Viel Holz vor der Hütte

…ist bekanntlich ein Spruch für große Brüste. Nun frage ich mich: Was bedeutet es, viel Holz vor dem Bahnhof zu haben?

Holz vor dem Bahnhof

Aber ist das überhaupt viel – gerade wenn man es in Bezug auf die Größe des Gebäudes betrachtet? Und was bedeutet es, dass das Holz nicht sauber gestapelt ist, sondern nur auf einem flachen Haufen liegt? Ist in dem Haufen auch ein Behinderten- und ein Taxi-Ausweis versteckt, oder haben die beiden Polizisten, die in der Nähe waren, schon Knöllchen hineingeworfen und den Abschleppwagen gerufen? Fragen über Fragen…

6 Kommentare

  1. r

    Eine Freundin von mir ist ziemlich froh über ihre Kaminheizung inkl der dazugehörigen Stapelung. Jetzt habe sie wenigstens eine Zeitlang im Jahr viel Holz vor der Hütte. Glaubhaft, zumindest hat sie damit die Chance, das recht häufige Eigenbemäkeln durch ein sprachspielerisches Kokettieren aufzulockern. Mal schauen…
    Hochgerechnet von ihrem Häuschen und dem aktuell Gestapelten (in der Eifel wird schon geheizt, es war also schon mal zumindest etwas mehr) lautet die Antwort zur ersten Frage: Nein, es ist eher sehr wenig.
    Und es liegt selbstverständlich wie jeder andere zerkleinerte Baum deswegen blöd und eher flach (um einen Bezug zum Anfang zu knüpfen) in der Gegend herum, weil es noch keiner gestapelt hat. Was in diesem Fall auch hoffentlich ausbleiben wird, denn diese Mischung aus massivsten Balken und Paneelen (und ein paar Teilen eines Türblattes), evtl gestückeltes Ergebnis einer Zimmer-Entholzung oder so, wäre mir potentiell zu stark belastet mit für die Verbrennung Ungeeignetem.
    Die Knöllchen-Frage erinnert mich an die Antwort aus „Alice’s Restaurant“ in der Verhandlung nach jener Aktion: „Ja, Herr Richter, ich gestehe: Ich habe den Brief unter den Müll gelegt!“.

    • c

      Ach, ich heiz hier auch schon (ein bisschen). Nur liegt das Holz hier in der Wohnanlage in kleinerer, regelmäßigerer Form vor (Pellets) und wird auch im Keller versteckt. Wird schon seinen Grund haben…

      Und Futter für deinen Onkel wird’s wohl auch nicht sein. :)

    • r

      Nee, dafür ists viel zu unblutig und seelenlos – das bekommt ihm nicht.

      Pellets sind praktisch, allerdings ist (wenn gnädig von der Plackerei abgesehen wird, die allerdings auch Spaß macht) das nach rechtzeitiger Voranmeldung in den umliegenden Waldungen abzuholende Gemeindeholz unschlagbar günstig. Und so hatte ich auch wieder einmal die Gelegenheit zum Bulldog-fahren…
      Passende Säge hat ein Nachbar, weiterzerlegt ward mit der langen Axt – nur den Endpunkt des Stapeln hatte ich halt nicht erlebt.

      • c

        Original-Bulldog oder doch was Moderneres?

        Selber gefahren bin ich sowas – also einen größeren moderneren Traktor – nur dermaleinst ca. 1990 bei ’nem Ferienjob in einer Hersteller-Niederlassung. Und durfte den Leuten dort noch computerähnliche Begriffe in der Anleitung der elektronischen Steuerung erklären…

  2. r

    /Bulldog/ Weder Original noch wesentlich jünger: Einen D40.

    Bei einem meiner Großonkels bin ich des öfteren mit einem echten Bulldog gefahren, 1Zylinder/10lHubraum machen schon was her :-)
    Wo wir gerade dabei sind: Einen wendigen Stadtflitzer hätte ich auf der Wunschliste. *ähem*

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