Sonnig?

Auch wenn Wettervorhersagen über eine Woche mit Vorsicht zu genießen sind, diese bei Wetter.com angezeigte Kombination für nächsten Mittwoch von „sonnig“ und nur 2 Sonnenstunden, dafür 26 Liter Regen pro Quadratmeter ist unabhängig vom Tag nicht gerade das Gelbe von der Sonne:

sonnig-2h

11 Kommentare

  1. g

    Da kommt vielleicht das Konzept der Quality Time zum Tragen? Zwei Stunden hochmotivierte Powersonne höchster Qualität sind eben besser als zehn Stunden mittelmäßig-lustloser Durchschnittssonne und machen einen ansonsten sintflutigen Tag wohl zum Sonnentag.

  2. r

    Ich tippe auf Tippfehler – ´12´ statt ´2´ waren gemeint, der Regen fällt zwar reichlich, jedoch in den Nachtstunden.

    Nur noch ein Wöchelchen bis zur Lösung…

    • c

      Irgendwie glaub ich nicht, dass da jemand diese Zahlen einzeln eintippt…

      • g

        Meinst Du nicht? Ich dachte, die Werte der einzelnen Wetterstationen werden per Telegramm übermittelt, die Telegramme per Motorradkurier an den Wetterdienst geliefert. Dort sitzt dann einer mit Ärmelschonern und Rechenschieber und addiert die jeweiligen Werte auf, berechnet Durschnitte und die ganzen Kennzahlen, auf deren Grundlagen dann die Vorhersage gemacht wird. Die Wert dafür werden dann wieder von Hand in die Datenbank eingegeben und erscheinen dann auf der Webseite. Da sind Zahlendreher durchaus drin.

        Oder der Bot, der das alles macht, hat zuviel künstliche Intelligenz und kriegt grad den Lagerkoller…

    • r

      glaub ich nicht

      Mußte ja auch nicht, cimddwc, doch es könnte drölfzig Gründe dafür geben, zB:
      b) auch Skripte machen Fehler
      a) noch vor wenigen Jahren (kein Jahrzehnt) wurde für eine Bekannte ein keines ExcelProgrämmchen angefertigt, neben reichlich ZeichensatzFummelei (diverse Windfähnchen, mehr oder weniger strahlende Sonnen mit Stundenzahl etc pp) hauptsächlich ein wenig Grundrechenarten und ein gerüttelt Maß Absicherung gegen Fehlbedienung. Denn bis dahin wurde für eine Tageszeitung die Monatsübersicht Wetter mit Letraset gehäkelt. Richtig, diese AbreibeBuchstaben. In eine von vier Leermonats-Kopieen.
      Danach wurden schnell die Basisdaten eingehackt und zack, ausgedruckt und ab in die Redaktion.

      Doch vom DWD am Flughafen wurde weiterhin eine ziemlich mäßige Kopie abgeholt, alles andere hätte die Werkelei völlig unwirtschaftlich gemacht. Ergo: Soooo unwahrscheinlich ist händisches Abtippen nicht.

      • g

        Letraset? Von Hand aufs Papier gerubbelt und das als Druckvorlage? Nach der Jahrtausendwende? Herrschaftszeiten. Dass das Zeug überhaupt noch hergestellt wird…

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