinem ausgestreckten Arm anzupeilen war.
Geller labert von Psychometrie und viel Eleganz der Performance.
Kandidat 3: Alexander Hartmann
Ankündigung auf ProSieben.de:
Mentalistische Melodien und ein weißer Flügel – Alexander Hartmann verspricht: „Ich werde Gedanken zum Klingen bringen“.
Was zum Schneider sind „mentalistische Melodien“?? Apropos schneiden, seine Haare sind noch dran, Uri muss keine 10000€ spenden wie in der letzten Sendung angeboten – dafür sagt Alex, Uri soll unabhängig davon spenden, dafür muss sich niemand die Haare schneiden. Und bietet an, 20000€ zu spenden, wenn er der Gewinner wird…
Mareile darf an ein Lied denken und den Titel deutlich(!) aufschreiben – auf einem plazierten Notenständer, wo sicher jemand (ggf. mit Kamera) direkt hinschauen und es Alex flüstern kann. Dann soll sie erstmal an die Melodien von Yesterday, Lemon Tree und Hänschen klein denken. Wozu? Zeit schinden? Als ob das nötig gewesen wäre, denn beim anschließenden Klimpern und Gedankenlesergelaber vergeht noch genug zu viel Zeit. Mit der Zeit wird daraus My Way, was natürlich richtig ist. Nun ja, teils billig, teils unterhaltsam, und immerhin dank Musik mal was anderes.
Geller ist heute überhaupt nicht beeindruckt – Spannung und Aufregung hat ihm gefehlt. Oha, mal negative Worte von Uri?
Die Nichtraucher
Soll in Deutschland am besten funktioniert haben, verglichen mit anderen Ländern. Verena kommt, heute nicht aus dem Telefonstudio sondern auf die Bühne, und erzählt von 14167 Leuten, die sich online registriert haben, und es dürfe noch mehr geben, die sich diese Mühe nicht machen – hier wäre der Begriff Dunkelziffer angebracht gewesen und nicht bei den 14167, die Verena fälschlicherweise so genannt hatte.
E-Mail, Ex-Raucher im Studio, blah blah blah.
Geller streckt seine Handfläche aus und fordert die Zuschauer auf, mittels Fernseher-Betatschen positive Energie aufzunehmen. Hilfe, „Post Mortem“-mäßiges Reinzoomen jeweils bei achad, shtaim, shalosh (=1, 2, 3)! Geller in Nahaufnahme! Wäre nicht nötig gewesen – genausowenig wie der eingeschobene Splitscreen-Werbespot. Grmbl.
Kandidat 4: Leo Martin
Wie berechenbar das Verhalten von Menschen sein kann, ist nicht nur das Thema seines Auftritts, sondern auch von Uri Geller, scheint mir… D! darf sich mit einem Mafioso vergleichen lassen – vor ihm enthüllt Leo Klappmesser, Giftfläschchen, Revolver, Elektroschocker; Frau May hält seine Augen zu, während Detlef nacheinader die Gegenstände (nach seiner Wahl) an den von Leo genannten Stellen versteckt: hintere Gesäßtasche (Gift), linke innere Sakkotasche (Messer), vordere rechte Hosentasche (Knarre); Leo meint, es wäre jetzt das Gift übrig (nachdem er das Messer ausgeschlossen hat), im nächsten Anlauf hat er den Elektroschocker genannt. Lahm. Schlechter Zuflüster-Assistent? Oder hat da jemand im Publikum gerufen? Irgendwas war zu hören. Könnte ich mir ja mehrfach anschauen, aber dazu fehlt mir dann doch die Lust (und die Zeit).
Russen- und Italiener-Mafiosi hätten Messer und Revolver zuerst genommen, meint Leo, D! dafür das Gift – richtig. Denkmuster erkannt, jaja. Die Orte der beiden anderen interessieren gar nicht mehr. Dann soll er nochmal eins greifen, nimmt wieder das Gift, und Leo hat auch ein Giftfläschchen in der Hand. Psychologie mit etwas (kalkuliertem) Risiko?
