Erst erwacht er, der Frühling, dann wächst alles – weshalb es auch diesmal Makro-Fotos als Beitrag zum Projekt 52 gibt, eben zum Thema „Wachstum“.
Ente der Vorstellung.
Offene Briefe allüberall… zum „geistigen Eigentum“ & Co. gibt’s auch einen vom Sprachlog mit teils deutlichen Worten, eine Reaktion bei GeoGraffitico, eine Replik vom Sprachlog; und beim Astrodicticum hat sich Florian auch Gedanken gemacht.
Und wer noch nicht genug hat, kann sich beim Offener-Brief-Generator – als Fließtext oder mit sinnfreien Zeilenumbrüchen à la Grass‘ „Gedicht“ – bedienen (via Perun).
Und schließlich noch ein Lied aus den Kürzeln der chemischen Elemente (in englischer Aussprache) (via AS):
Der alte Luzifer, ähm, der Lichtbringer, ähm, also der mit dem Spruch „es werde Licht“, der bekanntermaßen den siebten Tag der Woche zum Faulenzen geschaffen hat1, braucht derzeit wieder viel Ruhe – Frühjahrsmüdigkeit, vermutlich. Deswegen hat er den gestrigen Donnerstag zum Freitag gemacht, den heutigen Freitag zum ersten Faulenzer-Sonntag – nicht mal durch Tänzer will er gestört werden! –, morgen muss er kurz einkaufen, und dann gibt’s zwei Sonntage am Stück zur Erholung (vom Einkaufen?), bevor am Dienstag Montag ist.
Und simmermalehrlich – ach nein, das heißt ja heutzutage: was gesagt werden muss –, wer außer einem Gott kann den Kalender so umgestalten?
Naja, wenn er’s nicht getan hätte, hätte sich halt die Bahn drum gekümmert, schließlich will sie ja vier Tage am Stück zur Verfügung haben, an denen sie an ihren Schienen rumwerkeln kann, ohne den Berufsverkehr zu beeinträchtigen. Vielleicht, nein, bestimmt ist der christliche Teil des Osterfests erst von der Bahn erfunden worden! Und nachdem das mit dem „am dritten Tage auferstanden von den Toten“ missverstanden wurde – als „am dritten Tage inklusive Todestag“ statt „am dritten Tage nach dem Todestag“ – und die (offenbar vielen), die die Bahn zu Gläubigen machen konnte, schon am (eigentlichen) Sonntag gefeiert hatten, wurde eben der Montag auch noch zum Feiertag erklärt.
Ist doch eigentlich eine plausible Erklärung, oder? Fragt sich nur, wer noch alles in dieser Verschwörung mit drinsteckt…
Der Abstand zum letzten Musik-Gedicht-Quiz wird immer geringer… die Regeln sind dieselben:
Jede Zeile des vierzeiligen Gedichts beschreibt ein Lied und die dazugehörige Band (jede Zeile natürlich verschiedene) – die Beschreibung kann sich direkt auf den Titel beziehen oder auch auf bekannte Textstellen oder Eigenschaften der Band. In welche Reihenfolge innerhalb der jeweiligen Zeile auf Band und Titel hingewiesen wird, schwankt diesmal.
Damit die ganze Angelegenheit nicht zu schwer wird, handelt es sich um Lieder, die höchstwahrscheinlich in den allermeisten Listen à la „Die beste Top 137 der besten Rock-Songs“ auftauchen würden.
Mit den Zeugen, da hat er Erfahrung,
Geschminkt ist man geschaffen für die Paarung.
In jungen Jahren morgens sieht sie’s ein,
Später wirkt’s wie Zauberei’n.
Wie üblich dürft ihr in den Kommentaren auch munter drauf los raten und Fragen stellen, und ihr müsst auch nicht alle vier Lieder auf einmal erraten, schreibt einfach zu den Zeilen etwas, zu denen euch was einfällt. Na dann legt mal los… und hoffentlich ist es nicht zu einfach.
1. The Jimi Hendrix Experience: All Along The Watchtower (gelöst von rolak)
2. Kiss: I Was Made For Loving You (gelöst von rolak)
3. Accept: Princess Of The Dawn (zuletzt gelöst, aber auch von rolak)
4. Queen: A Kind Of Magic (gelöst von wem wohl? rolak)
Foto: Jason Stitt – Fotolia.com