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Verschiedenes

It’s (not) a long way from Tipperary

4×50 Euro Am 3.4. beantragt (mit normalem Brief), am 9.4. kam die Eingangsbestätigung – und gestern war das Geld auf meinem Konto. :D

Die Rede ist von der Cashback-Aktion von Canon – die sie über ihr Promotion Centre in Tipperary (Irland) abwickeln, daher der Titel – für meine neue EOS-40D-Kamera, und angesichts der Berichte von anderen, die von 6–8 Wochen oder mehr reden, war ich schon positiv überrascht.
:thumbsup:

(Die negative Überraschung durch den Steuerbescheid, der auch gestern angekommen ist, wird dadurch leider nicht annähernd aufgewogen…)

Projekt 52 Woche 16: Geheime Orte

Das Thema der Woche 16 in Saris Foto-Projekt 52:

Geheime Orte
Projekt 52 Was versteht man nun unter geheimen Orten? Eigentlich ganz klar. In der Ausbildung zur Erzieherin haben wir oft über geheime Orte von Kindern gesprochen, wo sie heute sind, wo wir uns damals gerne aufgehalten haben. Im Prinzip geht es also darum entweder nochmal in die eigene Kindheit oder in die Erinnerung der eigenen Kinder einzutauchen und herauszufinden, wo man sich früher gerne herumgetrieben hat, wovon Eltern nicht unbedingt wussten. Orte, die einen gewissen Reiz auf einen ausübten, die vielleicht etwas von einer geheimnisvollen Höhle oder etwas märchenhaftes hatten. Dieses Mal bin ich vor allem wieder auf die Geschichten dazu gespannt.

Nun ja, so richtig geheime Orte hatte ich eigentlich nicht – und solche, an denen ich mich gern aufgehalten hatte, gab’s zwar durchaus, aber entfernungsbedingt könnte ich die jetzt nicht fotografieren (wenn es sie denn überhaupt noch gibt). Deshalb hab ich mir was anderes einfallen lassen:

16: Geheime Orte

Woche 16: Geheime Orte

Ein im Dunkeln geheimnisvoll von einer Taschenlampe beleuchtetes Fragezeichen – symbolisch für alles Geheime, das man im Geheimen geheim halten mag, nachdem man es auf geheimem Wege gefunden hat…


(Ich hatte es übrigens auch mit einer (ausgedruckten) Schatzkarte versucht, aber das hat mir dann doch nicht so gut gefallen.)

Projekt 52 Woche 15: Lebensmittel richtig präsentieren

Das Thema der Woche 15 in Saris Foto-Projekt 52:

Lebensmittel richtig präsentieren
Projekt 52 Diese Woche gehen wir also in die Produktfotografie und versuchen mal ein oder mehrere Lebensmittel, sei es nun Obst, ein ganzes Menü, Süßigkeiten, irgendetwas Essbares halt ansprechend für das Auge abzulichten oder darzustellen. Ich hoffe nur, dass ich in dieser Woche aufgrund eurer leckeren Fotos nicht massiv zunehmen werde^^

Zugegeben, mein Foto zeigt nicht „irgendwas Essbares“, aber Säfte kann man ja durchaus zu den Lebensmitteln dazurechnen, und diese Idee mit so einer Momentaufnahme hat mir eben so gut gefallen:

15: Lebensmittel richtig präsentieren

Woche 15: Lebensmittel richtig präsentieren

Ein Glas, das gerade mit Orangensaft gefüllt wird… im strahlenden Sonnenlicht mit dem Schatten des Flaschenhalses im Hintergrund.

Belichtungszeit: 1/3200s


Links der Woche (2008/14)

Italienische Raucherkultur?

Dass das relativ strenge bayerische Rauchverbot in Gaststätten viele Wirte dazu gebracht hat, ihre Kneipen zu „Raucherclubs“ umzudeklarieren, um das Verbot zu umgehen, ist ja nichts neues.

Dass Gaststättenverband & Co. das Rauchen der bayerischen Wirtshauskultur zuschreiben, ist da schon seltsamer, unverständlicher.

Dass aber ein(e) „Ristorante & Pizzeria“ nun eine Anzeige mit folgenden Zeilen im Pfaffenhofener Anzeiger schaltet, finde ich inhaltlich nun ziemlich daneben:

Zur Erhaltung der italienischen Speisen- und Raucherkultur ist der Einlass in unser Speiselokal ab sofort nur noch für Mitglieder möglich.

Selbstverständlich erhalten alle Besucher, auch Nichtraucher, die uns weiter besuchen möchten, einen passenden Mitgliederausweis kostenlos in unserem Lokal.

Wir bitten Sie hiermit um Ihr Verständnis und freuen uns, Sie weiterhin als Gäste bei uns begrüßen zu dürfen.

Da frage ich mich:

  • Was hat die Gründung eines Raucherclubs mit der italienischen Speisenkultur zu tun?
  • Gibt es überhaupt eine italienische Raucherkultur?
  • Hat der (laut Gelbe Seiten) einzige Italiener von vier Gaststätten in Ilmmünster, einem 2000-Einwohner-Dorf hier im Landkreis Pfaffenhofen, tatsächlich so eine Aktion nötig, weil zu viele Raucher nicht mehr kommen? Erhalt der italienischen Speisenkultur in Ilmmünster, weil er sonst schließen müsste, obwohl er laut pafnet-Bewertung so gut sein soll, besser als die Italiener, die ich hier in der Stadt kenne? *

Mein Verständnis haben sie für so eine fadenscheinig begründete Aktion jedenfalls nicht; ich finde ein Rauchverbot in Speiselokalen(!) gut.

 


* Kann natürlich eine Nebenwirkung der mangelnden Vergleichsmöglichkeiten vor Ort in Ilmmünster sein.