Geller redet von „offensichtlichen übersinnlichen Kräften“, „sehr interessant“, bedauert, dass Martin seinen Job als Profiler aufgegeben hat. Ich irgendwie auch.
Kandidat 5: Farid
Will Gefahr durch Intuition erkennen – Nagelpistole und Notarzt wurden ja schon vor der Werbung präsentiert. Wieder mal eine Art russisches Roulette – die Gefahr mag für Spannung sorgen, aber mit der Zeit wird’s langweilig. Und sind nicht bisher alle Roulettespieler rausgeflogen? D! und Michaela dürfen die geladene und drei ungeladenen Nailguns vertauschen, während Mareile ihm die Augen zuhält. Hätte nichts dagegen, ihre Hände jetzt selber… aber lassen wir das.
Erste Gun hinter seinem Rücken (gespielte Konzentration, während ihre Hand auf seiner Schulter ruht), er sagt, sie sei sicher, und Mareile darf das auf seinem Handrücken beweisen. Gespielte Unsicherheit bei der zweiten. Dann auch diese ín die Steckdose, Ausprobieren in der Armbeuge. In der Nahaufnahme konnte ich nicht sehen, ob man erkennt, ob sie geladen sind, aber auch nicht, ob sie überhaupt Strom haben… vielleicht sitzt da ja hinter den Kulissen jemand an einem Schalter? Alternativ (siehe gellerentlarvt-Blog): Keine der Nagelpistolen war geladen – dank Uris Eingreifen musste er ja nicht mehr die geladene demonstrieren.
Und viele Konzentrationsphasen. Auch wenn Uri schon auf der Sesselkante sitzt: Aber er muss ja aufspringen (auch wenn er vorgibt, das nicht geplant zu haben), denn er darf wütend sein über das schlechte Beispiel für die Kinder da draußen, dass Farid sich die Nailgun an den Kopf statt an die Brust gehalten und abgedrückt hat. Naja, etwas Action aber trotzdem dafür:
Geller sagt noch, dass er trotzdem ein tolles Potential hat und die Zuschauer hoffentlich die richtige Wahl treffen…
Kandidat 6: Vincent Raven
„Deutschland hat einen neuen Superstar!“ So titelt die Vorankündigung auf ProSieben.de über den Raben Corax (nein, das ist nicht der auf dem Bild hier am Rand), brabbelt weiter über geheimnisvollen Schmarrn und zitiert Geller mit den Worten: „Die telepathische Verbindung zwischen Vincent und Corax ist einzigartig. Ich habe eine solche Gabe noch nie erlebt.“ Aber wer hätte hier schon anderes erwartet? Den Dodo (s.o.) haben ProSieben und Geller sich jedenfalls redlich verdient.
Er will heute Energien aus der Zwischenwelt manifestieren. Das mit dem mystischen Gerede hat er ja drauf… Die arme Frau May darf eine Frage für die Anderswelt aufschreiben, den Zettel zerknülen und in ein Gefäß werfen, während er mit seinem Raben um die Wette krächzt. Da der Rabe bloß gelangweilt rumhockt, gewinnt Vincent.
Michaela darf den Zettel dann noch entzünden. Der Rabe („Azrael“? „Hasael“?) habe ihm gesagt, was draufstand: sie hatte gefragt, ob sie ihre verstorbenen Verwandten wiedersehen werde – er sagt natürlich (schrittweise), das werde in einem hellen Licht voller Freude undsoweiterundsofort so sein. Klar. Hat ihm halt jemand geflüstert. Sollte das schon alles sein? Leider (Am Ende muss ich doch sagen:) Zum Glück nicht, Mareile kommt auch, die beiden dürfen eine „Essenz für die Aura“ trinken – irgendeine grüne Flüssigkeit –, Amulette kommen auch noch hinzu (um, nicht in den Hals, versteht sich) –, und erzählt dann eine Geschichte um das Tischchen „aus einem bekannten Geisterhaus“. Werd ich jetzt nicht wiedergeben. Ein mystisches Outfit macht jedenfalls noch keinen guten Erzähler, finde ich… sei aber auch seinem Akzent geschuldet. Er verschiebt jedenfalls „wie von Geisterhand“ ruckartig ein Glas und später auch eine Kerze auf dem Tisch – was mit Magneten leicht zu bewerkstelligen ist.
