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Blogging

Sicher

https Ich habe meinem Blog jetzt auch ein „Let’s encrypt“-Zertifikat gegönnt (dessen Einrichtung bei meinem Provider all-inkl angenehm einfach ist – ein paar Änderungen im Theme und z.T. im Inhalt sind natürlich trotzdem nötig), sodass alle Inhalte ab sofort über HTTPS verschlüsselt ausgeliefert werden – warum das sinnvoll ist, ist z.B. bei Dr. Web nachzulesen.

Zu erkennen je nach Browser in einem kleinen/grünen/sonstwie beruhigenden Schloss in der Adresszeile. Außer es gibt noch HTTP-ohne-S-Inhalte irgendwo, was insb. bei uralten Beiträgen mit eingebetteten Inhalten wie Youtube-Videos auftreten kann, dann steht da z.B. ein Ausrufezeichen. Ich hoffe, das stört in diesen seltenen Fällen nicht weiter…

Falls euch doch irgendwas Störendes auffallen sollte, z.B. auch bei der Kommentar­benachrichtigung, sagt bitte Bescheid. :)

10,0027397…

Hatte ich doch glatt vergessen, dass mein kleines, so dahintrödelndes Blog gestern 10 Jahre alt geworden ist. Sowasaberauch…

Nun denn, eine große Feier gibt’s eh nicht, also bedanke ich mich einfach bei allen alten wie neuen Lesern und Kommentatoren (außer den pöbelnden und spammenden):
:danke:

Nein, aber…

…den Vorschlag, von wo aus ich es verlinken sollte, fand ich erwähnenswert. Die Rede ist von einer Art Spam, die man als Blogger immer wieder mal bekommt – jemand bietet ein kostenloses E-Book an und bettelt darum, dass man es verlinkt, mitunter auf einer konkret vorgeschlagenen Seite wie in diesem Fall:

Wären Sie bereit, meine Webseite bzw. das E-Book von Ihrer Webseite aus zu verlinken (z. B. von https://cimddwc.net/tag/wtf/)?

WTF=What The Fuck?? Joa. Das passt zu so einem Vorschlag. Der nebenbei zeigt, dass der Anbieter sich nicht mit dem Blog und seiner Struktur beschäftigt hat, denn sonst würde er wohl kein Schlagwortarchiv vorschlagen, noch dazu dieses, das vielleicht nicht ganz so gut zum E-Book-Thema „Arbeitsrecht“ passt…

Bloghatin’

Bloglovin’ ist so ein Dienst, der Blog-Lesern irgendwie beim Organisieren, Kennenlernen und Lesen helfen will, auch manche Blogger verbreiten ihre Blog-Links damit. Und wann immer man ihm als Nicht-Nutzer begegnet, ist man zumindest ein bisschen genervt, weil immer irgendetwas stört, etwa eine vorgeschaltete Seite oder sonstiges zusätzliches Zeug. Neulich (zum PmDD), als ich einen getwitterten Link auf dem iPad geöffnet habe, sah es dann so aus:

bloglovin

Schaut mir jetzt nicht allzu liebevoll aus, weder dem Blogger/der Bloggerin noch der potentiellen Leserschaft gegenüber…

Mobilbenutzerfreundliche Eingabefelder

Mal ein kleiner WordPress- bzw. Webdesign-Tipp zwischendurch: Um es Touchscreen-Benutzern – mobil oder nicht, auch wenn letzteres eher selten sein dürfte – bei der Eingabe von E-Mail- und Web-Adressen leichter zu machen, kann man spezielle Typen der Eingabefelder verwenden, die mit HTML 5 eingeführt wurden: email und url in diesem Fall. (Wobei man für eventuelle Twitter-Namen auch email nehmen kann.) Hab ich bei mir vor nicht allzu langer Zeit entsprechend geändert; in einigen moderneren Blog-Themes findet man’s auch schon, in anderen nicht.

Dadurch wählt das System (z.B. iOS) eine entsprechend modifizierte Tastatur, sodass man die gängigen Bestandteile leicher eingeben kann, was dann etwa so aussieht:

URL-Tastatur auf iPhone

Die Sache ist im Quelltext ganz einfach: Aus

<input type="text" name="email" id="email"...

mache

<input type="email" name="email" id="email"...

und analog mit url. (Dabei name=..., id=... und Sonstiges nicht verändern.)

Ebenso gibt’s search für Suchfelder, oder – bei Blogs eher selten nötig – number für numerische Werte, date fürs Datum u.a.m. Die machen die Eingabe dann auch in Desktop-Browsern schöner, etwa +/−-Pfeile bei Zahlen oder eine Datumsauswahl fürs Datum.

Praktisch auch: Browser, die nichts mit den neuen Typen anfangen können, nehmen stattdessen den Standardwert text – man verliert also nichts mit den neuen Typen.

Mehr dazu u.a. beim html5 Doctor.