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cimddwc

Projekt 52: Film

Mein erstes der März-Themen im Projekt 52 ist Film:

Zu sehen ist – ziemlich dunkel wie bei Filmvorführungen halt üblich und dadurch, durchaus gewollt, nicht in höchster Bildqualität – eine Szene mit dem „100 Jahre Disney“-GWP1 40600 von 2023, bei dem ein Leuchtstein – den ich hier mit der einen Hand gedrückt halten muss, während die andere knipst – in Kombination mit einer bedruckten Fensterscheibe für eine Szene aus Mickys erstem Tonfilm „Steamboat Willie“ sorgt.

  1. „Gift With Purchase“, also eine Beigabe, wenn man genügend Kohle bei Lego direkt ausgibt []

666’25

…also die 2025er Ausgabe der 666 besten Rock-Songs bei Rock Antenne – aus über 3,5 Millionen einzelnen Abstimmungen (Daumen runter oder Pommesgabel hoch bei einzelnen zufällig angezeigten Liedern) ermittelt. Und von Montag bis Freitag von 6 bis 19 Uhr im Radio gespielt – und wo sie letztes Jahr noch bis nach 19 Uhr für Platz 1 gebraucht hatten, war’s diesmal schon gegen 17 Uhr so weit.

Und wie hat sich die Top 10 im Vergleich zum letzten Jahr entwickelt? Konnte AC/DC seine Top-Platzierung verteidigen? Es soll durch die vielen Votes durchaus größere Änderungen gegeben haben, hieß es schon heute Vormittag, aber wie sehr trifft das auch auf die Top 10 zu?

Hier die aktuelle Top 10 und die, die letztes Jahr noch in der Top 10 waren:

25. Nirvana: Smells Like Reen Spirit (letztes Jahr 9)
21. Guns N’Roses: Paradise City (8)
16. AC/DC: Hells Bells (6)
14. Metallica: The Unforgiven (10)
11. Iron Maiden: The Number Of The Beast (2)

Und hier die Top 10 – bei manchen Neueinsteigern fehlen die 2024er Platzierungen, weil ich die nicht finde (nur die Plätze 600-666; warum kann Rockantenne da nicht einfach eine durchsuchbare Liste in Textform zur Verfügung stellen?):

10. Black Sabbath: Paranoid (5)
9. Led Zeppelin: Stairway To Heaven (25)
8. Metallica: Master Of Puppets (13)
7. Iron Maiden: Run To The Hills (4)
6. AC/DC: Thunderstruck (1)
5. AC/DC: Back In Black
4. Metallica: Nothing Else Matters (7)
3. Motörhead: Ace Of Spades
2. Metallica: Enter Sandman (3)
1. Queen: Bohemian Rhapsody

Das kommt ein bisschen überraschend, aber ich hab nix dagegen. :D

:rocks:

Ein Freitag in Bildern

Und nach dem Acc-, äh, Dirkschneider-Konzertbericht geht’s nahtlos weiter mit dem Picture My Day Day #pmdd2025. Das hier ist der Ausgang vom Backstage um Punkt Mitternacht, dazu das Hilfsgerüst vom Hauptbahnhof, auf dem in naher Zukunft ein Behelfsdach über dem Kopfbahnsteig montiert werden soll, bevor dann das alte abgerissen wird:

Das nächtliche Pfaffenhofener Rathaus und wann ich endlich daheim war:

Das mit dem „Siri-Wissen“ mit der Objekterkennung in Fotos (hier auf dem iPad fotografiert, eigentlich erst später bei der Bildbearbeitung, aber hier zeitlich zur Originalaufnahme eingefügt) ist nicht immer wirklich treffsicher, denn die Lego-Blumen sind kaum Echte Aloe oder Wolfsmilch…

Ein kompletter Monat Killer-Sudoku-Herausforderungen, was nur beim Februar-PMDD möglich ist – aber gearbeitet wird natürlich auch (ob die leere Fläche im Editor jetzt symbolisch was mit Leere im Kopf bei der Arbeit an bestimmten Problemen zu tun hat, überlasse ich eurer Fantasie):

Was wohl in diesem monstergeisterhaften (und etwas zu vielem) Pflanzenfett gebraten wird? Ein „Crispy Chickimicki“-Burger:

Und wieder arbeiten – und das Finale der besten 666 anhören:

Und, wer wird’s? Sieht man dann im Artikel dazu – und wir haben den seltenen Fall von drei Blogartikeln an einem Tag!

