Und noch ein Konzert! Diesmal im Zenith München Halestorm mit Vorgruppe Bloodywood.
Pünktlich begannen die 6 Männer aus Neu-Delhi (die sich übrigens auch sozial engagieren) mit ihrem (Nu) Metal mit Rap und indischen Elementen und einer gewissen Aggressivität, und selten schafft es eine – zumal wenig bekannte – Vorband, die Hütte schon dermaßen abzureißen, sprichwörtlicherweise…
…mit ihrer energiegeladenen Performance in einer knappen Dreiviertelstunde.
Energie bieten bekanntermaßen auch die Hale-Geschwister und ihre Bandkollegen, die ich bisher zweimal im Vorprogramm von Alter Bridge gesehen habe.
Wobei man sich ja schon fragt, wie Lzzy neben dem Gesang noch so viel schreien kann, und das fast täglich auf der Tour…
Ein Lied von Ozzy, der just an diesem Samstag in die Rockantenne Hall of Fame eingeführt wurde, wofür auch Lzzy die Laudatio sprechen durfte, haben sie auch gecovert.
Abwechslungsreicherweise war auch die eine oder andere (Power-)Ballade dabei…
Rund 95 tolle Minuten mal wieder…
Die Bahn auf der Hinfahrt war wegen eines sich vordrängelnden ICE mit +3 in München, zur Rückfahrt war’s mal wieder so getimet, dass ich das letzte halbe Lied ausgelassen habe, um die U-Bahn zu nehmen, bei der ich nicht auf Super-Pünktlichkeit von U6 und U4/5 und Sprint am Hbf angewiesen sein würde; auch bei dieser RB hat sich ein ICE vorgedrängelt, was in der Ankunft hier aber nur +1 bedeutete. (Idealerweise könnte man ja den Fahrplan gerade nachts nordwärts um 1 Minute pro Station straffen…)









