Über die Mehrdeutigkeit des Rohreverlegens werden ja immer wieder Witze gemacht – manchmal sogar von der Realität selbst:
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Um das Seniorenheim mitsamt seinem Neubau ans Fernwärmenetz anzuschließen, sollte eine der Innenstadt-Hauptstraßen gut eine Woche lang halbseitig gesperrt werden, weil das Hauptrohr laut Plan unter der gegenüberliegenden Straßenseite liegen sollte. Zu Beginn der Arbeiten hat man es aber gleich auf der Heim-Seite gefunden – und kann sich so die Straßensperrung sparen, weil nur noch Gehweg und Parkplätze betroffen sind.
Zum Glück nicht andersrum, sodass man erst nach und nach die Straße hätte durchbuddeln müssen, bis man das heiße Rohr, äh, besser nicht direkt in Händen gehalten hätte…
Quelle: Pfaffenhofener Kurier
Update 27.2.: Der Kurier korrigiert sich heute – bzw. wurde vom Vermessungsbüro korrigiert: die Leitungen seien doch korrekt unter dem Gehweg in den Plänen eingezeichnet.
Nur warum war dann ursprünglich überhaupt eine Sperrung geplant? Hat der Sperrungsplaner falsche Pläne gehabt, oder was? 