Als ich heute Nacht vom Konzert heimgekommen bin, empfing mich ein dunkles Treppenhaus – aber nur dieses war dunkel, die Wohnungen hatten Strom. Was dem Kabel-Internet-Router aber auch nur ermöglichte, das rote Lämpchen leuchten zu lassen. Also anscheinend ein Stromausfall bzw. eine Störung in dem Teil, der den Gemeinschaftsbereich samt Breitbandkabel-Verstärker betrifft. (Ob die Elektriker, die sich vorgestern um eine ständig/zu oft leuchtende Lampe gekümmert haben, damit was zu tun hatten?)
Am Morgen dann ein Blick auf den Router – immer noch rot. Dann geduscht, und siehe da, danach war der Router wieder zufrieden, und das Licht im Treppenhaus ging auch wieder. Auch wenn’s zwar trüb, aber nicht so dunkel war, dass das nötig gewesen wäre…
Jetzt könnte zwar gerade in dieser Zeit jemand hier gewesen sein, der sich darum gekümmert hat, aber wer weiß, vielleicht lag’s an meinem Duschen. Also wenn bei euch mal eine Störung im Stromnetz ist, sagt mir Bescheid, ich komme und dusche bei euch, dann geht’s wieder.^^
rolak1 31.10.2016 um 17:45 747 Kommentare
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Du stehst vor reise-intensiven Zeiten
cimddwc 31.10.2016 um 18:51 6316 Kommentare
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Vielleicht sollte ich dann mal die Fortsetzung erwähnen:
Gestern Nachmittag gab’s nämlich wieder einen Ausfall – Grund war die defekte Waschmaschinenabwasserpumpe, was der Nachbar, der bemerkt hatte, dass diese ausgesteckt war, nicht wusste, und sie wieder eingesteckt hatte, damit der Keller nicht voll Wasser läuft. Also Kurzschluss, wieder nix mit Internet+TV. (Die einzige erkennbare „rausgeflogene“ Sicherung war natürlich hinter einer verplombten Abdeckung…) Aber irgendwer hat noch bevor der Hausmeister reagiert hat dann doch irgendwas gemacht, und dann ging das Kabel nach 1,5h oder so wieder…
Und ich hab in der Zeit nicht geduscht.
Aber daran gedacht. Vielleicht zählt das auch schon…
rolak 01.11.2016 um 16:49 747 Kommentare
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Beileid.
Und selbstverständlich: Beim Glauben zählt der gute Wille, auch der Wille gewollt zu haben. Was auch der Kern des rheinischen Frohsinns ist, denn in diesem ehedem sturzkatholischen Ländchen wurde ob der EntschuldungsProblematik eine eigene Zeitform zu der als zu eng empfundenen deutschen Grammatik ergänzt: Das aus der Zukunft in der Vergangenheit abgeschlossene Futur. Typische Anwendung: ‚Han ich jrad jestern noch jemacht han wolle‘.
cimddwc 01.11.2016 um 17:26 6316 Kommentare
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Ah ja. Na, besser als wenn gar nichts gemacht oder gewollt wird.