Von Russen und Holländern

Und gleich der nächste Konzertbericht: Delain mit Vorgruppe Arkona gestern am Donnerstag im Backstage-Werk in München – ja, November ist Hochsaison…

Ein paar Tage zuvor wurde der Beginn von 20:00 auf 19:30 vorverlegt, und Аркона aus Russland begannen überpünktlich mit ihrem russischen Pagan/Folk Metal basierend auf der slawischen Geschichte, wie es heißt – fast eine ganze Stunde lang.

Die Schamanin, äh, Sängerin wechselte zwischen normalem und gutturalem Gesang, ein Musiker zwischen Flöte und Dudelsack, die Musik zwischen – wie ich das als Laie bezeichnen würde – typisch russischer Folklore und ordentlich hartem Metal. Eine absolut überzeugende Performance in langfransigen Strickgewändern, die schon hübsch eingeheizt hat, und dabei sind sie authentischer rübergekommen als so manch anderes Folk Metal.

Dann – bereits zum 5. Mal (inkl. einmal als Vorband) – die Hauptband aus den Niederlanden, nicht mehr zu sechst wie in den letzten Jahren, da „this fireball“ Merel im Sommer ausgestiegen ist, um Zeit für ihre eigenen Ziele zu haben…

…aber der Haupt-Gitarrist ist ja auch nicht gerade unfähig – eher im Gegenteil, wie er u.a. im Instrumental-Duett mit dem Drummer bewiesen hat.

Tolle Songs, tolle Musik – gut, die Sängerin hätte m.E. mitunter etwas lauter abgemischt gehört, aber egal…

…bei einem Lied ein Dutzend rote und schwarze Riesenluftballons in rot und schwarz zum Spielen – okay, das war jetzt nicht entscheidend^^…

…viel klatschen, viel „hey“, viel Pommesgabel, Super-Stimmung, 85 Minuten zzgl. Instrumental vom Band wie bei den vorangegangenen Konzerten zu lesen, und… hoppla, kaum war ich aus der kleinen Arena oben, kam dann noch eine ungeplante Zugabe! :tanz: Ja, der Band hat die Stimmung auch gefallen…

:rocks:

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