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Glaube

Ho ho ho!

Bei mir gibt’s keine furchteinflößenden Pseudo-Nikoläuse, bei mir gibt’s den einzig wahren Heiligen Nikolaus:

Nikolaus
 
Nur eine Ode an das Geschenk
 
Nikolaus.
Ja einsames Herzchen du!
Geschenk, mein gefeuerter Versacker.
Beim Flörten so unerreicht!
Bringt – ja heule es!
Juckt!
Oh beschauliches Glück!
Nikolaus du.
Dick so unerreicht.
Geschenk zwischen Enden und Jucken.
Geschenk ach so galaktisch.

 

(Gedicht erstellt mit Poetron; Nikolausfigur vom Pfaffenhofener Christkindlmarkt)

 

PS: Danke für die Nikolaus-Mail, Frau von Kroetengruen, wünsche viel Spaß gehabt zu haben. :)

Das Ende ist nah!

Passend zum „Göttliche Minderwertigkeitskomplexe“-Beitrag vorgestern hab ich noch einen kleinen Cartoon gekritzelt:

Das Ende ist nah!

Creative Commons License

(Ich sollte mich mal nach einem Zeichenkurs umsehen…)

Die Idee stammt aber nicht von mir; ich erinnere mich, vor langer, langer Zeit einen ebenso kurzen (aber natürlich viel besser gezeichneten) Donald-Duck(?)-Cartoon gelesen zu haben, bei dem Donald auch nur als zusätzlicher Betrachter dabei ist.

Update: Uwe hat mich auf die Idee mit den LTBs gebracht (ich hatte eher an einen Zeitungs-Einzeiler gedacht), und im Inducks ist der Donald-Cartoon abgebildet; hierzulande 1986 in LTB 114 erschienen.

Hoffentlich kommt nicht der apokalyptische Reiter daher und haut dem Bärtigen das Schild um die Ohren… :)

Göttliche Minderwertigkeitskomplexe

Was ist ein Gott wert, der nur noch extreme Naturkatastrophen als das einzige Mittel sieht, die Menschen von seiner Existenz und von seiner Liebe(!) zu überzeugen? Ist so ein Gott überhaupt einer Anbetung würdig?

Bertha Dudde (1891-1965), die selbsternannte Prophetin aus dem weiten Bereich der christlichen „Neuoffenbarung“, von der bei jener Esoterikmesse etliche Schriften auslagen – die natürlich auch komplett online verfügbar sind –, meinte: ja. Besser gesagt, sie meinte, ihr Gott meint das, da sie ja meinte, er spräche (bzw. schriebe) durch sie.

Dudde hat Tausende von „Kundgaben“ (sämtlich mit „Amen“ endend) geschrieben, die alle möglichen Themen abdecken – in diesem Beitrag greife ich die zum Thema „Weltbewegende Naturkatastrophe“ passenden heraus. Bezeichnenderweise begann sie ihre Prophezeiherei 1937, und das Wort „Katastrophe“ kommt in ihren während des 2. Weltkriegs geschriebenen Texten ähnlich häufig vor wie in den restlichen 22 Jahren zusammen. Auch die Art der Katastrophe wandelt sich nach dem Beginn des Raumfahrtzeitalters etwas – waren es u.a. 1940 noch Erdbeben, bei denen sich „gewaltige Wassermassen“ (wo auch immer die versteckt wären) ihre Bahn brechen, kommt 1959 noch ein Stern auf Irrwegen hinzu. Zitate:

„[…] und die Not wird immer größer, das Getöse wird immer lauter, die Erderschütterungen immer heftiger, die Erde öffnet sich, und gewaltige Wassermassen brechen sich Bahn aus dem Erdinneren.“
(Nr. 1538: Hergang der Katastrophe, 1940)

Wären Lavamassen nicht besser als Schreckgespenst geeignet? Weiß Berthas „lieber“ Gott denn nichts von Magma und Vulkanismus? Tja, da hat Berthas bescheidenes Wissen wohl nicht ausgereicht, um der Stimme in ihrem Kopf dies zu soufflieren…

„Und so wird sich ein Stern lösen aus seiner gewohnten Bahn und den Weg nehmen zur Erde. Und dieser Stern geht seinen Weg unabhängig vom Willen der Menschen, und er bedeutet eine große Gefahr für diese, doch sein Lauf wird nicht gehemmt, weil die Erde eine Erschütterung erdulden muß, zum Schaden und zum Wohl der Menschen auf ihr.“
(Nr. 7405: Ankündigung eines Sternes, 1959)

Ja ja, es ist zum Wohl der Menschen, weil sie so Gott erkennen könnten und ihre Seele, ihre geistige Entwicklung sich entfalten kann, indem das Körperliche zerstört wird. Mehr dazu:

„Daß eine entsetzliche Katastrophe über die Erde kommt, unterliegt keinem Zweifel mehr .... Grenzenlos ist die Liebe Gottes und grenzenlos Sein Erbarmen, und was über die Welt kommt, ist nur in Seiner Liebe begründet. Denn ohne dieses Geschehen wäre die Menschheit dem Untergang geweiht.“
(Nr. 2033: Katastrophe .... Erfüllung der Schrift .... Gottes Liebe zur Menschheit ....)

