FilmRätselStöckchen 1360

Das altehrwürdige Filmrätselstöckchen kehrt nach fast fünfmonatiger Abstinenz auf mein Blog zurück, nachdem ich gestern bei Julia Das Haus am See abstauben durfte (und dabei hasse ich putzen ;) ). So wird es denn hier um 16 Uhr mit dem nächsten FRS weitergehen…

» Grundlegende Informationen zum FRS und Liste aller bisherigen Filme

So, es ist 16 Uhr, hier ist also das erste Bild:

Edit: Bilder urheberrechtsvorsichtshalber wieder entfernt, sorry.

Gelöst von Yjgalla:

Dungeons & Dragons (IMDb, Wikipedia), der Film zum gleichnamigen Rollenspiel-Regelset/Universum von 2000 (in Deutschland 2001 erschienen), US- und tschechische Produktion – zurecht bei so ziemlich allen Kritikern durchgefallen und mit einer IMDb-User-Bewertung von 3,6 von 10 „ausgezeichnet“, aber wenn man die DVD billig bekommt…

Blog-Statistik 2009

Wie schon letztes Jahr gibt’s auch diesmal eine Blog-Jahresstatistik mit quietschleuchtendbunten Diagrammen. Hier gibt’s allerdings wirklich nur die Statistiken, einen Rückblick auf die wichtigsten Beiträge und Serien gab’s ja schon letzten Montag im Rahmen von Saschas Blogparade.

Die Zahlen stammen wieder von WordPress.com Stats, das die Seitanaufrufe aller echten Besucher mit aktiviertem Javascript zählt, aber nicht meine eigenen (und natürlich keine Suchmaschinen-Bots). Beginnen wir mit der Summe aller Aufrufe, insgesamt 343.982 bis einschließlich gestern, das sind 66% mehr als letztes Jahr:

Views 2009 pro Woche

Die Spitze zu Jahresbeginn war natürlich meinen „The Next Uri Geller“-Berichten zu verdanken. Die Besucherzahlen waren in den „normalen“ Monaten des Jahres zumindest von Mai bis Oktober erfreulicherweise ungefähr doppelt so hoch wie 2008. Leider fallen sie seit Mitte November aber wieder deutlich – überwiegend wohl dank weniger Googler (auch wenn ich da keine exakten Zahlen habe); eine Auswirkung von Googles Absichten, die Ladezeit der Seiten (inkl. Javascript, Bildern und externer Dienste) mehr bei den Suchergebnissen zu berücksichtigen? Da sah (und sieht) es hier leider nicht so toll aus, wobei ich in letzter Zeit schon ein paar Kleinigkeiten optimiert habe (und noch weiter optimieren werde) und teste – so werden etwa die CSS- und JS-Dateien des Umfrageplugins WP-Polls nicht mehr auf Einzelseiten geladen, die keine Umfrage enthalten, und testweise werden vorläufig die externen Links von Blogfever und Blogmachine nur noch vormittags eingebunden.

Mal sehen, ob Googles Webmaster Tools hier in ein paar Wochen eine Besserung anzeigen, aber über die ohnehin besucherschwachen Feiertage (die zu weniger Belastung und potentiell schnelleren Zeiten bei allen beteiligten Servern führen) lässt sich da noch nichts Konkretes sagen.

Die Liste der musikalischen Zitate unter (fast) jedem Beitrag, die ich letztes Jahr noch separat ausgewiesen hatte, spielte 2009 keine große Rolle mehr, v.a. seit Juli, wo nur noch rund ein Dutzend Besucher täglich vorbeitröpfeln. Google (und die Googler) mögen diese Seite wohl nicht mehr so gerne…

Beiträge und Kommentare pro Woche 2009

Jedenfalls habe ich dieses Jahr bisher (ohne diesen) 615 Beiträge geschrieben, das sind 11,8 pro Woche und 8,5% mehr als letztes Jahr. Belohnt wurden diese mit 2738 Besucherkommentaren (4,45 pro Beitrag, 29% mehr als letztes Jahr) – vielen Dank! Auch wenn andere über diese Zahlen nur müde lächeln dürften, zumal viele Kommentare meinem weitgehend regelmäßigen Quiz zu verdanken sind… Hinzu kamen noch 1510 Kommentare (2,46/Beitrag, +18%) von mir selbst.1

Der Verlauf übers Jahr hinweg ist quasi umgekehrt zu 2008, wo im letzten Drittel die meisten Kommentare kamen.

Der meistgelesene Beitrag dieses Jahr waren meine Prophezeiungen zu 2012 von Ende Januar: ganze 39611 Aufrufe zählte WP.com Stats bis gestern – da können auch die Lotto­prognosen­kritiken nicht mithalten. Florian Freistetter hat die Prophezeiungen am Ende seines ersten „Kein Weltuntergang“-Beitrags (dem noch etliche andere sowie unzählige Kommentare folgten) mit den Worten „Und zum Abschluss verweise ich noch auf sechs Prophezeiungen über 2012, die garantiert eintreten werden!“ verlinkt, und man höre und staune, 34130x klickten Besucher darauf, um hier zu landen – stolze 86%! Danke, Florian! :)

Angesichts der im allgemeinen eher weit verbreiteten Klickfaulheit vieler Surfer möchte ich gar nicht wissen (das heißt, doch, eigentlich würde ich es schon gerne wissen), auf wie viele Aufrufe Florians Artikel dabei kommen, insbesondere von Suchmaschinenbenutzern und nicht den Kommentatoren und stillen Kommentar- Mitlesern.

2012-Prophezeiungen pro Woche

Die Spitze liegt natürlich um den Kinostart in Woche 46 von Roland Emmerichs 2012-Film herum mit einem Tagesspitzenwert von 678 Aufrufen am 8. November, dem Sonntag vor der Premiere.

So, das war’s mit der Jahresstatistik – ich bin gespannt, wie es 2010 weitergeht, und ihr dürft gespannt sein, was ich euch 2010 so alles zu bieten haben werde… Übrigens dürft ihr auch gerne Wünsche äußern. :)

  1. Die SQL-Abfragen dazu finden sich im letztjährigen Beitrag. Anpassen der Jahreszahl nicht vergessen! []

Projekt 52/52: Ein Blick hinter die Kamera

Das letzte1 Thema der Woche bei Saris Projekt 52 ist wie schon letztes Jahr ein persönliches – oder zumindest persönlich interpretierbares –, und da ich mir sowas schon gedacht habe, habe ich mir dafür dieses Bild aus der Sonne-und-Schnee-Serie vom letzten Sonntag aufgehoben:

52: Ein Blick hinter die Kamera

Projekt 52 Thema 52: Ein Blick hinter die Kamera

Ein seltsamer Schatten auf dem zugefrorenen Gerolsbach…


  1. das Thema von letzter Woche, für das ich weihnachtsreisebedingt keine Zeit hatte, werde ich wohl in den nächsten Tagen nachreichen []

Reisenotizen

ICE3 Von Dienstag bis heute war ich beim quasi obligatorischen (aber alles andere als lästigen) Weihnachtsbesuch bei meinen Eltern, und auch wenn’s keine extrem außergewöhnlichen Ereignisse auf der Bahnreise gab, gab’s doch genug Kleinkram für einen Beitrag…

  • Die Route über München und Stuttgart mag vor allem wegen langer Umsteigezeiten nicht die schnellste Verbindung von Pfaffenhofen nach Heilbronn sein, aber da man im Gegensatz zu den Alternativen über Würzburg (von wo es zudem nur alle 2 Stunden nach Heilbronn weitergeht, was bei der kurzen Umsteigezeit zu einem ungewollten langen Aufenthalt am Main führen kann – und natürlich geführt hat, als ich diese Route einmal gefahren bin) oder Nürnberg/Treuchtlingen – Ansbach – Crailsheim (Rekordzeit: 3:21, hat sogar mal ohne Verspätung geklappt) zwei Drittel der Zeit im IC/ICE sitzt, sicherlich die bequemste.
  • Die Bahn kann sogar im Weihnachtsverkehr pünktlich sein ;) – nicht ständig, aber im Endeffekt auf meinen Fahrten doch. Und das sogar, wenn der halbe Zug anfangs fehlt.
  • Jener halbe Zug war der hintere Teil des ICE 516 ab München – wegen „Folgen aus Triebfahrzeugstörung an einem anderen Personenzug“, wie’s in der Online-Reiseauskunft hieß (der „andere“ war dann wohl die Hinfahrt), fuhren erstmal nur die Wagen mit den 20er-Nummern, die 30er wurden in Augsburg angekoppelt; „natürlich“ war meine Platzreservierung in Wagen 38, aber in 28 war auch genug frei, sodass ich nicht umgestiegen bin. In der 2. Klasse war’s wohl voller, aber auf längeren Strecken reise ich halt lieber 1. Klasse, da gibt’s eben mehr Platz für meine Haxn und zudem Am-Platz-Service aus dem Bistro.

    Das Ankoppeln des 2. Teils geschah dann mit einem leichten Rumms an sich sogar innerhalb der normalen Haltezeit, aber aus irgendeinem Grund war die Abfahrt dann doch mit 9 Minuten Verspätung. Nun ja, in Stuttgart war er dann doch eine Minute zu früh.

  • In der Regionalbahn fürs letzte Stück der Hinfahrt kam dann zweimal die Durchsage „Bitte vom Türbereich zurücktreten“ (o.ä.), der Fahrer stieg auch kurz aus – ob’s nur eine simple Türstörung war oder tatsächlich ein Depp im Weg rumstand, weiß ich nicht. 5 Minuten Verspätung waren’s schließlich bei der Abfahrt.
  • Da die Bahn bei Verspätungen in den öffentlich zugänglichen Informationen ja immer auf volle 5 Minuten abrundet, war der Zug auf halber Strecke (Walheim) offiziell schon wieder pünktlich, als er gerade mal 1 Minute wieder aufgeholt hatte. Aber in Heilbronn war er dann tatsächlich pünktlich.
  • Für den ersten Teil der Rückfahrt kam ein 425 – eine bessere S-Bahn im Regionalverkehr, bei der die harten, steilen Sitze schon in der 2. Klasse zu Beschwerden führen, und in der 1. sind sie auch nicht anders (nur mit mehr Beinfreiheit angeordnet). Wenigstens war die Fahrt fast 2 Minuten kürzer als angesetzt…
  • Ich weiß nicht, ob ich die Durchsage richtig verstanden habe – sie war nicht gerade ein Vorbild an deutlicher Aussprache –, aber wenn, dann wurden die in Ulm Zugestiegenen (im ICE 515) um ca. 13:10 Uhr im englischen Teil der Durchsage mit „good evening“ begrüßt. Etwas früh…
  • „Ein Personenruf“ in München, „Herr S… G…, bitte kommen Sie zum Service-Schalter auf Höhe von Gleis 18 und 19; der 13-jährige S… G…, bitte kommen Sie […], Deine Oma erwartet Dich dort. Herr S… G…, bitte kommen Sie zum Service-Schalter, Deine Oma erwartet Dich dort.“

    Zur Vermeidung solcher Du/Sie-Vermischungen war der Sprecher wohl nicht geschult…

Wenigstens war meine Strecke nicht von der Wetterfühligkeit für Pulverschnee oder bahnsibirische1 Temperaturen (oder was auch immer der genaue Grund ist, manche munkeln ja was von Fehlplanungen bei den Wartungskapazitäten) betroffen.

  1. d.h. das, was ein Bahnsprecher sibirisch nannte, obwohl’s nur −15 bis −20 °C waren []