Dann dürfen die Damen den Tisch mit zwei Tüchern „reinigen“ (langsam, sanft!), ein danach darauf gelegtes Tuch wird blutrot – chemische Reaktion, würde ich sagen, die Tücher sind mit unterschiedlichen Mittelchen getränkt (kennt jemand die genauer?), die beim Zusammenkommen eben rot werden. Ergänzung: Oder einfacher (siehe gellerentlarvt-Blog): das „Blut“ wird einfach aus dem Tisch ferngesteuert herausgedrückt. Ich hab wohl zu kompliziert für diese Sendung gedacht…
Ein Arzt sagt, es wäre alles so passiert, wie man’s gesehen hat. Tolle Aussage. Naja, ich fand’s teils zu langatmig, aber durchaus halbwegs unterhaltsam. Auf keinen Fall ein Totalversagen…
Geller redet von unheimlicher Seance und realer Performance.
Entscheidung und Ankündigung
Geller hat David Goldrake, dem Kartentrickser, die Immunität verpasst. Und er kündigt an, er will uns alle nächste Woche zum Schweben bringen. Ein Arzt ist auch fasziniert und hält das alles für echt (oder tut zumindest so). Wie gesagt, ich hoffe, nie auf deren Hilfe angewiesen zu sein…
Entscheidung mit 19 Minuten Überziehen: Leo Martin ist draußen.
Einschaltquoten
Im Vergleich zur Vorwoche bei ähnlichem Marktanteil weiter gefallen:
Zuschauer ab 3: 2,79 Millionen, 9,2% Marktanteil (Vorwoche: 3,04/9,2%)
14-49 Jahre: 1,94 Millionen, 15,6% Marktanteil (Vorwoche: 2,15/15,8%)
Wohl eine Auswirkung des Faschingsdienstags…
» Hier geht’s zu den Beiträgen zur 5. Folge des gellerentlarvt-Blog „Die Tricks“ mit Diskussionen und Erklärungen.
Dee1 05.02.2008 um 20:35 35 Kommentare
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Ich hab‘ mal ’ne Frage: Wieso schaust du dir das ganze eingentlich, wo du doch offensichtlich keine Spaß dran hast? Im Prinzip kann einem UG doch einfach am A**** vorbeigehen. Und deshalb verstehe ich nicht, wie man da (nicht nur du, sondern generell) so einen Wind draus macht.
cimddwc2 05.02.2008 um 23:06 6323 Kommentare
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Oh, die Zauberkunststücke interessieren mich im Prinzip schon. Und machen meist auch irgendwie Spaß (auch wenn ich gern das Negative herausstelle).
Der ganze Geller-typische Übernatürlichkeitskram ist es, der mich stört, und irgendwie denke ich, es ist besser, eine weitere kritische Stimme zu sein, die darüber schreibt (oder was eine Stimme halt so macht), als die Show ganz zu ignorieren.
Und ich will meine Zugriffsstatistik etwas in die Höhe schnellen sehen.
Dee3 06.02.2008 um 4:53 35 Kommentare
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Na, dann will ich nix gesagt haben.
cimddwc4 06.02.2008 um 10:00 6323 Kommentare
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Du hast mich immerhin dran erinnert, auch mal das eine oder andere positive Wort zu den Performances einzubauen… auch wenn das Lästern noch so viel Spaß macht.
pepe5 06.02.2008 um 11:29 1 Kommentar
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also ich sah die sendung zum ersten mal gestern und fand sie wegen der fast allen billig ausgeführten tricks, total lächerlich.
z. b. beim trick von dem mann der das bild von der frau may findet: tja mit ein bisschen informationen aus den medien (internet, zeitung, usw.)oder der vorherigen absprache weiß er schon alles über ihre töchter..
und beim trick vom raven z. b. der die frau may am anfang nach einer frage aufforderte und er diese danach erriet und beantwortete?
