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Literatur&Kunst

Projekt 52: Konfetti

Nächstes Juni-Thema im Projekt 52.

Konfetti. Kleine, bunte, oft runde, meist papierne Schnipsel also. Aber bei mir geht’s um Lego, da sind ABS und andere Kunststoffe der Stoff, aus dem die Dinge sind. Und getreu dem Motto „Forever Sorting“ sortiert der geneigte Klemmbausteinfan auch sein Konfetti oder das, was dem optisch am nächsten kommt, nämlich 1×1-Rundfliesen und z.T. -platten:

Wenn jemand das mit echtem Konfetti machen würde, würde man ihn wohl etwas argwöhnisch anschauen – mehr als Erwachsene mit riesigem Lego-Vorrat allemal. 😁 Hier ergibt die Sortiererei ja sogar Sinn, denn so lässt sich leichter was Neues bauen – im Fall der konfettiösen „Dots“ sind das v.a. Mosaike, wie Lego sie am Anfang der Art-Themenreihe gebracht hat (die am Ende dann z.T. recht billig zu haben waren), oder allgemein Verzierungen bei dem sich dann doch an Kinder wendende Dots, wo dann auch u.a. Viertelkreisfliesen und bedruckte Elemente zahlreich vertreten waren.

Bei meinen begrenzten eigenen künstlerischen Versuchen ist bisher allerdings nicht so viel dabei herausgekommen, das ich mir auch tatsächlich an die Wand hängen wollte, weshalb hier neben den Blumen (31207) nur ein paar Mondrian-Variationen hängen:

(Wer Lust hat, kann es jetzt als Quizfrage betrachten, welche beiden Turmspitzen da unten ins Bild ragen. Preis gibt’s aber keinen zu gewinnen.🙂)

Projekt 52: Kunst

Letztes Februar-Thema in Saris Projekt 52.

Nun hat Lego vor ein paar Jahren mit Kunstwerken begonnen: Zunächst gab’s einige Punkt-Mosaike, also welche mit runden 1×1-Fliesen oder -Platten, dann wurd’s dreidimensionaler mit der Sternennacht (21333, ein Ideas-Set) und der Großen Welle (31208) – hängen auch beide an meiner Wand –, letztes Jahr kam die Mona Lisa (31213) mit misslungenem Lächeln und ab März gibt’s den nächsten Van Gogh mit Sonnenblumen (31215).

Für mein Projekt-Foto hab ich mir Hokusais Welle ausgesucht:

Allerdings scheint jemand darüber nicht so glücklich zu sein…

 

PS für diejenigen, die mein Blog nur übers Projekt verfolgen: Ein erstes unfertiges Lego-Haus ist mittlerweile fertig.

Ein Freitag in Bildern

Wieder ein Picture My Day Day #pmdd2024, bei dem ich anders als letzten Monat mitmache…

Kaum steht man auf, gießt’s in Strömen…

…aber das war nur ein schmaler Regenstreifen, bald danach kam die Sonne raus.

(Erstaunlich, wie stark eine Buchenhecke in zwei Jahren ohne Schnitt wachsen kann.)

Schreibtischradeln beim Arbeiten, wie üblich…

Pflanzen gießen und Luft verwirbeln:

Tiefkühllieferung kam und findet gleich Anwendung fürs Mittagessen, zusammen mit Apfeleuro o.ä.:

Während des Mittagspausenspielchens bringt der Paketbote die Burg aus dem Bricklink Designer Program, die man im Februar vorbestellen musste:

Da von Baden-Württemberg schon die ersten kleinen gewittrigen Regenwolken heranquellen, geh ich lieber zeitig schwimmen (und wie letztes Jahr gilt: da ich das Handy oder sonst eine Kamera nicht mitnehme, müsst ihr euch mit einem Umzieh-Bild von daheim begnügen). So gibt’s den Nachtisch halt hinterher, quasi als Nachbecken:

Wobei die Wolken sich nicht mit letzter Konsequenz voranbewegt haben, sodass es mittlerweile zwar etwas bedeckter ist, aber noch nicht nach Gewitter aussieht.

Noch etwas arbeiten und zum Feierabend ein paar Dämonen und andere Monster schnetzeln:

Heute und morgen sind hier in der Innenstadt die „Langen Nächte der Kunst und Musik“ mit diversen Kunstaktionen und -ausstellungen, Kunstmarkt, großen und kleinen Bühnen und DJs, Hüpfburgen und Mitmachaktionen für Kinder, Essensständen und -trucks u.a.m.

Im reichhaltigen Angebot an Abendessen von Standard bis exotisch hab ich mich für eine einfache (aber sehr gute) Steaksemmel entschieden. Und fürs zweite Eis des Tages. (Nicht abgebildet.)

Diese falsch geschriebene Riesenkugelbahn war zwar durchaus auch mal in Benutzung, aber anderes schien beliebter. Und zwei Bilder (ca. A5-Größe) hab ich mir noch gekauft:

Zurück zum Thema Musik: „Hier trifft 50s B-Movie Horror auf 60s Band Attitüde, gemischt mit 70s Rocksound und 80s Design“, heißt es über die Band, die ich mir angeschaut habe: Tame The Abyss. Das Modernste daran war wohl das Crowdfunding fürs erste Album…

…aber das ist ja nicht schlecht.^^ Ihr kräftiger, teils „dreckiger“, immer rockiger Stil war toll und unterhaltsam.

Ich hab mich, dem Schatten folgend, langsam vorgearbeitet – die Band hingegen hat in der Hitze ihre Kleidungswahl, die sie im Herbst festgelegt hatten, schon etwas bereut. Ob sie, wenn sie morgen drangewesen wären, wo’s noch 4-5 Grad wärmer werden soll, flexibler gewesen wären?

Auf dem Heimweg gab’s dann noch etwas Abendorange:

Jetzt noch Wrestling von gestern und mit Star Wars: The Acolyte anfangen, das ich in den letzten Wochen irgendwie übersehen habe:

Noch etwas pixelmalend spielen und diesen Beitrag aktualisieren…

…und das war’s dann für diesmal.