Schlagwort-Archiv:

Astrologie

Links und Videos der Woche (2011/5)

 

 

Nachtrag: Zum Tod von Gary Moore:

(Nicht mehr verfügbar.)

Tja, der Mondkalender…

Mondkalender Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass es hier im August und September noch kein „Worst Of“ des Mondkalenders 2010 gegeben hat…?

Tja, das liegt zum einen an weniger Zeit meinerseits in den letzten Wochen, zum anderen – und hauptsächlich – an mangelnder Lust angesichts mangelnder Abwechslung, denn es kommt ja doch immer das gleiche: hier ein „der Löwemond begünstigt dies“, dort ein „achten Sie heute besonders auf jenes“, oder ein „im Beruf fühlen Sie sich heute eventuell etwas unwohl“, oder ein Verweis an weitere Voodoomedizin wie „an Fischetagen ist die Wirksamkeit der Fußreflexzonen­massage…“ oder wieder mal Lachhaftes wie

„Die Jungfrau unterstützt Ihre Logik und bietet Ihnen damit die Möglichkeit, Einblicke in verborgene Vorgänge zu bekommen“

und

„Der Widder-Vollmond schaltet bei Ihrem Verstand den Turbo ein“

– Logik! Verstand! In einem Mondkalender!! Aber sowas hatten wir halt auch schon. Eben alles das gleiche Bla Bla Bla.

Da war das Interessanteste im August noch eine Seite, auf der der Spruch oben und einige Symbole am Rand ganz oder teilweise gefehlt hatten – wohl eine teilweise beschädigte Datei.

Also wenn ihr nicht überzeugende Argumente oder flehentliche Bitten bietet, die mich dazu bewegen, diese Mondkalender-Serie doch noch fortzusetzen, war das der letzte Beitrag dazu.1

Aber einen Spruch zum Schluss hab ich noch:

„Die echte Freiheit ist nicht eine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit für etwas.“
(Heinrich Pestalozzi)

In diesem Fall eben die Freiheit von Verstand und Vernunft zugunsten der Freiheit dafür, solchen Unsinn wie Mondkalender zu glauben und zu verbreiten.

  1. Und nur dazu. Sonstige Anti-Esoterik-Beiträge wird’s natürlich wie bisher weiterhin geben. []

Un- und Sinn

Projekt 42 Neuer Monat, neues Thema im Projekt 42 – bei dem die Teilnehmer mehr oder weniger spontan einen Text zu einem vorgegebenen, meist mehr­deutigen Wort schreiben sollen –, und das ist diesmal eben „Sinn“.

Moritz vom Sockenblog hat schon über den Sinn des Lebens und dessen Findung geschrieben. Ich will hier wieder auf den Astrologen, der schon Anlass für meine „Anleitung“, wie man immer Sechsen würfelt, war und der dort wieder vorrübergehend ins Gespräch kam, und seinesgleichen eingehen, denen es insbesondere um das „Erkennen“ des Sinns in ihren Horoskopen geht. Also nicht des Sinns der Horoskope, sondern von irgendwas anderem durch sie. Auch wenn sie bei beidem auf verlorenem Posten stehen.

Das sieht dann so aus, dass Astrologen nicht nur Horoskope für Personen, Staaten, Ereignisse, Gebäude und wahrscheinlich sogar die Tiernahrung in der Küchenspüle erstellen, sondern auch umgekehrt bei der Frage nach dem „Sinn“ oder der „Ursache“ eines Ereignisses oder einer Eigenschaft sich an erkünstelten Konstellationen entlanghangeln, Hauptsache der irregeleitete Klient bekommt eine Antwort – wäre sicher schlecht fürs Geschäft, ihn ratlos heimzuschicken –, eingewickelt in eine Lage Psychologie1 und Schwurbelei.

Probleme im Beruf? Hmm, Saturn steht nicht in Opposition2 … aber dieser Mars in Konjunktion… ach nein, Eris ist im Sextil, nehmen wir besser das, da können wir was Schöneres rauslesen. Und wenn nicht, es gibt noch mehr Himmelskörper.

Ein „individuell gefundener und erfahrener Sinn“, wie der Astrologe meinte? In gewissem, äh, Sinne sicher individuell – aber mehr er- als gefunden und sicher nicht „vom Kosmos selbst gezeigt“, auch wenn sich die Astrologen noch so viel auf ihre – einander oft genug widersprechenden – Systeme einbilden. Die Sterne lügen nicht? Klar, sie sagen eben überhaupt nichts; für die Herbei­deutungen sind schon die Astrologen zuständig, doch auch eingebildete Synchonizität und/oder Herum­philosophieren und/oder falsch verstandene Quanten­verschränkung und/oder quote mining bei berühmten Persönlichkeiten machen daraus keine Realität.