er wußte natürlich alles, aber war dies nicht wie auch schon vorher abgesprochen?
tja ich frage nur warum hat man die auf dem zettel geschriebene frage vorher nicht dem zuschauer gezeigt?
und dann noch die gläserverschiebung von ihm, die man auch irgendwie magnetisch bewerkstelligen kann.
und mit dem blut der meiner meinung mit einem sehr dünen schlauch der im holz auf dem die tischplatte drauf stand war, war es auch nicht schwer den zuschauer zu beeindrucken..
und dann noch zu dem trick mit farid: tja hier gibt es mehrere theorien.
und ich meine dazu, dass alle vier nailguns (inclusive der ersten)leer waren.
denn die erste angeblich geladene nailgun hatte auch nur einen bolzen und nach dem einen einzigen abgedrückten schuß war sie dann auch leer.
warum hatte man die erste nailgun am anfang nicht gleich mehrmals zum test abgedrückt oder einen vollen magazin in ihr reingetan so dass der zuschauer es auch sieht?
und und bei dem trick mit der musik der einfach nur lächerlich und langweilig aussah fehlt mir jeglicher kommentar (den häte ich am ehersten rausgeworfen)..
tja zu all dem sage ich nur, dass in zukunft bei den tricks überhaupt keine promis mehr, sondern einfach unbekannte und nicht berühmte leute als versuchspersonen mitmachen müssen.
cimddwc6 06.02.2008 um 12:13 6323 Kommentare
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So wie’s aussieht, geht’s i.d.R. auch ohne dass die Promis eingeweiht sind (siehe auch Diskussion und Ergebnisse im gellerentlarvt-Blog).
Und auch Unbekannte können eingeweiht sein – andererseits sind für eine große Show, die diese ja sein möchte, Prominente (oder solche, die die Veranstalter so bezeichnen) doch auch wichtig, soll ja etwas „Glamour“ dabei sein.
Dass es nur Pro7Sat1-Promis und -„Promis“ sind, macht die Vertragsgestaltung, die bestimmt eine Verschwiegenheitsklausel beinhaltet (sie könnten ja auf der Bühne leichter erkennen, wie der Trick geht), natürlich einfacher.
Vincent Fan !!!7 06.02.2008 um 21:02 1 Kommentar
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Ich fand das echt da voll cool das mit dem vincent und den blutenen tisch! alle saqen soo: Ey án der kerze warn fäden und kP…ich habe mir das im internet noma angequckt..da waren KEINE fäden ich habs immer wieder zurück und noma geguckt nää an der kerze warn keine fäden! nirgentwo warn fäden!!! ich finds gut das dieser Leo [??] draußen is!!
cimddwc8 06.02.2008 um 21:35 6323 Kommentare
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Ey Mann, wozu verräterische Fäden, dass kannst auch voll einfach mit Magneten in Glas, Kerze und Tisch machn, das sieht niemannd !!
Trackback: www.tutsi.de9 06.02.2008 um 22:10
Laura10 07.02.2008 um 16:42 2 Kommentare
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Also Uris negative Worte zu Alexanders Auftritt zeigen eher wie eingeschnappt er war (Nach dem Motto „Ich bin der Boss und man widerspricht mir nicht“), schließlich hat Alexander ihn in dieser Sendung ziemlich alt aussehen lassen (Nachdem er ihm an den Kopf geworfen hat er solle spenden wenn er wollte, aber das nicht von anderen Personen abhängig machen)
Seine Darbietung dieses mal war zwar nicht so spektakulär, hätte diese harten Worte aber nicht verdient (bzw nicht als einziger, da ich Leo Martin eher diesen Rüffel gegeben hätte)
Und zu Farid: Das „Stop it“ war pures Theater, da in der „Phenomenon“-Sendung exat das gleiche Experiment gezeigt wurde und Uri dass gelobt hat wie sonst nichts auf der Welt
cimddwc11 07.02.2008 um 17:00 6323 Kommentare
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Da kann ich dir eigentlich nur zustimmen, Laura. Und danke für deinen Kommentar.