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2008

„Uri Geller live – Ufos & Aliens“ – Bericht, Meinung…

…Kritik, Nörgelei, nennt es, wie ihr wollt. Es geht jedenfalls um die heutige Sendung „Uri Geller live – Ufos & Aliens – Das unglaubliche Live-Experiment“ um 20:15 Uhr auf ProSieben.

Man kann sogar eine eigene Nachricht ins All schicken lassen – nur wer auf eine echte Antwort hofft, wird vergebens hoffen, die Entfernungen sind einfach zu groß, und falls es tatsächlich intelligentes Leben „da draußen“ gibt, müsste es ja erstmal die Nachrichten verstehen können. Da kann der Oberlöffeltrickser noch so großspurig daherreden:

„Alles kann passieren“, sagt Uri Geller. Auch er hat eine persönliche Message für die Aliens: „Wir öffnen unsere Herzen und unsere Gedanken für euch. Wir glauben fest daran, dass ihr irgendwo da draußen seid. Bitte zeigt euch in der Nacht vom 15. November. Die Menschen werden aus den Fenstern sehen und euer Signal erwarten.“

Vorsicht, Uri, wenn die Leute aus den Fenstern sehen, verpassen sie die Werbung, und das wird ProSieben nicht gefallen!

Gäste
  • Die Esoterik-Exzentrikerin Nina Hagen – trotz ihrer Viruserkrankung dabei.
  • Präastronautik-Phantast Erich von Däniken.
  • „The Next Uri Geller“-Gewinner Vincent Raven.
  • Ein „Mann und eine Frau, die sich laut eigener Aussage erstmals in einem Raumschiff begegneten. Heute sind die beiden ein Paar und werden während der Sendung unter Hypnose nach ihren Erfahrungen mit Aliens befragt.“ Oje.
  • Per Telefon aus den USA: Edgar Mitchell – Apollo-14-Astronaut und Ufo-Gläubiger. Wobei ersteres keine Grundlage für eine höhere Glaubwürdigkeit von letzterem darstellt.
  • Moderator ist wie bei „The Next Uri Geller“ Stefan Gödde.
Beginn

Wie schrieb doch ali im Kommentar bei Florians Live-Blogging, der auch gerne mitlesen würde:

Bin aber schon zu einem Fondue verabredet. Auch viel Käse, nur besser.

Na dann guten Appetit – das wünsche ich meinen Lesern auch bei dieser schönen Bescherung, bei der sich wohl keine Löffel biegen dürften, höchstens Balken. Nach Werbespots mit Aliens in talk talk talk zur Einstimmung geht’s denn auch überpünktlich los mit Göddes und Gellers aufgezeichnete Einleitung und dem ukrainischen Radioteleskop, Geller verspricht, dass einige von uns eine Antwort bekommen sollen, und das Rabenväterchen kümmert sich um den Seelenkontakt – irgendwie vermisse ich aber die Warntafel „Versuchen Sie das auf keinen Fall zu Hause!“ von der Zauberershow…

Ein kahler Kopf mit Alien-Gesicht-Tattoo auf der Rückseite war kurz zu sehen, und dann fängt Gödde schon mit einer Lüge an, indem er sagt, zum ersten Mal würden Botschaften ins All geschickt – das haben sowohl seriöse Leute per Funk und auf Raumsonden als auch mehr oder weniger unabsichtlich alle Radio- und Fernsehsender seit langem getan.

Aber zunächst ein Filmchen zur Einleitung, wo ein paar „Promis“ und Geller selbst ein paar Sätze von sich geben dürfen. Geller meint, wir verdienten eine ehrliche Antwort. Von ihm? Unmöglich. Unmöglich in anderer Bedeutung auch, was für Applaus er bekommt, als er auf die Bühne kommt und von seiner großen Lichtkugel als Kind berichtet. Das größte Experiment seines Lebens soll das heute Abend werden – ich denke, das war eher der Versuch, ob er damals mit seinen billigen Löffeltricks erfolgreich wird – und wir Zuschauer sollen was zum Schreiben bereithalten.

Schaltung ins Deep Space Center in Evpatoria/Ukraine, das Radioteleskop wird kurz vorgestellt – für 16:9 hat’s in der Aufzeichnung offenbar nicht gereicht, der Moderatorenkollege Daniel Aminati wurde ganz schön dick. Angepeilt wird der Stern Hip 4872, 310 Billionen Kilometer (32,8 Lichtjahre, im Gebiet des Sternbilds Cassiopeia) von uns entfernt. Und die Lichtgeschwindigkeit ist für ihn der „absolute Wahnsinn“.

Ufo-Filmchen

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Die Hälfte hören?

In der Lieferscheintasche der gestrigen Poster-Lieferung war auch ein Werbe-Aufkleber von Bose dabei, der etwa 2/3 einer Trommel und die Aufschrift „Hören Sie et a nur di  H lfte?“ zeigt. Was wäre eure Antwort auf diese Frage?

Hörst du nur die Hälfte?

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Siehe auch:

» The Bose FAQ (engl.)

Ein Poster

Regenbogen Man muss kein „Trigamist“ sein, um Produkttest- und sonstige Werbeangebote zu erhalten, man wird oft genug auch direkt angeschrieben – bisher hab ich alle Angebote mangels Interesse abgelehnt, das letzten Donnerstag (von einer PR-Agentur) dann doch angenommen: ein Gratis-Poster 80×60 von einem beliebigen Foto, und zwar von PosterXXL.de (die auch noch Drucke auf etlichen anderen Materialien anbieten).

Ich hab mich für das Genfersee-Regenbogenfoto hier entschieden, das ich im Rahmen meiner Montreux-Fotoserie schon gezeigt hatte, wobei ich jetzt noch den Kontrast etwas erhöht und das Format auf 4:3 beschnitten habe.

Am Freitag ging’s an die Agentur raus, heute am Donnerstag ist es angekommen (mit dem DPD), gut verpackt in einer Röhre und mit dünnem Papier geschützt, gedruckt auf dickem HP-Papier und in wirklich guter Qualität. Höchstens in den dunkelgrauen Wolken links oben ist der Kontrast etwas zu niedrig, zumindest verglichen mit dem normalen Monitor, nicht mit dem Notebook – sind aber auch keine einfachen Farben fürs Drucken, sodass ich durchaus sehr zufrieden bin.
:thumbsup:

PosterXXL bin ich in meinem Feed-Reader schon zuvor begegnet – StoiBär (wie er brauche ich auch noch einen Rahmen), Angi, Datenschmutz und Gilly waren auch schon mit ihren kostenlosen Test-Postern zufrieden; Alles 2null hingegen meckert darüber, dass man ein Bild mehrmals hochladen müsse, wenn man mehrere Poster davon will, und über eine lange Lieferzeit. Nun gut, da ich das Bild per E-Mail an die PR-Agentur geschickt habe1 und nicht ausschließen kann, als Tester eventuell nicht in der normalen Warteschlange zu landen, kann ich zu diesen Kritikpunkten nichts aus eigener Erfahrung sagen.

Mit PosterXXLs Produkt-Designer, der auch eine Vorschau bietet, wie das Poster an einer Wand beliebiger Farbe wirkt, hab ich jedenfalls kurz rumgespielt – übersichtlich und nett, aber in der Vorschau zu wenig Möbel und Böden zur Auswahl, und dumm, dass er die Farb- und Möbelauswahl vergisst, wenn man zur Bildgrößenauswahl zurückwechselt.

Fazit: Von meinen eigenen begrenzten Erfahrungen her kann ich PosterXXL auf jeden Fall weiterempfehlen.

  1. bzw. den Link dorthin, wo ich es hochgeladen hatte, um keine Riesen-Mail zu schicken []

Eher nicht

Topaktuell

Gefunden am Ende der Aufzählung der neuen Handys des Monats November 2008 bei Focus Online – ich glaube nicht, dass dieser (automatische) Hinweis wirklich jemanden interessiert…