Tierkreis Nicht genug, dass die angebliche Findung und Deutung dieses „Sinns“ dermaßen hanebüchen beliebig, unbelegbar und unreproduzierbar erfunden wurde. Schon die Annahme, es gäbe überhaupt einen höheren Sinn – einen Sinn außer dem, den wir jeder für uns (im Zusammenspiel mit der Gesellschaft) suchen und uns selbst geben –, einen göttlichen, kosmischen, außerirdisch-engelhaften oder wie auch immer begründeten Sinn, dessen Existenz aus skeptisch-rationaler Sicht durch nichts zu rechtfertigen ist, ist nichts als eine wohlfühl­romantische Wunschvorstellung,

Wer gerne die „Grunderfahrung, dass die eigene persönliche Existenz eingebettet, ja letztlich aufgehoben ist in einem letztlich transzendenten „Rahmen““ haben möchte, wie es dieser Astrologe ausgedrückt hat, wird im Angebot der Realitäts­flüchtlings­helfer zuhauf fündig. Die interessantere Erfahrung wäre es sicher, wenn sich die Sinnsuchenden an mehrere solche Anbieter wenden und widersprüchliche „Sinne“ genannt bekommen – eine Art Podiumsdiskussion von Vertretern mehrerer astrologischer, numerologischer und religiöser Schulen könnte lustig werden, vielleicht wäre ein Boxring als Podium geeignet. :)

Da bliebe nur zu hoffen, dass die Sinnsuchenden dabei nicht von einer Abhängigkeit noch tiefer in die andere rutschen, sondern einen klaren Kopf bekommen und sich von diesem Unsinn abwenden – aufhören, sinnloserweise die begrenzte Zeit des Lebens mit der Suche nach dessen vermeintlichem höheren Sinn zu verschwenden, anstatt es zu leben…


Foto: cinezi/sxc

  1. und bei nicht wenigen Astrologen ohne ordentliche psychologische bzw. psychotherapeutische Ausbildung und somit ohne Kenntnisse möglicher Probleme und Gefahren… []
  2. die Konstellationen hab ich ad hoc hingeschrieben – nicht dass ein Astrologe darüber meckert, dass ich hier eine „falsche“ Zuordnung verwende, deren Beliebigkeit noch keine Jahrhunderte oder Jahrtausende alt ist… []

Wie man immer Sechsen würfelt

Würfel „Ich würfle immer Sechsen!“, freut sich P. überschwenglich.1 „Und das hat nichts mit Glück zu tun oder mit manipulierten Würfeln, das ist Können – ich hab einfach die richtige Wurftechnik!“

Z. zweifelt das an.2 „Hmm, das zweifle ich jetzt aber an. Sicher, dass du das richtig auswertest? Kannst du mir da mal eine Statistik zeigen?“

„Statistik ist nicht geeignet, um das zu beurteilen. Aber schau dir mal dieses Video an, da siehst du zwei besonders deutliche Beispiele.“ — „Nun ja, aber das sind nur zwei – und nicht mal hintereinander, da ist ein deutlicher Schnitt. Solche Einzelfälle beweisen doch gar nichts.“

„Das sind nicht einfach Einzelfälle,“ erwidert P., „ich mach diese Erfahrung täglich seit vielen Jahren – mit mindestens 80% Erfolg!“ — „Hast du nicht grad gesagt, Statistik wäre nicht geeignet? Na, erstmal egal, führ doch mal vor!“

P. nimmt einen Würfel und wirft. „Da, schau! Ich sag’s ja!“ — „Das ist aber nur eine 5!“ — „Ja, ein bisschen Unschärfe ist immer dabei – Quantenphysik, du verstehst? Unbestimmtheit ist in der Natur fundamental. Heisenberg. Nobelpreisträger!“ — „Ich bin jetzt nicht so der Experte für Quanten­physik, aber ich glaube, du hast das nicht so ganz richtig…“ — „Für sowas bist du eh nicht schlau genug,“ unterbricht P., „da muss man sich auch intensiv damit beschäftigen. Analoges Denken und Philosophie sind da wichtig – beides viel zu sehr vernachlässigt in der Wissenschaft.