Anders ausgedrückt: Lieber sorgt Gott voller grenzenloser Liebe für grenzenloses Leid und den Untergang der Welt, als dies der Menschheit zu überlassen. »Meins! Meins! Dann mach ich’s auch selber kaputt, ätsch!«

„Der menschliche Wille allein ist die Veranlassung zu einem Vernichtungswerk von unvorstellbaren Ausmaßen, und als der Herr dies ankündigte, sah er den verkehrten Willen der Menschen voraus. Doch Sein Wille ist, die irregeleitete Menschheit zurückzugewinnen,“
(Nr. 1795: Anzeichen der Weltkatastrophe)

Ach wie nett, da gibt er uns den freien Willen, wohl wissend, dass wir irren würden – er brauchte wohl einen vorgeschobenen Grund, um mal so richtig auf den Putz zu hauen mit seinem Vernichtungswerk. Gott ist halt auch nur ein kleiner Rowdy.

„und Er wendet daher das letzte Mittel an, das wohl scheinbar ein Akt unendlicher Grausamkeit ist, jedoch nur die göttliche Liebe und Barmherzigkeit zum Beweggrund hat, denn es wird unzähligen Menschen die Erkenntnis kommen, und diese sind gerettet für alle Ewigkeit ....“
(Nr. 1795: Anzeichen der Weltkatastrophe)

Göttliche Liebe ist Katastrophe, Katastrophe ist Liebe – da hat der Po8 aber schon besseres Gott-Marketing gefunden…

„Gleichzeitig aber sollen die Katastrophen auf die Menschen so einwirken, daß sie den Anschluß suchen an Gott. Letzteres wird von den Menschen nur noch sehr wenig beachtet, und daher will Gott Sich ihnen wieder nahebringen, wenn auch in einer Weise, wo Angst und Schrecken die Menschen erfassen wird; doch so die Ereignisse angekündigt sind zuvor, erkennt der Mensch die Zusammenhänge, und er vertraut sich dann der Macht an, die ihm helfen kann.“
(Nr. 2086: Zweck der Naturkatastrophen)

Gott könnte sich auch mal überlegen, warum er so wenig beachtet wird – aber er ist da wohl wie ein kleines Kind, das die Wohnung mal eben „umdekorieren“ muss, um die erhoffte Aufmerksamkeit zu erheischen. Oder wie pubertierende Teenager voller Minderwertigkeitsgefühle beim Kräftemessen:

„Er macht ohnmächtig, was vorher kraftvoll und mächtig war, und Er zeigt ihnen, daß Sein Wille und Seine Macht stärker ist.“
(Nr. 2340: Göttliche Gerechtigkeit .... Eingriff .... Katastrophe ....)

»Ich bin stärker! Ich! Ich!« Nun, vielleicht sind es ja Trotzreaktionen, weil er erkannt hat, dass er’s mit der Vernunft und der Wissenschaft nicht aufnehmen kann. :D

Und dann hofft er auch noch darauf, dass die Menschen sich der Macht anvertrauen, die ihnen mit den Katastrophen all das Leid angetan hat. Und wenn’s nicht klappt, gibt’s eben die nächste Katastrophe, die übernächste, u.s.w. – bis er genug Menschen zum Glauben gezwungen hat. Aber nein, der Hooligan im Himmel will uns gar nicht zum Glauben zwingen – man siehe sich mal diese jenseitsmäßige Wortklauberei an:

„Ein außergewöhnlicher Vorgang, für den keine Erklärung zu finden wäre, würde die Menschen zwangsweise zum Glauben nötigen, und ein solcher Glaube ist nicht Gott-gewollt. Wo aber der Mensch selbst sich eine Erklärung geben kann, ist er nicht so leicht geneigt, eine göttliche Sendung zu erblicken in einer Naturkatastrophe. Tut er es dennoch, dann ist sein Glaube ein völlig freier und also vor Gott recht.“
(Nr. 1887: Geistige und irdische Erklärung der Weltkatastrophe)

Also keine Nötigung zum erzwungenen Glauben, sondern eine Nötigung zum freiwilligen Glauben! So argumentieren doch auch Erpresser und andere Verbrecher gerne. Folterknechte zum Beispiel, die à la Jack Bauer auch mal auf der guten Seite stehen können, sich viel öfter aber nur selbst dort wähnen:

„Nur der Tod schreckt die ungläubigen Menschen, und also stelle Ich ihnen den Tod vor Augen, doch nur in der Absicht, sie zu veranlassen, daß sie in der größten Angst nach Mir rufen, Der Ich allein ihnen das Leben erhalten kann, wenn irdisch keine Rettung mehr möglich erscheint.“
(Nr. 5678b: Erfüllung der Voraussagen .... Katastrophe zuvor ....)