Dann springen wir mal in den Feierabend-Jumpsuit und schlüpfen noch ein bosschen in Diablo IV – Zeit war dank der Rockantenne-Geschwindigkeit ja:

Abendessen zubereiten (Zwischenstand), und die Nachrichten berichten u.a. von einem neuen Abkommen, das vmtl. mit dem Ziel geschlossen wurde, dass die Staaten was Neues haben, das sie künftig ignorieren können:

Wrestling und Lego sieht man bei mir auch öfter…

Auf Bilder vom ausgeschalteten Fernseher und meinem Weg ins Schlafzimmer – selbst wenn’s das zweite Mal heute ist – kann ich diesmal wohl verzichten. Oder wollt ihr noch sehen, wie ich mich ausziehe und ins Bett lege? Nein? Eben. Also gute Nacht…

Akzeptiere die Wand

Ein Konzertbericht von gestern, 27.2.2025, im Backstage Werk in München: Dirkschneider mit den Vorgruppen All For Metal und Crownshift.

Zwei Vorgruppen, Beginn 20 Uhr – es würde also spät werden… und die ausverkaufte Halle war auch schon gegen 19:25, als ich angekommen war, ganz schön voll.

Los ging’s um 19:54 mit einem Intro und 19:57 dann richtig. Die deutsch-italienischen All-For-Power-Metaller mit der nicht ganz alltäglichen Besetzung mit maskiertem Drummer, maskiertem Bassisten, zwei Gitaristinnen und quasi drei Sängern – das Muskelpaket muss man doppelt zählen ;) – heizten schon zu Beginn ordentlich ein, optisch wie akustisch unterhaltsam, mit Power und Melodie…

…und einem Hammer, den der schmächtigere Sänger dann vermeintlich nicht vom Boden hochheben konnte, aber die zweite Gitarristin durfte ihn dann (mit beiden Händen) doch heraustragen.

Wobei die Band mit ihrer nordischen Mythologie vermutlich nicht nur an Weiberfasching so gekleidet auftritt…

Knapp 40 Minuten für einen sehr guten Auftakt.

Gegen 20:55 dann die Finnen von Crownshift, quasi eine Supergroup mit (Ex-)Mitgliedern aus anderen Bands und ebenfalls noch recht jung, teils mehr Härte, aber durchaus abwechslungsreich…

…zwischendrin auch mit einem ruhigeren Instrumentalstück. Insgesamt schon ordenrlich Energie, Publikumsreaktionen gab’s auch, aber irgendwie nicht ideal passend zwischen den beiden anderen Bands…

…und mir fehlte auch das berühmte nicht näher definierbare gewisse Etwas. (Es sind auch mehr Leute früher aus der Arena hoch als üblich, schien mir.) Trotzdem waren die gut 40 Minuten keine Zeitverschwendung.

Nach übertrieben langer Wartezeit – von der Sorte, wo das Publikum schon mal pfeift – dann um 22:08 Udo Dirkschneider mit seinen Jungs. Und zwar im Rahmen der 40-Jahre-Jubiläumstour des Accept-Albums Balls To The Wall, auch wenn das schon 1983 rauskam – aber die Tour hat auch nicht erst dieses Jahr begonnen.

So wollte man auch das Album komplett spielen, eingerahmt von anderen Accept-Hits – also in der Setlist ein einziges Cover-Festival, weil sich die Accept-Legende und der Accept-Rest halt auch nicht mehr so doll vertragen…

Natürlich eine tolle Stimmung im Publikum, oft konnte selbst ich trotz meiner Größe vor lauter Händen – klatschenden oder mit Faust/Pommesgabel, nicht nur mit Smartphones – nichts mehr von der Bühne sehen, und natürlich geht man da mit der Stimmung mit und knipst nicht ganz so viel wie bei den Vorbands.

Udo sieht man durchaus an, dass er mit fast 73 Jahren kein junger Hüpfer mehr ist, aber Konzert und Stimmung tat das keinen Abbruch…

:rocks: …und so waren das am Ende ca. 110 Minuten Super-Konzert mit Super-Stimmung bis kurz vor Mitternacht.

 


Der Zug auf der Hinfahrt war übrigens nach +2 in Pfaffenhofen pünktlich in München, der letzte auf der Rückfahrt pünktlich. Ich hätte aber nichts dagegen gehabt, wenn alles eine Stunde früher gewesen wäre…