Und wie auch die Experimente von Zeilinger zur Quantenverschränkung zeigen, ist sowieso alles mit allem verbunden – auch bei diesem Würfel: Schau, die 5 mag zwar oben sein, aber vorne ist die 6. Du musst halt alles in seiner Gesamtheit betrachten; wenn die 6 nicht oben ist, sondern an der Seite, hat das alles schon seinen Sinn, wie er im Kosmos eben gegeben ist. Zumal die Zahlen doch schon seit Jahrtausenden als wissenschaftliche Tatsache bekannt sind. Komm, ich würfle nochmal.“

*würfel*
*würfel*
*würfel*
*würfel*
*würfel*
*würfel*

„Hier! Schon im nächsten Wurf ist die 6 oben!“ — „Im nächsten? Da waren doch fünf Fehlschläge dazwischen, wo die 6 nur einmal schräg hinten halbwegs zu sehen war.“

Doch P. ficht das nicht an. „Ach, wen interessieren diese Fälle denn? Ich achte immer nur auf die Fälle, in denen die 6 zu sehen ist, der Rest ist doch irrelevant. Ist doch klar, dass nicht eine einzige 6 für alle Leute, für die ich würfle, ausreicht und diese quasi in dieselbe Schublade stecken würde – oben, vorne oder an der Seite, jede Position der 6 hat ihren Sinn. Da muss man jeden individuellen Wurf einzeln betrachten, und deshalb bringt auch Statistik nichts, da die das Individuelle doch ignoriert.“

Z. kommt nicht weit mit seinem „Aaaaber…“, denn P. ist nicht zu bremsen: „Und du musst doch zugeben, die Evidenz der beiden Würfe in dem Video war eindeutig und überzeugend! Wie gesagt, ich kenn das aus der täglichen Praxis, dass ich fast immer eine 6 würfle – und alle Kunden, die zu mir kommen, damit ich für sie würfle, sind zufrieden und bestätigen (vielleicht nicht sofort, aber nach ein paar Erklärungen), dass ich recht habe!“

Z. bleibt nur, wieder darauf hinzuweisen, dass Einzelfälle nichts belegen und dass da schon ein Bestätigungsfehler in einem System voller Willkür steckt – und P. um entweder eine ordentliche wissenschaftliche Herleitung zu bitten oder ein Eingeständnis, dass alles eine rein subjektive Glaubenssache ist, doch P. vertröstet einfach weiterhin und steht ansonsten nur stolz da in seiner eigenen Welt.

 

Epilog: B.3 kommt vorbei und meint zu P.: „Entweder beweist du, dass deine verqueren Verdrehungen wirklich richtig sind, oder du bist nur ein blöder Betrüger!“ P. versteift sich auf die letzten beiden Wörter und hat damit einen willkommenen Anlass, sich eingeschnappt zurückzuziehen; hätte er wirklich Argumente und Belege, hätte er damit alle Kritiker alt aussehen lassen können, aber so… so kommt B. eben nicht ungelegen.

 


Wer sich jetzt fragt, was das ganze soll: So oder ähnlich gehen Astrologen gerne vor, wenn’s darum geht zu beurteilen, ob sie mit ihren Horoskopen richtig liegen und wie bzw. dass Astrologie überhaupt funktioniert. Wer mal „etwas“ Zeit hat, kann sich ja mal die Kommentare zu diesem Blogbeitrag beim Wahrsagercheck und die darauffolgende umfangreichere Diskussion beim Astrodicticum „Zur Begründung der Astrologie“ durchlesen…


Foto: Patxi – Fotolia.com

  1. P. steht hier einfach für „Protagonist“ und nicht für einen bestimmten Namen []
  2. deshalb „Z.“; Z. kann auch aus einer größeren Gruppe bestehen []
  3. einfach ein weiterer Buchstabe []

Zwei Monde

Mondkalender Höchste Zeit für eine neue Folge der Irrungen und Wirrungen des Mondkalenders 2010 vom Moewig-Verlag – doch diesmal gibt’s noch mehr! Ein Unternehmen namens FID Gesundheit bzw. FID Verlag war nämlich so frech, mit einem Angebot für regelmäßige Mondkalender-Mails auf meiner Bloggerei.de-Detailseite in der Google-Werbung aufzutauchen, und die hab ich doch glatt mal abonniert…

Und so gibt’s – gespickt mit Werbung für eigene „natürliche Gesundheitsprodukte“, bei denen vermutlich der Wassermann-, pardon, Löwenanteil der Wirkung auf dem Placeboeffekt der hochtrabenden Werbesprüche beruht – eben auch ein paar vermeintliche Mond-Tips im bekannten Stil sowie einen Link zu einer Monatsübersicht, wo es entsprechend stichwortartig weitergeht.

Nun sind sich die beiden Kalender meistens durchaus einig darin, in welchem Tierkreiszeichen der Mond stehen soll, und einige Male raten sie auch ähnliche Dinge – wenn sie nicht wie so oft nur aneinander vorbeireden, d.h. der eine empfiehlt das eine, der andere etwas anderes. An manchen Tagen jedoch halten sie’s eher mit Paul Claudel:

„Ordnung ist die Lust der Vernunft. Unordnung ist die Wonne der Phantasie.“
(Paul Claudel)

Dass an einem Tag etwas gut und am nächsten schon wieder schlecht sein soll, ist ja noch die „gewöhnliche“ Beliebigkeit der Astro-Schwurbler. Aber einige Tage an der Grenze zwischen zwei Tierkreiszeichen rechnen die Kalender gerne unterschiedlichen Zeichen zu! Dabei sollte man doch meinen, dass diese uralte Erfahrungs­wissenschaft auch Regeln dafür hat, was mit geteilten Tagen zu geschehen hat… Und, oh Schreck, so kann es dazu kommen, dass jemand am falschen Tag die Wäsche wäscht! Sowas muss doch vermieden werden, liebe Mondkalender­autoren!