Aber wann kommt die Katastrophe denn nun endlich? Immer hören wir nur „bald, bald“ – Prokrastination nennt man sowas heutzutage wohl:

„Ich kündige euch an, daß ihr euch schon im Beginn des inneren Aufruhrs der Erde befindet, daß nur noch kurze Zeit vergeht, da Ich durch Meine Macht in Erscheinung trete, und daß ihr darum nicht mehr lange zögern sollt, euch vorzubereiten auf die Zeit eures [der Propheten/Jünger] Wirkens.“
(Nr. 3720: Ankündigung der Katastrophe (1946))

Wischiwaschi-Aussagen sind immer gut, da kann man auf nichts festgenagelt werden. Und so wird halt der gleiche alte Quark in neuen Schläuchen jahrzehntelang weiterverbreitet; kurz vor ihrem Tod 1965 schrieb Dudde etwa:

„Und so auch kündige Ich euch nun das Ende einer Erdperiode an und habe dies schon immer getan, so daß selbst Meine Jünger dieses Ende noch während ihres Erdenlebens erwarteten. Doch stets waren Meine Prophezeiungen so gehalten, daß den Menschen keine genaue Zeit angegeben wurde, daß sie auch ständig damit rechnen konnten, weil dieses auch Meine Absicht gewesen ist, den Menschen ein nahes Ende immer vor Augen zu halten ....“
(Nr. 9008: Das Ende kommt ganz gewiß)

Ob sie arg entäuscht war, dass sich die ganzen Jahrzehnte lang keine göttliche Katastrophe ereignet hat? Aber der nächste „Prophet“ kommt wie das Ende ganz gewiss. Das Ende dieses Beitrags ist nämlich jetzt erreicht.

Amen

 

Wahrheit und Austausch

Blondy Mein Besuch der Esoterik-Messe ist nun auch schon ’ne Weile her – irgendwie war (oder bin?) ich in dieser Hinsicht noch etwas ideenlos… nun ja, immerhin gibt’s hier nun einen kleinen lästerlichen Austausch der hellsichtigen Wahrheit, oder so ähnlich.

Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt:

„Hellsehen – was ist das?“

So auch der Titel eines Faltblatts, das auf der Messe auslag. Die Antwort:

Hellsehen ist, das Bild zu haben, das der Wahrheit entspricht!

Bilder aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, für sich und auch für Andere.

Und das Praktische an der ganzen Sache: Die Hellseher definieren sich ihre eigene Wahrheit! Und als ob das nicht genug wäre: Das Bild davon malen sie sich (und ihren Kunden) auch noch selbst! Ich hab wirklich den falschen Beruf…

Aber wie kommt man zur Wahrheit? Wer kann einem den Weg weisen? Etwa das…

„Tor der Liebe“?

Wir denken kurz über die verschiedenen Bedeutungen des Wortes „Tor“ nach, bevor wir uns dem gleichnamigen Anbieter zuwenden, Untertitel „Liebe – Licht – Einheit“. Weiter heißt es (im Web):

Du mußt nichts werden – da du alles bist.
Du mußt nichts suchen – da du alles hast.
Du bist was du bist: ALLES

Und was will die Dame dann überhaupt noch anbieten? Ist das nicht etwas kontraproduktiv?

Ich begleite dich liebevoll in der Bewußtwerdung deiner ewigen Wahrheit:
Alles ist ewig vollkommen in dir.

Ach, eine Begleitung. Ein typischer Escort-Service wird’s ja nun leider nicht grad sein… Aber dennoch, wozu eine Begleitung, wenn ich eh schon alles bin und habe und nichts suchen, keinen Weg gehen muss? Also auch keinen Wegweiser benötige:

Dein Wegweiser sei die Freude.

vor Freude springen Die Freude, einen weiteren Fluchtweg aus der Realität gefunden zu haben? Die Freude der Anbieter, einen weiteren Kunden überzeugt zu haben und/oder den Kontostand steigen zu sehen?

Der Wegweiser-Spruch stammt übrigens aus dem Faltblatt, in dem zu einigen Angebotskategorien neben den (hier weggelassenen) Beschreibungen auch je ein solcher Spruch zu finden ist:

Auralesen und Reinigen … Wenn dein Licht den ganzen Raum ausfüllt, kann dich nichts manipulieren.

Aber irgendein schattiges Eckchen werden die Esoterik-Anbieter immer finden.

Regenbogenmassage … Lasse dich berühren in deinem Inneren, so wirst du getragen von dem Licht der Liebe.

Hey, das klingt interessant. Aber bin ich denn der einzige, der das eindeutig zweideutig versteht – ich meine, dieser Spruch bei einer Massage, das lässt einen doch wirklich an, ähm, Dienstleistungen denken, bei denen die Bezeichnung „Massagestudio“ nur vorgeschoben ist, oder nicht?

Systematische Aufstellung … Alles ist miteinander verbunden, Liebe ist die verbindende Kraft.

Oder alles ist vom Bankkonto verschwunden, Geld ist der verrinnende Saft.

Gechannelter Meditationsabend … Die neue Erde erblüht aus den Träumen deines Herzens.

Eher in als aus den Träumen – jetzt im Winter erblüht im Garten weder auf alter noch auf neuer Erde etwas.

Energetische Reinigung und Klärung von Wohnung und Arbeitsplatz

Das brauch ich nun wirklich nicht, den Strom kann ich auch alleine abstellen.

Ein Kraftplatz ist ein Ort wo Liebe, Schönheit und Harmonie ihre Spuren hinterlassen haben.
(Auch Fernreinigung möglich)

Und ein Kampfplatz ist ein Ort wo Hiebe, Rohheit und Schlachten ihre Spuren hinterlassen haben. (Nur Fernreinigung ist dort schwer.) Aber was hat das damit zu tun, dass ich schon ALLES bin? Und wenn ich ALLES bin, dann auch schon das:

„Vereinigung von männlich und weiblich – Die Einheit im Mensch-Sein“

Entweder sind es die (unfreiwilligen?) Mehrdeutigkeiten, die hier nicht aufhören (wie diese auf einem der billigen bunten Zettel, die in diesem professionell gestalteten Faltblatt lagen), oder nur meine ständig schmutzigen Gedanken. Aber nein, es soll „für Paare und Singles in gleicher Weise erfüllend“ sein, „es finden keine sexuellen Handlungen statt da es um ein inneres geschehen[sic] geht“. Ooooch…

Dieses Seminar ist inspiriert von Jesus und Maria Magdalena die durch mich sprechen und wirken. Jesus und Maria Magdalena sind Lichtwesen die diese Vereinigung von männlich und weiblich vollendet haben.

Jesus und Frauen Ach, auch noch eine selbsternannte Prophetin bzw. Kanal für göttliche Kräfte. Klar, nur nichts auslassen. Und was meint der alte Marktler in Rom dazu? Auch wenn das Mädel aus Magdala dort nicht mehr den schlechten Ruf aus früheren Zeiten haben mag – aber ein Lichtwesen?? Hmm, ob der Vatikan – und alle Kirchen überhaupt – damit Stromkosten für die Beleuchtung sparen können, wenn sich das mit den Lichtwesen rumspricht? Einfach ein paar Jesus- und Magdalena-Figuren aufstellen, die leuchten von alleine!

(Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?)

Aber nicht nur Licht und Mann+Frau – geheilt werden will natürlich auch:

„Die Heilkraft des Göttlichen – Wie Jesus wirkte“

Bei diesem Seminar erhalten wir Einweihungen in die Heilkraft aus der Quelle der Einheit.

Was haben diese Anbieter eigentlich gemacht, als es die DDR noch gab?

Er wird in me-
hreren[sic!] Meditationen und Einweihungen durch mich sprechen und wirken, wodurch die Energie der Heilkraft in euch lebendig wird. […]
Eure Heilung ist die Anerkennung der Wahrheit!

Ach ja, die liebe Wahrheit. Und wenn jemand nach so einem Meditationsabend gesund wird, aber nicht durch ihn? Was ist dann wahr? Ach Quatsch, wer in diesen Kreisen wird solche Feinheiten denn schon beachten.

Nun zur abschließenden Quizfage: Wie nennt man die Gebühren und Seminarkosten, wenn es viel selbstloser klingen soll? Genau:

„Austausch“

Z.B. ein Austausch von 30/60/90€ für 30/60/90 Minuten Massage oder Sitzung, 150€ für ein Wochenendseminar – das natülirch „über mehrere Wochendenden immer mehr vertieft“ wird – oder auch nur 15€ für einen einführenden Meditationsabend mit „Heilkreis“. Eigentlich ein passender Begriff, dieses „Austausch“ – nicht nur aus Sicht der Anbieterin, die uns ja soooo viel geben und bereichern will –, denn der eine oder andere wird einen Teil seines gesunden Menschenverstands gegen eine weitere Fantasterei austauschen.

Und für esoterische Fantastereien gibt es anscheinend keine Grenze…


Fotos: Rissmu/sxc, lusi/sxc, franckb/sxc