Aber selbst wenn beide Kalender einen Tag gleich einordnen, gibt’s Unterschiede – hier ein deutliches Beispiel vom 21. Juli:

Der Schütze bietet die ideale Gelegenheit, um Früchte und Beeren zu ernten. Sie können auch Unkraut jäten oder die Fenster putzen.

Zeit für Schönheitspflege, schlechter Tag zum Heimwerken, Wäsche waschen, Fenster putzen, für Malerarbeiten.

Am besten schmeißt man die Fensterscheiben gleich am 20. Juli ein, dann hat man da keine Probleme…

Oder wurde der Kalenderautor Opfer seines eigenen Tips für den Folgetag, dass der Schützemond „Horizonte öffnen“ könne, „aber auch die Gefahr der Übertreibung in sich“ berge?

Wie schnell keimt eigentlich Rasen?

Der eine Kalender rät nämlich:

Wenn Sie neuen Rasen säen möchten, ist heute ein guter Termin, da der Fischemond die Blattbildung fördert und der abnehmende Mond verhindert, dass er zu sehr in die Höhe schießt und dann schnell zu wachsen aufhört.

Am selben Tag dürfe man dem anderen Kalender zufolge aber keine Blumen gießen, umtopfen oder Bäume pflegen. Aber Rasen ist ja weder Blumen noch Bäume noch in Töpfen, und der Mond ist ja schlau genug, da zu unterscheiden. Das gilt sicher auch für einen anderen Tag, wo hie das Rasenmähen empfohlen, da vom Unkrautjäten abgeraten wird.

Ebenso weiß der Mond sicher, wieso man „Fließen[sic!] gründlich reinigen“ kann (Moewig), aber keine Fenster putzen (FID). Vielleicht weil der Mond durch Fliesen nicht durchschauen kann?

Diät für die intelligenten Augen

Bei manchem frag ich mich echt, was manche Möchtegern­ratgeber für Vorstellungen vom menschlichen Körper haben:

Wenn Sie Ihren Augen etwas Gutes tun wollen, verzichten Sie weitgehend auf die täglichen Katastrophennachrichten und den Klatsch der Tageszeitung – so eine „Augendiät“ wirkt sehr befreiend.

Als ob die Augen darüber nachdächten, was sie sehen. Aber nicht die Ohren oder besser gesagt das Gehirn dazwischen vergessen:

Achten Sie darauf, was man Ihnen heute zu sagen hat – es könnte wichtig sein!

Das war am Dienstag – den Rest des Monats können wir also alles ignorieren, was man uns sagt, juhu!

Und das ist gut, denn der spätere Wassermann-Vollmond-Tag „beflügelt die Phantasie, vor allem bei Vollmond ist die kosmische Anbindung besonders intensiv“ – so abgehoben kann man niemanden brauchen, der einem dreinredet…

Erwiesen und logisch?

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, an Stiertagen Geldentscheidungen zu treffen.

Na da möchte ich mal die Studien sehen, die das erwiesen haben! Aber bitte erst am richtigen Tag, an dem das hier gilt:

Im Beruf sollten Sie die analytischen und logischen Mondimpulse zum konzentrierten Arbeiten nutzen.

*räusper* Liebe Autoren und Leser, die es noch nicht mitbekommen haben sollten: An „Mondimpulsen“ ist kein Deut logisch und analytisch.

Da passt zum Schluss ein depperter Spruch eines mystikliebenden Schriftstellers und Philosophen:

„Wissenschaft ist nur eine Hälfte, Glauben ist die andere.“
(Novalis)

Hälfte von was? Vom Leben? Pfft. Im Wunschdenken der religiösen Apologeten vielleicht.

Nicht mal auf die Mondkalender trifft das zu, denn wie gesagt: Wissenschaft findet man dort nicht. Dafür möglicherweise das Ergebnis des zweiten Schlussspruchs – ja, zur (WM-Trauer-)Feier des Tages gibt’s noch einen:

„Wer viel redet, der glaubt am Ende, was er sagt.“
(Honoré de Balzac)

Gell, liebe Eso-Schwurbler? Ihr könnt ja in riesigen Absätzen noch weniger Handfestes aussagen als Politiker…

 


PS: Für die noch nicht ganz dem Mond-Aberglauben anheim Gefallenen seien noch ein paar kritische Links ergänzt: